endoplasmatischesreticullum
Guten Tag, unser Sohn ist nun fast 2 Jahre alt. Ich habe eine Frage zur Trinkmenge. Er ist ein sehr guter Esser, allerdings tut er sich immer noch mit dem Trinken schwer. Er kommt am Tag ca. auf 550 ml, den Rest holt er sich anscheinend durch Joghurt und Früchten etc. Ist das nicht trotzdem zu wenig? Die Windeln sind allerdings immer nass. Nun kommen wir zu unserer Tochter (4 Monate, Geburtsgewicht 3100 g bei 50 cm) alt :-). Sie schafft am Tag ca. 800 ml Pre-Nahrung. Nun wiegt sie ca. 6 kg und ist 64 cm groß. Also, alles in einem eine sehr gute Entwicklung. Mir erscheint die Trinkmenge auch etwas zu wenig. Anscheinend haben wir schlechte Trinker zu Hause. Es wird hier nicht thematisiert und den Kindern wird nichts aufgedrängt, allerdings mache ich mir Gedanken, dass sie zu wenig Flüssigkeit aufnehmen. Ich danke ihnen im Voraus für ihre Antwort und wünsche ihnen noch einen schönen Tag!!! VG
Doris Plath
Liebe „endoplasmatischesreticullum“, das ist allerbestens so. Ihr Sohn ist sehr gut mit Flüssigkeit versorgt. Das zeigen Ihnen die vollen, nassen Windeln. In der Regel braucht ein Kleinkind etwa 600 - 800 ml zusätzliche Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee oder verdünntem Obstsaft, auch die Milch zählt zur Flüssigkeitszufuhr dazu. Es gibt jedoch Kinder, die schaffen kaum die Hälfte, andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Kinder und genauso Erwachsene, die viel Obst, Gemüse, Suppen, Joghurt, Milch etc. verzehren, decken zum Teil Ihren Flüssigkeitsbedarf damit. Ist die Ernährung „recht fest“, ist es gut wenn auf ausreichend Getränke geachtet wird. Bieten Sie Ihrem Jungen weiterhin das Trinken ganz zwanglos an. Er hat ein gutes Durstgefühl und weiß am besten wie viel er braucht. Seine kleine Schwester gedeiht prächtig! Und die 800 ml Milch täglich sind in keiner Weise zu wenig. Wie kommen Sie denn darauf? Ihr Mädchen ist bestens mit Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt. Da brauchen Sie sich keinerlei Gedanken dazu machen. Generell darf ein Baby in diesem Alter ganz nach Bedarf gefüttert werden. Hier möchte ich Sie in Ihrem Muttersein bestärken. Da dürfen Sie ruhig auf Ihre Tochter vertrauen. Sie holt sich das was sie braucht. Auch kann der Appetit täglich und bei den Mahlzeiten schwanken. Die Milchmenge und der Bedarf fallen bei den Kleinen so unterschiedlich aus. Es gibt hier Kinder die trinken um die 1000 ml Milch, andere kommen mit 500 ml am Tag Milch aus. Und beide gedeihen bestens. Das ist entscheidend. Solange Ihre Tochter gesund und satt und fröhlich ist, dürfen Sie sich ganz entspannt zurücklehnen und jeden Augenblick mit Ihren beiden Schätzen in vollen Zügen genießen. Alles Gute! Doris Plath
endoplasmatischesreticullum
Vielen lieben Dank für ihre ausführliche Antwort!!! VG :-)
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