Sabine76
Hallo Frau Klinkenberg, meine Tochter kam mit 2539g und 47 cm 2,5 Wochen eher auf die Welt.Sie nahm im Mutterleib schon recht spärlich zu. Nun ist sie 8 Monate alt mit einem Gewicht von 6500 g und 69 cm Größe.Sie ist sehr munter und aufgeweckt, schläft eher weniger ist an allem interessiert.Nun mache ich mir Sorgen um ihr Gewicht.Sie wird gegen 3 Uhr morgens gestillt, dann 8 Uhr nach dem Aufstehen , 11 Uhr gibt es Mittagsbrei ca.200g, Mittagschlaf ca 2h , 15 Uhr stillen und dann mal einen Zwieback oder Keks, 18 Uhr 30 dann Milch(Vollmilch)-Getreide-Obst Brei und spätestens 20 Uhr schläft sie dann. Ich habe auch schon versucht einen milchfreien Brei zum Nachmittag zu geben, aber den isst sie nicht gern. Kann ich diesen Brei mit Säuglingsmilch anrühren? Oder darf sie nur einen Milchbrei am Tag essen? Ich hab das schon mal ausprobiert.Dann isst sie ihn.Sie hat seit 4 Wochen nicht zugenommen. Vielen Dank
Veronika Klinkenberg
Liebe „Sabine76“, ich kann verstehen, dass Sie sich Gedanken machen. Was sagt denn der Kinderarzt dazu? Wenn Kinder über 3 Wochen nicht zunehmen ist es wichtig, das mit dem Kinderarzt zu besprechen. Er kann abklären, was womöglich dahintersteckt und wie Sie am besten weiter vorgehen können, damit Ihr Töchterchen wieder zunimmt. Wie sieht denn der Mittagsbrei aus? Handelt es sich um einen ausgewogenen Brei aus Gemüse, Kartoffeln und Fleisch? Gerne dürfen Sie den Brei zusätzlich mit einem Teelöffelchen hochwertigem Öl anreichern. Eine weitere Breimahlzeit liefert zusätzlich energiereiches Getreide und in diesem Alter auch vorgesehen. Da Ihre Maus vom Gewicht her ruhig mehr auf die Waage bringen darf und den Milchbrei offensichtlich gerne isst, spricht in Ihrem Fall grundsätzlich nichts gegen eine zweite Milchbreimahlzeit. Die würde ich wenn dann morgens, z.B. um 8 Uhr anbieten. Nachmittags ist eine Zwischenmahlzeit aus Obst und Getreide ideal. Der Fruchtbrei ist wichtig für Babys Versorgung mit Vitamin C und liefert dazu die wichtigen Inhaltsstoffe aus dem Getreide. Jedes Kind hat seine Vorlieben. Der Getreide-Obst-Brei scheint den Geschmack Ihres Kindes zunächst nicht zu treffen. Womit haben Sie es denn versucht? Hier gibt es z.B. die fertigen „Frucht&Getreide-Gläschen“, die sehr fruchtig schmecken, da sie einen kleineren Getreideanteil haben. Als Alternative könnten Sie es auch mit den Joghurtgläschen versuchen. Wenn Ihr Mädchen nach Ihrem Empfinden eher zu den Kindern zählt, die Obst zunächst als recht säuerlich empfinden, können Sie mit unseren Bio-Getreide-Breien den Nachmittagsbrei zubereiten. Hier besteht die Möglichkeit den Getreideanteil zu variieren. Außerdem könnten Sie den Geschmack anstelle von Obst z.B. vorerst mit Gemüse, dann mit einer Karotte-Apfel-Mischung abschmecken. Lehnt Ihr Töchterchen etwas ab oder isst es nicht besonders gerne, heißt das noch nicht, dass sie das grundsätzlich nicht mag. Sie muss alles erst erfahren und akzeptieren lernen. Oftmals müssen diese weniger beliebten Speisen in kleiner Menge viele Male angeboten werden, bis letztendlich eine Akzeptanz eintritt. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Gewichtsentwicklung bessert, wenn es Ihnen gelingt noch mehr feste Nahrung in den Speiseplan einzuführen. Zusätzlich ist es ratsam den Kinderarzt zu fragen, ob nicht unterstützend eine Folgemilch sinnvoll wäre. Auch als Basis für einen Milchbrei kann ich mir eine Folgemilch sehr gut vorstellen. Sie ist in den Hauptnährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen genau auf dieses Alter abgestimmt und gut mit den Wachstumsbausteinen (Eisen, Jod, Omega-3) ausgestattet, die in diesem Alter besonders wichtig sind. Ich wünsche Ihnen, dass sich das Gewicht Ihres Kindes bald weiterentwickelt. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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