Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, mein Sohn, bald 8 Monate alt, verweigert Brei in jeglicher Form (Gemüsebrei, Getreide-Wasser bzw. Milchbrei mit und ohne Obst, Obstbrei) und auch Flaschenmilch. Ich versuche seit 2 Monaten in auf den Geschmack zu bringen, aber nach der allerersten Begeisterung macht er nun den Mund nicht mehr auf und schüttelt den Kopf. Ab und an gelingt es mir, ihm ein paar Löffel zu geben, dann geht wieder gar nichts rein. Ich habe vorrübergehend die Beikosteinführung ausgesetzt, um später wieder anzufangen, ich komme aber nicht weiter. Nun habe ich schon alle Breiformen und Geschmacksrichungen angeboten, er scheint nicht zu wollen und ist quasi noch voll gestillt. Können Sie mir einen Rat geben?? Vielen Dank und viele Grüße michutka
Veronika Klinkenberg
Hallo, Ihre Geduld wird schon eine längere Zeit auf eine harte Probe gestellt. Es gibt Babys die sich generell mit allem Neuem schwer tun – Stillkinder neben der Beikost oft auch mit dem Fläschchen. Aber geben Sie nicht auf, jedes Kind akzeptiert irgendwann einmal feste Nahrung. Konzentrieren Sie sich auf eine Mahlzeit (am besten auf das Mittagessen). Wichtig ist, dass Ihr Söhnchen gut ausgeschlafen hat und der Hunger nicht zu groß ist, sonst fehlt die Geduld. Achten Sie auf den richtigen Löffel, er sollte flach und abgerundet sein. Vielleicht fällt es Ihrem Kleinen auch leichter sich an den Löffel zu gewöhnen, wenn Sie ihm erst etwas geschmacklich bekannteres anbieten. Geben Sie ihm also ruhig bei den ersten Versuchen ein paar Löffelchen Muttermilch. Probieren Sie ein paar Gemüsesorten aus. Die etwas süß schmeckende Karotte wird sehr gerne angenommen, das Gleiche gilt für Kürbis. Gehen Sie bei Ihrem Kleinen ganz langsam vor. Wenn Ihr Kleiner ablehnt, nicht gleich anlegen, denn in diesem Alter wissen Kinder genau wie sie es anstellen müssen, um ans Ziel zu gelangen. Machen Sie eine kleine Pause und versuchen Sie es nach kurzer Zeit noch einmal. Da das Alter zwischen 4 und 8 Monaten ein wichtiger Zeitraum ist, neue Lebensmittel zu akzeptieren, kann ich Sie nur ermutigen am Ball zu bleiben. Geben Sie nicht auf, die Erfahrung zeigt, dass neue Lebensmittel mehrere Male (8-10 mal) angeboten werden müssen, ehe eine Akzeptanz eintritt. Hilfreich ist es außerdem den Kleinen immer mit an den Tisch zu nehmen, wenn die Familie isst, damit er schauen, riechen und beobachten kann und so das Interesse am anderen Essen geweckt wird. Ich wünsche, dass Ihre Bemühungen bald zum Erfolg führen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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