Lisa LE
Hallo, mein Sohn ist 7 Monate, 73 cm und wiegt leider 11,4 kg. Der Kinderarzt meinte vor 2 Wochen bei der U5, er ist zu dick. Ich soll ihm Mahlzeiten streichen und ihm seinen "Willen brechen"... furchtbar. Das Ergebnis nach 2 Wochen... er hat 200g zugenommen, schreit eigentlich die ganze Nacht, tagsüber ist er nicht mehr fröhlich. Brabbelt und turnt viel weniger. Er schreit auch oft vor Hunger. Ich finde das fürchterlich. So sieht in etwa sein Speiseplan aus. 7 Uhr 180ml pre mit 5 Löffeln 10 Uhr ca 100g GOB 11 Uhr Stillen zum Mittagsschlaf 14 Uhr ca 100g Gemüse Kartoffel Brei... er mag kein Fleisch 16 Uhr 150ml per 17.30 Uhr 4 tl Milchbrei 18.45 Uhr Stillen zum Schlafen In der Nach ca. 5 mal Stillen zum weiterschlafen, aber mehr nuckeln als trinken Wenn es warm ist, möchte er gar keinen Brei. Bin echt ratlos... aber das schreien lassen ist echt keine Lösung
Doris Plath
Liebe „Lisa LE“, das kann ich gut nachvollziehen, dass es für Sie keine Lösung ist, Ihren Kleinen vor Hunger schreien zu lassen. Es stimmt, Ihr Junge ist mit seiner Größe an der obersten Norm und mit dem Gewicht liegt er darüber. Es fällt mir sehr schwer das aus der Ferne einzuschätzen. Dazu ist auch der Verlauf von Gewicht und Größe über die Monate wichtig. Eventuell war Ihr Sohn von Anfang an ein „strammer Bursche“. Oftmals sind auch Stillkinder – und das ganz normalerweise – etwas propper und über das Jahr gesehen, „verwächst“ sich das alles wieder. Die Kleinen werden immer aktiver und robben, strampeln und laufen (später) den Babyspeck wieder weg. Auch gedeiht kein Kind nach Lehrbuch, oft passieren Größe oder Gewicht auch schubweise. Es ist auf jeden Fall richtig, auf das Gedeihen Ihres Kleinen weiter ein Auge zu haben. Aber das erfolgt bei den Untersuchungsterminen beim Kinderarzt eh ganz automatisch. So wie Sie den Speiseplan beschrieben, find ich diesen nicht sehr üppig. Mittags gibt es z.B. keine komplette Mahlzeit. Da sollte ein Gemüse-Fleisch/Fisch-Brei stehen oder ein echtes vegetarisches Menü. Gemüse allein macht nicht anhaltend satt und liefert auch nicht die gewünschten Nährstoffe. Bauen Sie da weiter zu einer Portion (190-200 g) Menü aus. Dann wird meist auch der zusätzliche Milchbedarf kleiner. Wenn Ihr Sohn Fleisch noch nichts so mag, dann einfach weiterhin anbieten. Oft braucht es mehrere Anläufe (8-10mla) bis ein Baby sich mit etwas anfreundet. Also da nicht zu schnell aufgeben. Auch abends (Milchbrei) und zwischendurch (GOB) kann sich Ihr Junge mit üblichen Portion (190-250 g) gut satt essen. Fördern Sie die Beikost, meist geht die Milch entsprechend zurück. Geben Sie Ihrem Schatz genug Gelegenheit zum Strampeln und zur Bewegung und hören Sie auf Ihr eigenes mütterliches Bauchgefühl. Das und die Signale Ihres Sohnes zeigen Ihnen am besten, was passend ist. Alles Gute und herzliche Grüße Doris Plath
Laborguppy
Ich habe auch solch einen Riesen daheim. Unsere Werte bei der U5 waren ähnlich. Zu der Zeit wurde er voll gestillt und ich hatte erst 3 Wochen zuvor mit Beikost angefangen. Mir wurde geraten weniger zu stillen und auf alle drei Breie zeitnah umzustellen, da diese länger vorhalten als Muttermilch und er daher letztendlich weniger isst.
War zunächst komisch, da ja gerade stillen gut sein soll, aber wir sind damit ganz gut gefahren. Hat auch locker bei jedem Brei 200 g verputzt. Dazwischen hat er aber dann nichts bekommen. Gestillt habe ich nur Mittags und Abends zum einschlafen und Nachts. Da allerdings oft. Versuche mittlerweile nur noch einmal in der Nacht zu stillen (sonst nur in den Schlaf schuckeln). Bis zum 9 Monat ist er noch extrem gewachsen (hatten da schon Größe 80/86) und war auch ~12 kg schwer. Jetzt mit 10,5 Monaten sind wir bei 13 kg (immernoch sehr schwer), aber er ist halt auch sehr groß. Haben jetzt Größe 86 und Schuhgröße 21/22. Er sieht auch nicht mehr so mopsig aus. Wird oft für 1,5 Jahre gehalten.
Mach dir nicht so viele Gedanken. Manche sind einfach groß und kräftig. Solange du ihn nicht mit 2er Milch oder gesüßten Sachen fütterst ist alles ok. Ich habe z.B. auch das andere Extrem daheim. Unsere Tochter war immer zu klein und leicht. Hatte das Gewicht von unserem Sohn heute mit 2,5 Jahren. Sie ist ein Energiebündel, das halt mit 5,5 Jahren nur knapp 4,5 kg mehr wiegt alles ihr 10 Monate alter Bruder.
Ich kann also keine Normkinder, aber das ist auch gut so.
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