honey1984
Hallo liebes Experten Team, ich habe ein nĂ€chtliches Problem. Meine Tochter ist 7 1/2 Monate und seit ein paar Wochen schlĂ€ft sie sehr schlecht nachts. Sie geht bei ca 7 Uhr ins Bett und wacht dann bei ca 3 Uhr wieder auf und meckert ohne Ende. Ich habe ihr dann irgendwann mit Absprache der Hebi die Flasche gestreckt, denn meine Hebi meinte nachts brauchen die kleinen eigentlich nichts mehr( ich muss dabei sagen das meine kleine auch manchmal 270gr Abendbrei futtert, sie wird irgendwie nicht satt). Ich habe dann gestreckt und bin bei einem Löffel 1sĂ©r auf 150ml gelandet. Meine Tochter findet dannach aber ganz schlecht in den Schlaf. Sie weint nicht, aber sie ist am nörgeln usw. Es ist echt anstrengent. Mitlerweile gebe ich ihr erst immer Tee aber es wird nicht besser und dann gibt es meist noch die 150ml verdĂŒnnte milch. Manchmal komme ich mit Tee auf 300ml nachts,das ist doch viel zu viel oder nicht. Eine Std braucht sie meistens um einzuschlafen. Was soll ich machen? Wieder eine ganz normale Flasche machen? Vielleicht haben sie einen Tipp Vielen GruĂ Nina
Veronika Klinkenberg
Liebe Nina, ich kann gut verstehen, dass Sie sich wieder ruhigere NĂ€chte wĂŒnschen. Leider schreiben Sie nicht, wie der restliche Speiseplan aussieht. Nicht nur eine entsprechende Portion sĂ€ttigender Abendbrei, sondern dass insgesamt ausreichend Energien zugefĂŒhrt werden, sind entscheidend. Am besten Sie ĂŒberprĂŒfen das alles einmal, auch ob die Tages-Mahlzeiten ausreichend und regelmĂ€Ăig sind und ob Ihr Töchterchen genĂŒg FlĂŒssigkeit trinkt. Dieses Alter ist aber auch typisch fĂŒr entwicklungsbedingte Störfaktoren, die sich auswirken können. So erlebt Ihr Töchterchen nun sehr viel und nimmt viel Neues wahr. Das ist aufregend und muss verarbeitet werden. Leicht kann es passieren, dass die âGröĂerenâ unter den Babys dann aufwachen, das Erlebte verarbeiten mĂŒssen und Probleme haben wieder in den Schlaf zu finden. Kann es sein, dass zusĂ€tzlich ZĂ€hnchen schieben? Sorgen Sie fĂŒr einen strukturierten Tagesablauf mit festen Schlafens- und Essenszeiten. Auch ein immer gleicher Ablauf der Abendgestaltung gibt Kindern Sicherheit und Ruhe. Vergessen Sie nach dem Abendbrei nicht noch ausreichend FlĂŒssigkeit zu geben, sonst ist es der Durst, der Ihr MĂ€dchen weckt. Wie sieht es denn aus, wenn Sie Ihrem Töchterchen unverdĂŒnnte Milch nachts geben? Manchmal stecken Kinder in einer Wachstumsphase und brauchen tatsĂ€chlich phasenweise etwas mehr. Wichtig sind beruhigende Rituale: sprechen Sie leise mit der Kleinen, geben Sie ihr ein T-Shirt, das Sie getragen haben und das nach Mama riecht mit ins Bett, streicheln Sie sie, geben ihr dann aber auch zu verstehen, dass es nun wieder Zeit zum Schlafen ist. Sicher handelt es sich um eine Phase, selbst bei Schlaf-Naturtalenten kommen mal schwierige Phasen vor. Ich wĂŒnsche Ihnen bald wieder ruhigere NĂ€chte Veronika Klinkenberg
JuniMama
Also ich wĂŒrde mal sagen, sie schlĂ€ft so schlecht wieder ein, weil sie einfach doch noch Hunger hat! "....nachts brauchen die kleinen eigentlich nichts mehr" - hier beachte man das EIGENTLICH! Man kann nicht von einem Kind aufs andere schlieĂen! Vielleicht braucht sie doch die Flasche nachts! Finde das nicht schlimm! Kann mir wohl vorstellen, dass es "unbequem" ist, aber du gehst doch sicher auch was essen, wenn du vor Hunger nicht schlafen kannst oder? Mach ihr doch die 150ml mit der dazugehörigen Menge Löffel, vielleicht reicht ihr das ja schon! Dann hĂ€ttest du wahrscheinlich eine Stunde mehr Schlaf nachts ;-)
honey1984
