Mitglied inaktiv
hallo ich hab eine frage zur ernährung unseres 9 monate alten zwerges. ich habe 6 monate voll gestillt und dann mit gemüse und brei langsam angefangen zuzufüttern. leider mit abwechselndem und mäßigem erfolg. sie lässt sich nur auf wenig lebensmittel ein und nimmt nur wenige löffel davon an. so sind wir eigentlich den ganzen tag am essen. ein paar löffelchen brei und ziemlich bald wieder ne flasche (so ca nach 1-2 std). ein paar löffelchen gemüse und ne std später wieder ne flasche.......usw. ist das noch o.k. oder soll ich ihr die flasche verweigern? den löffel schreit sie dann an und wird sehr zornig........ich hab kein problem mit der flasche aber bis zu welchem alter ist das zu vertreten? wir ernähren auch (noch) milch und glutenfrei wg allergien. Wie lange sollen wir das noch machen? ich hab das gefühl ein butterbrot wäre ihr lieber als brei und gemüse...... danke
Veronika Klinkenberg
Hallo, die Beikosteinführung erfordert manchmal sehr viel Geduld und Ausdauer. Bezüglich der Geschwindigkeit gibt es keine festen Regeln, aber die Erfahrung zeigt, dass das Alter zwischen 4. und 9.Monat eine sehr wichtige Entwicklungsphase ist, um Kinder an neue Lebensmittel heranzuführen. Dass ein Baby sich nur auf wenige Lebensmittel einlässt und nur wenige Löffel davon annimmt, kommt häufig vor. Denn Kinder sind mit der Milch und dem Süßgeschmack vertraut und müssen sich mit der Einführung fester Nahrung an neue Geschmackserlebnisse gewöhnen. Da ein Kind im Alter Ihres Töchterchens nur noch in etwa 400-500ml Milch benötigt, rate ich Ihnen sich auf ein bis zwei Mahlzeiten zu konzentrieren und zu diesem Zeitpunkt nur noch feste Nahrung anzubieten. Machen Sie es Ihrer Kleinen nicht zu leicht. Wenn sie nach ein paar Löffelchen ablehnt, nicht das beliebte Fläschchen geben, sondern eine Pause machen und erneut versuchen. Bleiben Sie bei einigen wenigen Sorten und bieten diese regelmäßig immer wieder an. Oft hilft es, wenn man unter das Gemüse oder den Brei eine kleine Menge Obst mischt. Die Erfahrung zeigt, wenn neue Lebensmittel konsequent immer wieder angeboten werden, führt dies letztendlich zum Erfolg. Auch finde ich den Gedanken richtig, dass die Umstellung auf „normale“ Kost zum Erfolg führen könnte. Die strenge Empfehlung bestimmte Lebensmittel wie Milch, Weizen etc. über das gesamte erste Lebensjahr aus dem Speiseplan zu streichen, gibt es nicht mehr. Nach neuesten wissenschaftlichen Meinungen sind bei einem Allergierisiko die ersten sechs Monate entscheidend, danach kann normalerweise auf normale Kost umgestellt werden. Fragen Sie Ihren Kinderarzt, ob er eine Umstellung für sinnvoll erachtet. Ich kann mir vorstellen, dass die Umstellung auf die normale Kost zu einer Verbesserung des Essverhaltens führt. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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