Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Sollte ich auf Folgemilch umstellen?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Sollte ich auf Folgemilch umstellen?

Stephy

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Hallo Frau Klinkenberg, Meine Tochter ist jetzt 5 1/2 Monate alt. Kurz nach dem vierten Monat haben wir ganz langsam und schrittweise mit Beikost begonnen, das klappt auch sehr gut. Sie bekommt 7 und 10uhr ein Fläschchen, gegen 12/13uhr Mittagessen aus dem Gläschen, je nachdem ob sie möchte Nachmittags nochmal ein Fläschchen, gegen 17.30 Uhr dann den Milch Getreide Brei und egal wie gut sie gegessen hat, trinkt sie zwischen 18.30 und 19 Uhr ihr Gute Nacht Fläschchen, manchmal sogar 200ml. Ist das nicht zu viel, da der Milchbrei so sättigend sein soll? Habe versucht die letzte Flasche nach hinten zu schieben, aber das ist einfach ihre Zeit und dann möchte sie ins Bett. Meine Tochter hat immer durchgeschlafen, seit zwei Wochen holt sie sich Nachts auch nochmal ein Fläschchen, sollte ich auf Folgemilch umstellen? Oder soll ich das einfach hinnehmen ich weiß ja auch das die kleinen immer wieder mal Zeiten haben, wo sie nicht durchschlafen. Sie trink die Flasche dann auch immer aus (200ml). Vielen lieben Dank für die Beantwortung meiner Fragen und freundliche Grüße.


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Liebe „Stephy“, das klappt ja bestens mit der Beikost. Toll! Ihre Kleine ist noch sooo jung, da darf sie ruhig noch Milch ganz nach ihrem Bedarf trinken, auch nachts. Es ist genau so wie Sie es beschreiben. Auch wenn ein Baby schon mal durchgeschlafen hat, kann sich das wieder ändern. Bestimmte Entwicklungen oder Schübe machen auch gerne mal nachts hungrig. Das nächtliche Durchhalten ist – leider – keine Konstante im ersten Jahr. Vertrauen Sie da auf Ihre Tochter, sie weiß wie viel und wann sie etwas braucht. Eine Folgemilch (nach sechs Monaten) hat nicht unbedingt den Effekt, dass die Kleinen damit länger durchhalten. Eine Folgemilch ist in den Nährstoffen besonders an das Beikostalter angepasst und kann z.B. die Eisenversorgung besser unterstützen. Egal welche Milch, lassen Sie Ihr kleines Mädchen einfach noch nach Bedarf trinken. Im zweiten Halbjahr pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus meist mehr und mehr auf den Tag ein. Herzliche Dezembergrüße! Doris Plath


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