SonPach
Meine Tochter ist jetzt 10 Monate. Sie wurde bis 5 1/2 Mnate gestillt. Das abstillen hat sich als sehr schwieig dargestellt, doch nun mag sie die Flasche sehr gern. Mit der Beikost ist das aber so eine Sache, Sie ist nur mit einem Spielzeug in der Hand und da auch höchstens 100g. Sie trinkt am Tag noch 3 Flaschen 2er Milch. Um 19:30 Uhr schläft sie brav selbstständig ein. Sie wurde zwar nachts mal munter, doch mit dem Schnuller hat sie gleich wieder weiter geschlafen. So gegen 5:00-6:00 Uhr hat sie ihre Morgenflasche getrunken und dann noch bis ca 7:00 geschlafen. Nun (seit ca 2 Monaten) wird sie immer früher munter so gegen 3:00 Uhr und schläft erst mit der Flasche wieder ein sonst ist sie 2 Stunden munter. Wasser hilft nicht. seit 2 Tagen ißt sie abends kaum mehr was und trinkt dann gegen 23:00 Uhr eine Flasche und will um 4:00 auch wieder eine. Sie ist doch schon zu alt für so ein Schlafverhalten. Ich versteh auch das sie in der nacht Hunger hat wen sie am Abend nichts ißt. Aber für die Zähne ist das nächtliche trinken auch nicht gut. Ich bin schon total verunsichert was soll ich nur machen? Danke für die Antwort!
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Sorgen an mich wenden. Ihr Töchterchen scheint zu den Kindern zu gehören, die sich nur sehr schwer mit fester Nahrung anfreunden können. Gerade aber für die Großen unter den Babys reicht die Milch nicht mehr aus, um für eine ausreichende Sättigung zu sorgen. Auch sehen Sie es ganz richtig, dass vor allem nächtliche Milchmahlzeiten eine Gefahr für die Zähnchen darstellen. Ich kann Sie also nur ermuntern konsequent und geduldig am Ball zu bleiben und Ihrem Töchterchen das feste Essen schmackhaft zu machen. Da Sie dieses Thema eigentlich schon von Anfang an begleitet, scheint sich die Situation festgefahren zu haben. Versuchen Sie einmal ganz neu zu starten, indem Sie das Thema zumindest für einen begrenzten Zeitraum einfach ausblenden. Ihr kleines Mädchen spürt Ihren inneren Druck, sie möge doch endlich gesund und ausreichend essen, und das ist nicht unbedingt appetitanregend. Nehmen Sie so oft es geht gemeinsam die Mahlzeiten in ruhiger Atmosphäre am Tisch ein. Bieten Sie ein Angebot aus gesunden Speisen. Geben Sie Ihrem Töchterchen ein eigenes Tellerchen und einen eigenen Löffel. Lassen Sie sie kleine weich gekochte ungewürzte Lebensmittel greifen und zum Mund führen und mehr oder weniger gut mit dem Löffel umgehen. Zusätzlich gelingt es Ihnen sicher Sie zu zu füttern. Lassen Sie sie experimentieren, das Essen anfassen, auch einmal matschen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie die Kleine auf diese Weise aus der Reserve locken können. Sämtliche Tricks wie Ablenkung, Spielsachen etc. bringen nichts. Geben Sie nicht auf, es wird einige Anläufe dauern. Ihr Kind ist in einem Alter, in dem es genau weiß, wie es etwas erreichen kann. Wenn Ihr Töchterchen nur eine kleine Portion isst oder sogar ablehnt, dann eine Pause machen und nochmals versuchen. Ich bin mir sicher, wenn bei den Mahlzeiten nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit auf das Essverhalten Ihres Töchterchens gerichtet ist und Sie sicher Ihren Standpunkt vertreten, wird die Kleine nach und nach Gefallen am festen Essen entwickeln und dadurch wieder besser gesättigt werden. Ich wünsche Ihnen ausreichendes mütterliches Durchsetzungsvermögen Veronika Klinkenberg
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