Viadukt
Hallo Frau Klinkenberg, unser Kleiner ist jetzt 5 Monate und drei Wochen. Essen gestaltete sich von Anfang an schwierig. Er hatte zu wenig Kraft um komplett aus der Brust zu trinken, deshalb haben wir zweierlei gemacht: Tagsüber Flasche zum Stillen dazu und nachst auschliesslich stillen. (Alle zwei Stunden) So haben wir uns die letzten fünf Monate ganz gut durchgeboxt. Nun ist es so, die Kinderärztin sagte, wir sollen mit Beikost starten und tagsüber nicht mehr stillen, weil meine Kraftreserven ziemlich auf sind. Ich habe noch zwei Kinder zu versorgen. Unser Sohn war gleich begeistert, Mund auf, Gemüse runter. Lecker. Totale Freude! Pastinaken, Kürbis, Kartoffeln, Möhre mit Vorsicht bekommt er leicht Verstopfung, geht aber alles. Nur der Milchgtreidebrei am Abend ist problematisch. Ich rühre ihn mit der speziellen Milch von HIPP gegen Blähungen an. (Seine Trinkmilch) mit Reisflocken und eine bisschen Obstgläschen. Mag er alles gerne. Nur : Er ist ein Kolikkind gewesen und nun sind die Nächste wie früher Bauchschmerzen rumtragen etc. Kann er Abends nicht einfach auch Gemüse essen? Hab ich bei den anderen beiden auch gemacht, die mochten keinen Milchbrei. Oder soll ich den einfach mal ein bisschen dünner anrühren? Irgendwann muss er sich ja auch an Obst und Getreide gewöhnen. Seit er den Milchbrei abends bekommt, will er nachts auch eine Flasche nicht mehr stillen :-( Da wollte ich eigentlich jetzt nicht mehr mit anfangen. Er steigert auch seine Trinkmenge nicht. Er trinkt maximal 120 ml. War von Anfang an so. Vielleicht haben sie einen Tip für uns. Vielen Dank und sonnige Grüße Viadukt
Doris Plath
Liebe Viadukt, das ist doch wunderbar, dass Ihr Schatz vom Löffel begeistert ist und die feste Kost so gut annimmt. Das ist wirklich eine Freude für alle Seiten! Aufgrund Ihrer Schilderungen habe ich folgende Tipps für Sie: bleiben Sie abends bei dem Milch-Getreide-Brei. Gemüse kann abends keine Milcheinheit ersetzen. Mischen Sie aber anstelle des Obstes einfach etwas Gemüse unter den Brei und beobachten ob das besser klappt. Geben Sie zunächst ein paar Tage zum Gewöhnen abends nur eine Teilportion Brei und noch eine kleine Milch (stillen oder Flasche) hinterher. Je nachdem wie das passt, können Sie die Breimenge erhöhen. Das Obst können Sie mittags mal als Nachtisch geben, wenn Sie das Gemüse zum Gemüse-Fleisch-Brei erweitert haben. Probieren Sie das erst mal so aus. Einen Schritt nach dem anderen. Bedenken Sie immer, dass die Verdauung auch mal ein paar Tage braucht um sich an neues Essen zu gewöhnen. Gerade wenn Ihr Kleiner ein so überempfindliches Bäuchlein hat. Bleiben Sie aber konsequent am Ball, ich bin mir sicher es wird sich immer noch besser einspielen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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