Nicole30
Hallo, meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt. Sie bekommt immer noch morgens ihre Pre Milch von HIPP. Seit einigen Tagen mag sie die aber wohl nicht mehr. Sie bekommt abends gegen 19 uhr ihren Pomps Kindergrieß so ca 100 ( mit Wasser zubereitet) mit 100 gr. Obst. Dann schläft sie von 20:00 - 8:00/9:00 uhr und hat dann anscheinend noch kein Hunger. Teilweise bekommt sie die Pre erst gegen 10:30 Uhr! Wenn ich ihr die Pre doch mal eher gebe so gegen 9:00/9:30 uhr weil wir weg müssen, spielt sie mehr mit der Flasche und trinkt nur noch ca 100 ml! Dann gibt es Mittag so zwischen 13:00-13:30 uhr. Ich koche selber. Soll sie dann überhaupt noch die Pre trinken oder morgens was anderes? Sie hat unten 2 Zähne will ihr also noch keon Brot oder so geben. Dazu kommt das sie eine Hühnereiweißallergie hat und ich dann Brot selber backen müsste. Könnte sie schon Brot essen und wenn was macht man denn da drauf? Sonst bekommt sie nichts an Milch weil sie Neurodermitis hat und wir nciht wollen das es wegen der Milch schlimmer wird. Sie trinkt sonst am Tag 500-750 ml HIPP stilles Wasser mit Birne. Leider bekomme ich sie nicht dazu Wasser zu trinken. Ist das ok?
Veronika Klinkenberg
Liebe Nicole, ich kann gut verstehen, dass Sie sich Gedanken machen, weil Ihr Töchterchen nun morgens die gewohnte Pre-Milch ablehnt. Milch bleibt weiterhin ein wichtiges Lebensmittel, sie liefert hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Und sie ist der Calciumlieferant schlechthin. Damit Ihr Töchterchen mit allem gut versorgt wird, braucht sie in etwa 400-500ml/g an Milch und Milchprodukte pro Tag. Dass Sie bezüglich der Neurodermitis vorsichtig sind, ist gut nachvollziehbar. Neurodermitis kann zu einem Teil durch die Ernährung beeinflusst werden, so zeigt die Erfahrung, dass z.B. Kuhmilch, roher Apfel und Zitrus „reizend“ wirken können. Bei einer Neurodermitis gibt es aber kein allgemeingültiges „Rezept“, denn jede Neurodermitis ist anders und jedes Neurodermitiskind reagiert anders. Auch kann es hier im Laufe der Zeit dazu kommen, dass das ein oder andere Lebensmittel besser oder schlechter vertragen wird. Mit Pre Milch ist Ihr Mädchen offensichtlich gut zurechtgekommen, hat sich das Hautbild nicht verschlechtert. Ihr Kind geht nun auf´s Kleinkindalter zu. Probieren Sie doch aus, ob sie die Milch nun lieber aus dem Becher nimmt. Ein paar Löffelchen Obst helfen den Geschmack „aufzupeppen“. Die Größeren unter den Babys sind oft stolz darauf und freuen sich so zu trinken, wie die Erwachsenen es tun. Auch könnten Sie Pre Milch als Basis für ein Müesli verwenden. Im zehnten Monat dürfen Kinder langsam an das Familienessen herangeführt werden. Dazu gehört auch Brot. Zeigt die Kleine Interesse können Sie es mit kleinen Mengen Brot, die Sie zur Tasse Milch kombinieren, versuchen. Als Brotbelag eignen sich für den Einstieg unsere Fleischzubereitungen oder Frucht-Pause. Sicher stehen Sie bezüglich der Neurodermitis Ihrer Kleinen in engem Kontakt mit Ihrem Kinderarzt. Das ist auch wichtig, denn nun beginnt ein neuer Entwicklungsschritt, Ihr Mädchen darf in den nächsten Wochen Schritt für Schritt immer mehr an das Familienessen herangeführt werden. Nun würde ich auf alle Fälle mit dem Kinderarzt die weitere Vorgehensweise besprechen. Er kann Ihnen raten welche Lebensmittel Sie meiden sollten und er kann Ihnen eine Empfehlung geben, welche Milch bzw. welcher „Milchersatz“ wichtig sind, damit es zu keiner Mangelerscheinung kommt. Eine stark verdünnte Saftschorle kann eine Alternative zu Wasser und Tee sein, keine Frage. Damit Ihr Spatz aber nicht ausschließlich auf ein Getränk „eingefahren“ ist, rate ich Ihnen Sie behutsam mit Wasser und Tee vertraut zu machen. Dann gibt es halt kein Wasser mit Birne, Sie bestimmen was es zu essen oder zu trinken gibt. Was mir aber vor allem auffällt ist die große Menge Getränk. Gerade kleine, quirlige Mädchen nehmen sich nicht die Zeit zum Essen und trinken sich satt. Schnell ist das Bäuchlein gefüllt und fehlt der Appetit auf festes Essen. Hier macht es Sinn ein Auge drauf zu werfen. