Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Milch

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Milch

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Hallo Frau Klinkenberg, ich habe folgendes Anliegen: Mein Kleiner ist jetzt 16 Monate. Bis vor ca. 1,5 Wochen hat er jeden Morgen gegen halb 6 seine Milch getrunken (ca. 150 ml). Jetzt hat er vergangene Woche extrem mit seinen neuen Zähnchen zu kämpfen gehabt. Er hat 6 Stück auf einmal bekommen. Seit dem möchte er gar keine Milch mehr trinken, weder pur noch Kakao, auch keine Erdbeermilch. Der Kita bekommen die Kleinen eine ausgewohene Ernährung. Die Erzieher achten sehr drauf. Ich gebe ihm zum Abendessen einen Pudding oder Johgurt und ne Käseschnitte. Ist die Milchmenge ausreichend? Ich kann ihn ja nicht zwingen Milch zu trinken. Ich biete es ihm immer wieder an und wenn er nein sagt, dann bekommt er auch keine. Vielen Dank für Ihre Antwort. Viele Grüße Katrin


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Hallo Katrin, zunächst möchte ich Sie beruhigen. Es gibt immer wieder Phasen, in denen Kinder die Ernährung umstellen. Sie schreiben, dass Ihr Söhnchen sehr viele neue Zähnchen bekommen hat. Das kann gut die Ursache für diese Umstellung sein. Falls Ihr Kind bisher seine Milch immer aus der Flasche getrunken hat, würde ich es jetzt einmal mit einem lustigen Becher versuchen. z.B. mit unserer leckeren Kindermilch, die obendrein das Kind noch mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Milch und Milchprodukte sind wegen des Calciums gerade im Wachstum sehr wichtig. Wenn Ihr Kleiner morgens keine Milch mehr trinkt, können untertags ausreichend Milchprodukte angeboten werden. Z.B. reichen 1 Becher Joghurt und 2 Scheiben Schnittkäse (ca. 50g) aus, um den Calciumbedarf zu decken. Jetzt im zweiten Lebensjahr gibt es viele Möglichkeiten mit Milch und Milchprodukten zu kochen (Kartoffelbrei, überbackene Aufläufe, Mehlspeisen, Pudding, Milchreis etc.). Auch Milchmixgetränke oder Quarkspeisen können in den Speiseplan aufgenommen werden. Da Ihr Söhnchen in der Kita eine ausgewogene Ernährung bekommt und Sie bei den restlichen Mahlzeiten Milchprodukte anbieten, sehe ich kein Problem. Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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