Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Trinkmenge

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Trinkmenge

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Hallo, nachdem Sie mir jetzt schon ein paar mal prima weitergeholfen haben, habe ich mal wieder eine Frage. Ich habe meinen Sohn (6 Monate) jetzt abgestillt. Er bekommt früh seinen Grießbrei, Mittags ein Menü, Nachmittags etwas Obstglas und Abends 240 ml Pre-Milch. Ansonsten trinkt mein Sohn leider fast nichts. Immer nur ein paar Löffelchen Wasser zum Essen. Sie haben mir schon mal gesagt, dass es nicht schlimm wäre, aber ist das wenige trinken nicht schädlich für die Nieren?? Solange der Stuhlgang weich ist, ist das in Ordnung habe ich gehört. Der ist bei meinem Sohn aber eher schon flüssig und das 4-6 mal am Tag. Pipi ist fast nie drinn, wie auch wenn er nur so wenig trinkt. Ist das normal bzw. in Ordnung. Gruß Melanie


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Hallo Melanie, es freut mich, dass ich Ihnen beistehen und Sie unterstützen kann. Der weiche Stuhl macht mir weniger Gedanken als die trockene Windel. Wenn Sie schreiben, dass „fast nie Pipi drinnen ist“, dann wäre es schon notwendig, dass Ihr Kleiner zusätzlich Flüssigkeit trinkt. Ihr Kind wird vorübergehend aber keinen Schaden nehmen, bleiben Sie am Ball. Untersuchungen zeigen, dass es offenbar bei Kindern – ebenso wie bei Erwachsenen – ein mehr oder weniger gut entwickeltes Durstgefühl gibt. Kinder mit geringem Durstgefühl vergessen das Trinken einfach. Hier ist es ganz wichtig sie an gesunde Trinkgewohnheiten heranzuführen. Als „Notlösung“ finde ich es gut, wenn Sie vorübergehend immer wieder zwischendurch löffelweise Wasser, Fruchtsaft oder wasserhaltiges Obst („Williams-Christ-Birne“ oder „Milder Apfel“) geben. Damit das zusätzliche Trinken zur täglichen Routine wird, hilft nur geduldiges Üben. Nehmen Sie sich Zeit, setzen Sie sich mit Ihrem Kleinen hin, am besten einen Becher oder eine Tasse ein wenig füllen und in übertriebener Form zeigen, wie man trinkt. Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran und trinken regelmäßig vor Ihrem Kleinen, denn Kinder übernehmen irgendwann einmal das, was Ihnen vorgelebt wird. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg


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