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
Nicole30
Danke für die ausführliche Antwort. Also wir gehen seit anfang des Jahres mit ihr zum Hautarzt weil mein Kinderarzt etwas "ratlos" war. Der Hautarzt meinte sie dürfte alles essen und trinken. Sind aber trotzdem vorsichtig. Nicht zu viele verschiedene Obstsorten und so. Letztens bekam sie einen schlimmen ausschlag weil sie abends Brei mit Banane gegessen hat. Haben im August Termin in der Uniklinik in mÜnster um das abzuklären. Dann bekommt meine Tochter ja zu wenig milch! SIe kriegt nur morgen ihre PRE und sonst nichts an milch. Manchmal zum Nachtisch Joghurt, da spuckt sie dann aber öfters! Ich hatte anfangs den Pomps Kindergrieß mit Milch (1,5) angerührt. Dann sagte man mir aber das man Milch so nach gar nicht geben sollte. Und wir hatten auch angst das sie vielleicht doch auf Milch reagiert. Obwohl das im Februar im KH nach einem Test ausgeschlossen wurde!! Wie kann ich ihr denn jetzt mehr Milch geben? Ich weiß das ihr der Grießbrei mit Milch besser schmeckte! Soll ich das dann einfach wieder versuchen und gucken ob die Haut schlechter wird? Darf sie denn schon die normale Milch so essen? Und dann noch eine andere frage, lese hier immer wieder was von einem 2. Frühstück. Ist das wichtig?? Meine Tochter bekommt morgens zwischen 9:00 -10:00 uhr die Pre 235 ml, dann zwischen 13:00-14:00 uhr Mittag selbst gekocht und dann Obst zum Nachtisch, dann gegen 17:00 uhr OGB und zwischen 19:00-20:00 uhr Abendbrei. Ist das oK so oder muss ich was anders machen?? Aber warum soll ich ihr noch ne Mahlzeit geben wenn sie gar keinen Hunger hat? Will sie ja nicht überfüttern!! Und sie meldet sich auch gar nicht wenn sie hunger hat! Sie hat halt ihre festen Zeiten und das klappt gut. Wüde mich über eine antwort freuen
Veronika Klinkenberg
Liebe Nicole, August ist nicht mehr weit und dann werden Sie bezüglich der Ernährung Ihres Töchterchens sicher gute Hilfestellungen an die Hand bekommen. Es gibt zwar Möglichkeiten den Calciumhaushalt auf zu bessern, die Calciumlieferant schlechthin sind aber Milch- und Milchprodukte. Verträgt ein Baby keine Milch ist es notwendig eine Alternative zu finden, die die Versorgung der wichtigen Nährstoffe gewährleistet, sonst kann es zu einer Mangelernährung kommen. Pre-Nahrung verträgt die Kleine doch offensichtlich. Was halten Sie davon erst einmal, bis Sie tatsächlich Sicherheit haben, Pre-Milch als Basis für einen Brei zu nehmen? Sie könnten damit z.B. HiPP Bio-Getreide-Breie Feine Hirse anrühren. Jedes Kind hat seinen individuellen Rhythmus und Bedarf. Manche teilen sich die Nahrungsmenge auf 5 Mahlzeiten auf, andere wiederum kommen mit vier zurecht. Wenn Ihr Töchterchen zwischen Morgenmahlzeit und Mittagessen keinen Hunger hat, müssen Sie hier nicht zwingend eine Zwischenmahlzeit oder ein zweites Frühstück einschieben. Sie sehen es ganz richtig Kinder nehmen sich das, was sie brauchen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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