Kasperle85
Guten Morgen. Ich habe vor ein paar Tagen begonnen, meinen 6 Monate alten Sohn an Milch-Getreide-Brei zu gewöhnen (mit HiPP-Bio Combiotik PRE angerührt). Nun ist er allerdings im Moment abends einfach noch zu müde zum Löffeln. Deshalb habe ich es mit dem Milch-Getreide-Brei am Morgen versucht. Da ist er viel wacher und nimmt den Brei (mit ein bisschen Obst) gut an. Er isst allerdings davon "nur" ca. 120-150 g. Muss dazu sagen, dass er morgens noch nie ein großer Esser war, immer so zwischen 120 und 150 ml trinkt. Den Brei würde ich im Laufe der Zeit schon gerne auf den Abend legen, allerdings erst, wenn er da etwas munterer ist. Mittags beim Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch) haut er richtig rein, gute 200-240 g + ca. 60 g Obst als Nachtisch. Den Rest des Tages und 1x in der Nacht bekommt er Milch. Sieht also zur Zeit wie folgt aus: ca. 7.30 Uhr: vorher 120-150 ml PRE Milch, jetzt 120-150 g Milch-Getreide-Brei ca. 11.30: 200-240 g Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei + ca 60 g Obst ca. 15.30: 150-170 ml PRE Milch ca.19.30 150-200 ml 1-er Milch (weil er sonst in der Nacht mindestens 2x trinken will) ca.01.00 180-200 ml PRE Milch dazu im Laufe des Tages ca. 200 ml Tee oder stark verdünnter Apfelsaft (20 ml Saft auf 200 ml Wasser) Er hat zur Zeit 73 cm und wiegt 8,6 Kilo. Nun meine Fragen: Sollte ich zwischen Morgenbrei und Mittagsbrei auch noch etwas Obst anbieten? Wäre es evtl. sinnvoll abends ein Gute-Nacht-Fläschchen zu geben? Weiß nicht ob es mit Nachtflasche nicht etwas milchlastig ist. Tagsüber habe ich das Gefühl, Sohnemann will nicht wirklich gerne Milch trinken, er bevorzugt definitiv Tee oder den verdünnten Saft. Haben Sie vllt Tipps oder Verbesserungsvorschläge für mich? Freundliche Grüße, Kasperle.
Annelie Last
Liebe „Kasperle85“, ich würde morgens (noch) keinen Milch-Getreide-Brei reichen. Ihr Söhnchen ist noch so jung. Das "1. Frühstück" ist idealerweise das erste Jahr über eine Milch. Diese liefert nach einer langen Nacht und die Nacht Ihres Sohnes ist sehr lang, Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Auch ist der Hunger Ihres Lieblings am Morgen nicht sehr groß, bleiben Sie besser bei der Milch. Solange Ihr Sohn abends noch keine Lust zum Löffeln hat und auch zu müde zum Löffeln ist, können Sie gerne abends beim Milchfläschchen bleiben. Oder Sie reichen den Milchbrei zunächst gegen 15:30. Gerne können Sie es auch mit dem HiPP Gute-Nacht-Fläschchen ausprobieren (dann aber keinen Milchbrei am Nachmittag). Die Kombination aus Getreide und Milch im Gute-Nacht-Fläschchen sättigt ähnlich wie ein Milchbrei. Eine 4. Möglichkeit wäre, den Milch-Getreide-Brei/Fläschchen noch ganz wegzulassen und mit dem „dritten“ Brei den Getreide-Obst-Brei weiter zu machen und diesen als zweiten Brei am Nachmittag zureichen. Wenn Ihr Kleiner zwischen 7:30 und 11:30 keinen Hunger hat, brauchen Sie auch kein Obst als Zwischenmahlzeit reichen. Auch wäre es für diese Zwischenmahlzeit noch etwas zu früh. Noch eine Anmerkung: Zusätzlich zur Milch muss Ihr Kleiner auch gar nicht so viel trinken. Einmal für Sie zur Orientierung: Ein grober Richtwert für Babys im zweiten Lebenshalbjahr sind 400 ml Flüssigkeit am Tag. Die Milch aus dem Fläschchen mit eingerechnet. Das heißt einen Großteil seines Flüssigkeitsbedarfes deckt Ihr Kleiner immer noch über die Milch. Seien Sie also mit Tee und Schorle noch zurückhaltend. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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