guadeloupe
Hallo, meine Tochter ist 19 Wochen alt. Vor drei Wochen habe ich mit Beikost angefangen. Zunächst weiße Möhre, die sie direkt mochte und am liebsten direkt 100 Gramm gegessen hätte. Habe aber mit 40 Gramm begonnen. Da der Stuhl härter wurde, sind wir auf Pastinake umgestiegen, was sie auch gern isst. Ich habe jedoch nicht täglich Brei gefüttert. Zum einen, weil ich nicht sicher war, ob wir wirklich schon konsequent beginnen sollen, (dachte immer man beginnt, wenn das Baby sitzen kann) zum anderen, weil sie zwischenzeitlich wohl einen Durchfallvirus hatte. Ich stille erst seit vier Wochen voll und hatte Angst das schwer erkàmpfte Stillen nun durcheinander zu bringen. Meine Frage wäre nun: ist es möglich dem Baby auch unregelmäßig Brei zu füttern? Wenn wir zum Beispiel einen ganzen Tag unterwegs sind, empfinde ich es als stressig unterwegs ihr Brei zu füttern zumal sie ja eben auch nicht sitzen kann. Es soll natürlich langsam dann eine Regelmäßigkeit reinkommen bis sie dann sitzen kann. Ganz ehrlich ärgere ich mich so früh mit Brei begonnen zu haben. Habe das Gefühl es gibt nun kein Zurück mehr, also zum Vollstillen. Viele Grüße, Miriam
Ulrike Kusch
Liebe Miriam, es ist wichtig, das Sie als Mutter ein gutes Gefühl beim Beikoststart haben. Ihre Kleine hat ganz feine Antennen und merkt sofort, wenn Sie nicht ganz dahinter stehen. Fühlen Sie sich nicht wohl, dann warten Sie lieber noch etwas mit der Beikost. Der empfohlene Zeitraum zur Beikosteinführung (Brei vom Löffel) liegt nach aktuellen Empfehlungen zwischen Abschluss 4. Monat (16./17.Lebenswoche) und spätestens Ende 6. Monat (25.Woche). Ihr Schatz ist noch soo jung und Sie haben noch Zeit. Entscheiden Sie sich dann für die Einführung der Beikost, empfehle ich Ihnen, diese regelmäßig zu reichen. Die Verdauung Ihres Babys muss sich nach und nach an die neue „feste“ Nahrung gewöhnen und der Darm braucht hier was zu arbeiten wodurch auch der Stuhlgang angeregt wird. Es ist auch normal, dass mit Einführung fester Kost der Stuhl etwas härter wird, das ist völlig OK. Der ideale Zeitpunkt ist auch von Kind zu Kind unterschiedlich und hängt von den individuellen Nährstoffbedürfnissen und vom individuellen Entwicklungsstand jedes Babys ab. Sie werden merken, wann Sie und Ihr Kind soweit sind, denn wichtig ist letztendlich, dass Ihr Baby reif dafür ist. Das heißt das Köpfchen alleine halten kann, mit etwas Unterstützung selbst sitzt und an der Beikost vom Löffel interessiert ist. Das Sitzen ist kein Reifezeichen. Die meisten Kinder können erst mit 8 Monaten selbstständig sitzen, das wäre eindeutig zu spät für den Beikoststart. Üblicherweise gibt auch der Kinderarzt grünes Licht, da er die Reife des Kindes am besten einschätzen kann. Gerade wenn Ihre Kleine einen Durchfallvirus hatte, empfehle ich Ihnen hier nochmal Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt zu halten. So können Sie und Ihre Tochter auch zu gegebener Zeit mit einem guten Gefühl richtig mit dem Löffeln starten. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen eine gute Zeit! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
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