Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Reicht der die Menge an Milch am Tag aus?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Reicht der die Menge an Milch am Tag aus?

Viki21

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Hallo (: und zwar hab ich noch eine Frage meine Tochter ( 6 Monate) bekommt noch 2 Flaschen ( 200-230ml milupa milumil pre) morgens und abends. Mittags und Nachmittags löffelt sie schon fleissig. und ca 100-150ml wasser-tee. Reicht der flüssigkeitsbedarf (Milch) aus, wieviel sollte sie zusätzlich trinken??? Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl das sie mit der Flasche nicht mehr viel freude hat, schmeckt es ihr nicht mehr oder ist das eine Phase, da sie ja schon Breikostmahlzeiten bekommt?? Ich überlege auch schon ob ich auf eine 2er Nahrung umsteige? Habe gehört das es von Hipp eine 2er ohne Stärke gibt ( ähnliche Zusammensetzung wie bei einer pre Nahrung oder) kann ich von milupa auf Hipp umsteigen?? Danke im Vorraus (:


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Liebe „Viki21“, gerne sind wir wieder für Sie da. Zunächst einmal, ja, es ist möglich bei der Milch zu wechseln. Wenn Sie noch von der bisherigen Milch etwas übrig haben, dann können Sie hier flaschenweise vorgehen. So gewöhnt sich Ihr Schatz ganz behutsam daran. Unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke kann ich Ihnen ans Herz legen. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich. Bezüglich der Flüssigkeit müssen Sie sich keine Gedanken machen. Ihre Tochter ist da bestens versorgt. Sowohl mit der Milch als und mit den Getränken. Machen Babys sind von der festen Kost so begeistert, dass die Milch phasenweise weniger ankommt. Lassen Sie sich davon nicht beirren, bieten Sie weiterhin die Milch wie selbstverständlich an. Schwankende Phasen sind hier immer wieder mal normal. Das zusätzliche Trinken wird meist viel zu streng verfolgt. Das Trinken dürfen Sie ruhig gelassen sehen, konzentrieren Sie sich nun gerne voll und ganz auf das Löffeln. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Das können Sie also ganz entspannt angehen. Babys haben in diesem Alter zu Beginn der Beikosteinführung oft noch gar keinen Durst und wollen deshalb nichts oder nur sehr wenig zusätzlich trinken. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihre Kleine durstig ist, wird sie auch gerne was trinken. Auch Wasser oder Tee. Wobei Ihre Tochter da eh schon sehr gut dabei ist. Das ist nichts, was von heute auf morgen klappt. Also nicht enttäuscht sein, wenn es nicht gleich so vorangeht. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor der Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Viele liebe Grüße aus Pfaffenhofen Doris Plath


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