Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

morgens Brei?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: morgens Brei?

Bibi11

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Guten Tag, hätten Sie mir vielleicht einen Rat? mein Kleiner ( 6 Monate) isst mittlerweile mittags 1/2 Menuglas, nachmittags Getreide- Obstbrei und abends Milch- Getreidebrei. Aber er kommt nachts immer noch alle 1 bis 2 h. Kann ich denn auch morgens einen Brei geben? Wenn ja, welchen? Oder gibt es eine Getreideart z.B. die mehr sättigt? Ich gebe z.Z. Hirse- ist Gries z.B. satt machender? Vielen Dank für Ihre Hilfe!


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Liebe „Bibi11“, einen „Geheimtipp“ zu einem Getreide, das mehr sättigt kann ich leider nicht bieten. Das wäre schön. Haben Sie Geduld. Das nächtliche Durchhalten klappt nicht gleich so von heute auf morgen, auch das muss Ihr Schatz jetzt erst lernen. Ab dem zweiten Halbjahr etwa vermögen Kinder mehr und mehr Ihren Hunger-und Sättigungsrhythmus auf den Tag zu verlegen und schaffen es nachts durchzuhalten. Zudem hängt der Schlaf nicht immer wie angenommen wird nur mit dem Essen zusammen. Da spielen viele Faktoren und Umstände eine Rolle. Bleiben Sie morgens bei der Milch. Diese ist das erste Jahr über ein idealer Start in den Tag. Sie liefert Energie und sorgt für Flüssigkeit nach einer langen Nacht. Reichen Sie Ihrem Schatz tagsüber und auch nach dem Abendbrei und/oder vor Zähne putzen und zu Bett gehen ausreichend Getränke wie Wasser und Babytees. Manchmal ist es nachts „nur“ der Durst warum Kinder wach werden und aus Gewohnheit Milch trinken. Versuchen Sie mehr und mehr wenn sich Ihr Sohn nachts meldet, möglichst wenig Licht und ihn durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Auch ein Schnuffeltuch mit Mamas Duft kann helfen. Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Kinder nachts wach werden, für das Durchschlafen eines Babys gibt es - leider - keine Garantie. Neben Hunger und Durst und Gewohnheit, können eine volle Windel oder aufregende Tage die Nachtruhe beeinflussen. Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf. Wichtig ist, dass die Kinder lernen, von selber wieder einzuschlafen. Ich bin mir sicher, da finden Sie und Ihr Sohn einen Weg, der Sie beide zufrieden macht. Viele liebe Grüße Doris Plath


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