Mitglied inaktiv
Hallo ich brauche dringend Rat oder paar Tips fühle mich schon hilfslos,es geht um meine süsse kleine Maus ist 2 !/2 Jahre alt (3Kind) Habe schwierigkeiten mit ihr bei tägliche Mahlzeiten. Sie ist 95cm wiegt ca11,5Kg Unser problem ist das sie nicht so isst wie es sein sollte im diesem Alter Mal hat sie Tage das sie nur Milchnahrung will zB am tag 7 Flaschen Milch,dann wiederrum isst sie mal Fleisch mal was süsses mal Obst Aber sie will immer noch Milch aus der Pulla,ich habe natürlich schon alles ausprobiert und gesagt Milch ist leer und sie weint dann ich gebe ihr jeden Tag Mittag teller wir essen ja alle zusammen aber nein isst sie asuch nicht.Muss dazu sagen das sie schon 4 mal im Kh war wegen magen Darm Grippe,ich gebe ihr die Milch da ich Angst habe das sie sonst gar nix mehr isst.Nun will ich es schaffen das sie von der Flasche wegkommt und mal richtiges Essen ist hat wer oder kennt jem.ein problem was kann ich da machen bin auch immer beim Doc er sagt sie muss weg von der Milch da nicht mehr das ausrreicht was in der Flasche ist und sie bissel dünn ist aber wiederrum nimmt sie immer zu.Und was ich vergessen habe sie issta auch sehr gerne Milchreis jeden tag,aber Milch kann ja nicht alles sein im diesem alter.Mit meine ersten beiden Kinder hatte ich das problem nicht wollten schon mit 4 Monaten keine Milch mehr. Wäre lieb wenn ich hier unterstüzung finden würde und hilfreiche Antworten bekomme ich bedanke mich sehr Lg
Doris Plath
Liebe „ma79“, Ihre Kleine macht es Ihnen nicht leicht, da kann ich Sie gut verstehen. Bei Krankheiten ist es „normal“, wenn sich das Essverhalten ändert oder ganz bestimmte Speisen bevorzugt werden. Hier darf ein Kind auch „verwöhnend“ ernährt werden. Ist diese Phase überstanden sollte sich das Verhalten aber wieder normalisieren. Ihr Mädchen hat sich nun bereits sehr lange Zeit mit den Fläschchen anfreunden können und sie hat erfahren, dass es ihr immer wieder gelingt die Mama von der Milchflasche zu überzeugen, versucht diese die Flasche abzusetzen. So viel Milch braucht sie aber nicht mehr. 300-350 ml pro Tag sind ausreichend. Ihre Kleine trinkt sich ganz offensichtlich mit der Milch satt. Ihr Bäuchlein ist damit gut voll und sie hat verständlicherweise tagsüber keinen großen Appetit bei den üblichen Mahlzeiten. Das Milchtrinken ist zum einen sehr bequem und zum anderen aus dem Säuglingsalter heraus eine liebe Gewohnheit. Hier müssen Sie nun konsequent vorgehen, denn es ist wichtig für eine gesunde Entwicklung, dass Ihre Tochter neben dem Trinken/Saugen auch feste Nahrung zum Kauen erhält. Das ist für sie natürlich am Anfang etwas anstrengender, denn das erfordert Mitarbeit beim Essen. Aber Ihr Schatz kann und wird das erlernen. Mein Tipp: Räumen Sie die Flaschen weg, noch besser, verschenken Sie diese oder entsorgen Sie die Flaschen. So sind definitiv keine Flaschen mehr im Haushalt. Vielleicht können Sie das ja zusammen spielerisch mit Ihrem Mädchen durchführen. Ähnlich der Schnullerfee zum Beispiel. Dann müssen Sie „durchhalten“. Geben Sie nicht gleich nach, Ihre Kleine weiß wie sie Sie rumkriegen kann. Es kann ein-zwei anstrengende Wochen dauern, und Ihre Kleine wird lauthals rebellieren und brüllen. Aber sie wird mit Ihrer Hilfe lernen, deutlich weniger Milch mehr zu bekommen. Und das aus einer Tasse. Da brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich! Sie sind die Mama, Sie geben vor, was Ihre Kleine zu essen und trinken bekommt. Streichen Sie konsequent bei der Milch, auch wenn sie sie noch so gerne hätte. Bieten Sie immer wieder aus der Familienküche an. Auch wenn Ihre Tochter damit zunächst nur spielt oder wenig davon isst. Nehmen Sie die Mahlzeiten am Tage möglichst zusammen ein und essen Sie selbst mit Genuss von allem. Sie sind das Vorbild. Das braucht eine Zeit der Umgewöhnung und wird vermutlich nicht von heute auf morgen gehen und wahrscheinlich auch nicht ohne Konflikt und "Geschrei". Aber bleiben Sie konsequent. Sie werden sehen, trinkt Ihre Tochter weniger Milch, wird automatisch der Appetit auf andere Speisen am Tage ansteigen. Sie beide schaffen das! Und haben Sie keine Sorge, es gilt nach wie vor der Satz: vor einem vollen Teller ist noch kein Kind verhungert. Ich wünsche Ihnen viel mütterliches Durchhaltevermögen und Energie dafür! Doris Plath PS: Sollte sich in naher Zukunft nichts ändern, empfehle ich Ihnen Ihre Situation auch einmal im Nachbarforum bei Frau Christiane Schuster zu beschreiben. Diese ist spezialisiert auf Erziehung und Verhalten und kann Ihnen bestimmt kompetent weiterhelfen.
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