gulja1982
Mein Sohn (aktuell fast 6 Monate alt) leidet an einer Kuhmilchunverträglichkeit. Diese wurde per Bluttest bei ihm festgestellt. Nun hat der Kinderartzt uns eine spezial Nahrung verschrieben, die ich nur in der Apotheke bekomme. Als erste Variante hatten wir Neocate. Mein Kind will so eine Milch gar nicht trinken. Ich habe schon alles mögliche probiert. Dann habe ich ab dem 6.Monat angefangen mit Neocate den Getreide-Milch-Brei zu machen. Allerdings ist es so, dass mein Sohn den Brei nur akzeptiert, wenn die Menge von Neocate nur die Hälfte beträgt von der eigentlichen Menge, die ich nehmen sollte. Und nur wenn ich viel mehr Obst reinmische, damit der Geschmack süßer wird. Als zweite Variante hatten wir Nutramigen. Hier will allerdings mein Kind weder die Milch noch den Brei essen (auch mit den gleichen Tricks wie bei Neocate). Frage: wenn ich bei Neocate bleibe ist das ein Problem, wenn ich weniger von dem Pulver in den Brei gebe, als nach den Vorgaben es vorgesehen ist? Die Ost-Menge wird auch überschritten. Ist das problematisch? Kann ich eventuell später, wenn er dann den Obst-Getreide-Brei bekommt, diesen auch auf Neocate basis machen um den Nährstoff-Ausgleich für den Tag zu erreichen? Mein Kind bekommt sonst zum Mittag ein Gemüse-Kartoffel-Brei mit Fleisch dazu und wird sonst noch gestillt. Allerdings weiss ich immer noch nicht, was ich dann machen soll, wenn ich nicht mehr stille, da er (wie oben bereits gesagt), die Spezial-Milch verweigert.
Doris Plath
Liebe „gulja1982“, haben Sie keine Sorge, Kinder gewöhnen sich an einen Geschmack. Bieten Sie die Milch bzw. den Brei immer wieder ohne Zögern und mit einer Selbstverständlichkeit an, dann wird Ihr Schatz das früher oder später gerne annehmen. Wenn Sie selbst zögerlich sind, merkt er das. Im Moment sehe ich auch kein „Problem“ darin, wenn Sie den Milch-Getreide-Brei zunächst mit weniger Milchpulver anrühren als vorgegeben. Durch das Stillen ist Ihr Junge noch bestens mit Milch versorgt. Auch das mehr an Obst ist ok. Es ist jetzt erst einmal wichtig, dass Ihr Sohn diesen Brei akzeptiert. Sie können doch dann nach und nach in Minischritten den Milchanteil erhöhen, so dass Ihr Schatz es kaum merkt. Denken Sie jetzt noch nicht daran, was ist, wenn Sie einmal nicht mehr stillen sollten. Versuchen Sie das nicht von vornherein negativ zu sehen. Denn vieles hängt hier mit Ihrer Einstellung zusammen. Wenn es einmal so weit ist, wird Ihr Schatz sich an eine andere Milch gewöhnen (müssen). Babys können in sehr kurzer Zeit viel lernen und sich an vieles gewöhnen. Lassen Sie sich nicht zu schnell entmutigen, wenn Ihr Sohn nicht gleich von etwas begeistert ist. Einfach immer wieder anbieten. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Das kann schon mal 10-16 Anläufe bedeuten. Viele liebe Grüße Doris Plath
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