TheRoad97
Hallo, unser Sohn wird am 09.07. 7 Monate alt. Wir sind erst sehr spät mit der Beikost gestartet, erst vor 1. Woche. Er erfüllt die Reifezeichen. Dennoch hat er offensichtlich panische Angst vor dem Löffel. Er liegt grundsätzlich nicht gerne im Arm, weil er dann nicht mehr so viel von seiner Umgebung sieht und dann aus Wut heraus weint und sich dabei überstreckt. Er ist kaut Kinderarzt kognitiv wesentlich weiter entwickelt wie körperlich, sodass er mehr mitbekommen möchte von seiner Umwelt und das Liegen für ihn total blöd ist. Dennoch soll man das Baby für die Beikost auf dem Schoß/dem Arm füttern und das machen wir auch. Wir beginnen mit Karotte von Hipp und Bebivita. Beides mag er anscheinend überhaupt nicht. Er weint, sobald er den Löffel sieht. Auch das Füttern per Finger funktioniert überhaupt nicht. Er weint und überstreckt sich. Sollen wir mal eine andere Sorte testen? Eventuell mag er keine Karotten. Obst dürfen die Babys zum Start ja angeblich noch nicht essen, ich bin momentan überfragt, was mein Mann und ich machen sollen. Wir wollen ihn ja auch nicht quälen. Vielleicht haben Sie ja einen Tipp für mich. Viele Grüße.
Guten Abend, ich würde Ihren Sohn in den Maxi Cosi setzen, oder in einen Sitzaufsatz für den Babystuhl. Sie können natürlich andere Gemüsesorten versuchen. Auch Obst würde ich in Ihrem Fall nicht als negativ empfinden. Es ist nicht verboten, schließlich ist mit 6 Monaten im Abendbrei ebenfalls schon Obst enthalten. Sie können auch ein wenig Apfelmus versuchen. Alternativ dazu können Sie auch das Gemüse selbst kochen. Oft schmeckt dies intensiver und besser. Weiterhin können Sie versuchen mit dem Abendbrei zu starten, statt mit dem Mittagsbrei. Hier würde ich allerdings für die einführungsphase zunächst noch Pre-Nahrung verwenden, erst dann im Verlauf, wenn auch der Mittagsbrei gut funktioniert, den Abendbrei (ganz wichtig) mit Kuhmilch zubereiten. Versuchen Sie ebenfalls mit ihrem Sohn gemeinsam zu essen damit er lernt was mit dem Löffel zu tun ist. Nehmen Sie die Mahlzeiten mit ihm zusammen ein und füttern ihn nebenbei ein wenig. Seien Sie mutig, trauen Sie sich etwas, experimentieren Sie mit unterschiedlichen Gemüsesorten und seien Sie gutes Vorbild. Die Kinder lernen am besten von ihren Eltern und Geschwistern. Viel Erfolg, Alina Schwiontek
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