Hallo Frau Klinkenberg, vielen Dank fĂŒr die Nachricht. Meine Tochter bekommt in der Nacht 150ml mit einem Löffel 1ÂŽser Nahrung.Morgens so gegen 8 Uhr /8 .30 Uhr trinkt sie 170ml 1ÂŽser, mittags dann 220gr GemĂŒse-Kartoffelbrei,nachmittags entweder 130ml 1ÂŽser oder 170ml(je nachdem wie spĂ€t es ist und es zum Abendbrei geht, oder 1 GlĂ€schen Obst. Damit fangen wir nun langsam an. Abends dann 190gr Griesbrei oder Getreidebrei. Sie hat aber auch schon 270gr gefuttert. Sie zeig kein Verhalten das sie danach satt ist. Sie ist zwar danach mĂŒde und geht direkt ins Bett,aber sie wĂŒrde den Mund auch noch weiterhin aufmachen. Wir sind dann eher wieder auf die 190gr gegangen da sich der Schlaf nachts nicht verĂ€ndert hat. Ich möchte ja auch nicht das mein Kind dadurch dick gefĂŒttert wird. Mit dem trinken von Wasser oder Tee ist es so ne Sache. Meist trinkt sie nach dem Abendbrei. Insgesamt kommen wir vielleicht auf 50ml, an manchen Tagen zieht sie abends ne ganze Flasche Wasser weg.Ich biete ihr immer wieder was an aber sie will einfach nicht. Wir haben schon sĂ€mtliche Flaschen und AufsĂ€tze durch:-( Wenn ich ihr de Flasche mit Wasser und einem Schuss Saft mische trinkt sie mehr,aber das finde ich nich so gut denn meine Hebi meinte das es dann schwierig sei die Kinder jemals an Wasser zu bekommen. Das ist alles ein wenig verwirrend. SIe bekommt natĂŒrlich gerade ZĂ€hne aber sie ist eigentlich sehr gut drauf. Einen strukturierten Tag haben wir schon, sind viel an der Luft, nach dem Mittagessen geht es ins Bett usw. Kann ich noch was verĂ€ndern? Ach ja sie ist 7 1/2 Monate alt, ca 72cm lang und wiegt fast 8kg Viele liebe GrĂŒĂe
Veronika Klinkenberg
Liebe Nina, vielen Dank fĂŒr Ihre RĂŒckmeldung. Jetzt wird es fĂŒr mich noch etwas klarer. Haben Sie keine Angst, bei Ihrem MĂ€dchen handelt es sich eher um ein groĂes Kind, das sicher einen entsprechenden Bedarf hat und ruhig etwas mehr Gewicht auf die Waage bringen darf. Folgende kleine VerĂ€nderungen können sich positiv auswirken. Wenn Sie möchten könnten Sie auf die altersgerechte Folgemilch HiPP 2 umstellen. Sie ist die ideale Milch fĂŒrÂŽs Beikostalter und versorgt Ihr Töchterchen vor allen Dingen mit den NĂ€hrstoffen und Mineralstoffen, die in diesem Alter wichtig sind. Mittags wĂŒrde ich den Brei durch Fleisch ergĂ€nzen. Denn Fleisch ist ein sehr wertvoller Eisenlieferant und ein ausgewogenes MenĂŒ kommt dem steigenden Energiebedarf Ihres Kindes besser entgegen. Abends dĂŒrfen Sie der Kleinen so viel Milchbrei geben, wie sie essen möchte. Das darf ruhig die gröĂere Menge sein. Wenn Sie mit Milchbrei und Morgenmilch auf etwa 400ml/g kommen, ist der Milchbedarf gedeckt und dann kann es nachmittags ein Getreide-Obst-Brei sein. Mit diesen kleinen VerĂ€nderungen können Sie sicher sein, dass Ihr MĂ€dchen gut gesĂ€ttigt und mit allen wichtigen NĂ€hrstoffen versorgt wird. Das nĂ€chtliche FlĂ€schchen wĂ€re dann also nicht zwingend nötig. Machen Sie sich aber nicht verrĂŒckt, es schadet ihr nicht, wenn sie phasenweise ein unverdĂŒnntes MilchflĂ€schchen bekommt. Wie schon geschrieben es gibt Zeiten, da haben Babys einen etwas höheren Bedarf. Ihren Schilderungen entnehme ich aber auch, dass sicher das Zahnen und die Entwicklung bei den Einschlafschwierigkeiten ebenfalls einen nicht zu unterschĂ€tzenden Anteil haben können. Versuchen Sie die Zeit mit Ruhe und Geduld zu ĂŒberstehen. Das wird sich aus meiner Sicht bald wieder Ă€ndern. Eine schöne Zeit und viele GrĂŒĂe Veronika Klinkenberg
honey1984
Vielen Dank Frau Klinkenberg fĂŒr die vielen Tipps. Ich werde versuchen den Speiseplan zu verĂ€ndern und mittags auch Fleisch dazu zunehmen. Ich denke auch das sich das Schlafen wieder bessern wird. Danke nochmals, super das es diese Forum gibt:-)
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