wildebackmaus
Hallo! Unser Sohn ist 5,5 Monate alt und wird seit der Geburt mit der Flasche versorgt (BEBA HA PRE). Damit kommen wir auch sehr gut zurecht. Allerdings zeigt sich bei ihm nun seit ca. 3 Tagen ein völlig verändertes Trinkverhalten, das uns doch etwas verunsichert: Bisher hat er alle 5-6 zum Teil auch erst nach 9 Stunden (nachts) eine Flasche haben wollen, so dass wir in der Regel auf 4 Flasche PRE/ 24 Stunden gekommen sind. Nun ist es aber so, dass er im Moment z.T. 6 (!) Flaschen (à 235 ml) trinkt, auch wenn er nicht alle bis auf den letzten Tropfen leert. Dieses vermehrte Trinken tritt stets abends/ nachts auf, so dass wir hier auf einen Rhythmus von 2-3,5 Stunden kommen. Das ist doch sehr ungewöhnlich, zumal eine derart hohe Trinkmenge vermutlich auf Dauer auch nicht gesund ist, oder? Sollen wir lieber auf die 1er Nahrung umstellen? Aber was mache ich dann, wenn er weiterhin so viel trinken will? Ich habe gehört, dass man die Menge bei der 1er genau beachten muss, daher würde ich eigentlich lieber bei der PRE bleiben, die man ja das gesamte erste Lebensjahr füttern kann... Mit der Beikost werden wir in dieser Woche starten. Ach ja, er hat eine abklingende Erkältung (etwas Schnupfen und Husten), bleibt nicht mehr auf dem Rücken liegen, sondern dreht sich sofort auf den Bauch und versucht, den Popo hochzuheben und zu robben. Also im Bereich Mobilität tut sich recht viel. Zähne sind noch nicht in Sicht. Können Sie mir einen Tipp geben? Vielen Dank & Grüße, wbm
Doris Plath
Liebe wbm, zunächst einmal. Eine 1er kann wie die Pre und Muttermilch ganz nach Bedarf gefüttert werden. Da gibt es keine Unterschiede. Lassen Sie Ihren Jungen ganz nach seinem Hunger die Milch trinken, also so viel und so oft er mag. Er weiß was er braucht und holt sich das. Zudem kann es Entwicklungsschübe oder Phasen geben, in denen der Bedarf ansteigt (oder auch mal fällt). Das scheint mir bei Ihrem Jungen der Fall zu sein. Das zeigt sich meist sehr deutlich am Appetit. Das ist nicht ungewöhnlich und auch nicht bedenklich. In der Regel legt sich das dann auch wieder und ist nicht von Dauer. Da müssen Sie sich also keine Gedanken machen. Mit 5,5 Monat liegt Ihr Schatz im Zeitfenster (4-6 Monat), in dem das Zufüttern von Breien empfohlen wird. Meiner Meinung nach zeigt Ihr Kleiner mit seinem geänderten Trinkverhalten an, dass ihm die Milch nun allein nicht mehr reicht und mit fester Kost ergänzt werden sollte. Ihren Plan nun mit der Beikost zu starten, kann ich also nur unterstützen. Kommt nun nahrhafte feste Kost dazu, wird sich auch der Milchhunger wieder regulieren. Viel Spaß beim Löffel und herzlicher Gruß! Doris Plath
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