Emma2909
Sehr geehrtes Team, Meine Tochter ist am 07.02.2018 geboren. Wir haben schon den Mittagsbrei eingeführt (vor fast 7 Wochen). Jedoch klappt das nur mäßig. Sie isst nur ca. 120-140g, scheint danach aber satt zu sein. Die Flasche mit ihrer Pre bekommt sie danach nicht mehr. Wenn sie etwas nicht so sehr mag, irgendwas neues (versuche ihr sehr viel Abwechslung zu geben), dann kann es mal auch passieren dass sie nur paar Löffelchen isst und dann doch noch die Flasche bekommt, aber sehr selten. 1. Ist die Menge an Brei für sie okay? Sie ist ein ehemaliges Frühchen aus der 36+0 SSW und kam mit 2530g auf die Welt, ist aber mittlerweile ein richtiges Propperchen von 8,5 Kilo und 67cm und kerngesund. 2. Die Gläschen von Hipp ab dem 8. Monat, sind diese ab dem vollendeten 8. Monat gemeint, oder wenn mein Baby 7 Monate alt ist, komme da immer durcheinander 🙈 3. Ich koche zum Teil selber, teils Gläschen. Gibt es irgendwas, was mein Baby mit 6-7 Monaten noch nicht essen sollte an Gemüse? Oder kann ich ihr auch mittlerweile unser Essen (natürlich ungewürzt) pürieren? Darf sie Reis, Vollkornnudeln oder Coucous essen? Theoretisch könnten wir ihr ja auch schon den Abendbrei anbieten. Da aber meine Tochter den Mittagsbrei noch nicht so gut isst (von der Menge, und msnchmal spielt sie noch sehr viel rum, guckt durch die Gegend oder lenkt sich mit irgendwas ab), habe ich etwas bedenken. Abends ist sie ja sehr müde, und ich weis nicht wie sie reagiert, wenn ich ihr dann mit dem Löffel ankomme... 4. Sollte ich es trotzdem einfach probieren? Und wenn sie nur wenig davon isst, darf ich ihr danach noch die Pre anbieten? Und wieviel sollst ich ihr dann Max. an Pre hinterher geben?Brechnet sich der Abendbrei wie der Mittagsbrei auf ungefähr 200g? 5. Wenn es mit dem Abendbrei nicht klappen sollte, dürfte ich als 2. Breimahlzeit auch den Nachmittagsbrei einführen, damit sie ihr Getreide bekommt, und dann als 3. erst den Abendbrei? Meine Tochter trinkt seit ein paar Wochen nicht mehr gut
Ulrike Kusch
Liebe „Emma2909“, es freut mich, dass wir Ihnen mit unserer Arbeit zur Seite stehen können! Die Entwicklung von Frühchen verläuft oft anders als bei Reifgeborenen und die Ernährung sollte ganz individuell abgestimmt werden. Leider können wir nicht beurteilen, auf welchem Entwicklungsstand sich Ihre Kleine derzeit befinden. Es ist daher schwierig für uns, Empfehlungen zu geben. Bei Frühchen ist es immer am besten jeden Schritt in der Ernährung und Entwicklung mit dem Kinderarzt oder dem betreuenden Ärzteteam abzusprechen. Zu Ihrer 1. Frage: Grundsätzlich ist es so, dass das Fläschchen ersetzt ist, wenn ein Baby etwa 190g Brei schafft. Das kann mal mehr und auch mal etwas weniger sein. Versuchen Sie daher, die Menge weiter zu steigern, so dass Ihre Kleine lernt, sich hier richtig satt zu löffeln. Sollten Sorten nicht gleich beliebt sein, dann bieten Sie diese trotzdem immer wieder an. Bis zu sechzehn mal kann es dauern, bis ein Baby einen neuen Geschmack annimmt und der Knoten platzt. Abwechslung auf dem Löffel ist auch gleich viel spannender! 2. Frage: Unsere HiPP Gläschen ab dem 8. Monat sind nach vollendetem 7. Monat für Ihre Kleine geeignet. 3. Frage: Sie können Ihrer Tochter eine Vielzahl an Gemüsesorten anbieten. Natürlich spielt die individuelle Verträglichkeit immer eine Rolle, probieren Sie neue Sorten daher erst einmal in kleinen Mengen aus. Gerne können Sie Menüs mit Reis, Vollkornnudeln oder Couscous reichen. Achten Sie aber bitte auf eine altersgerechte Konsistenz, Stückchengröße und schauen Sie, wie Ihr Mädchen damit zurechtkommt. Natürlich sollte das Essen für Ihre Kleine dann noch babygerecht sin, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig. Orientieren Sie sich doch an unseren Gläschen. Kennen Sie unsere altersgerechten Menüs https://www.hipp.de/beikost/produkte/menues/ ? Viel Saß beim Nachkochen. Fragen Sie auch mal bei Birgit Neumann im Nachbarforum „Kochen für Kinder“ nach. Sie ist beim Thema Selberkochen die Expertin und hat sicher tolle Rezepte für Sie. 4. Frage: Bieten Sie Ihrer Kleinen ruhig am Abend ein paar Löffelchen Milchbrei an. Suchen Sie sich einen Zeitpunkt, an dem Ihr Schatz noch nicht zu müde zum Löffeln ist und noch nicht zu hungrig. Denn sonst ist die Lust auf Brei nämlich nicht mehr so groß. Gehen Sie dann ganz in dem Tempo Ihrer Kleinen vor und bieten im Anschluss noch die Milch an. Hier kann sie sich dann satttrinken und holen, was sie noch braucht. Schauen Sie mal, wie viel Ihr Mädchen trinken mag. Erfahrungsgemäß wird die Trinkmenge mit zunehmender Portionsgröße kleiner. Auch hier ist dann die Milch ersetzt, sobald Ihre Tochter etwa 200g schafft. 5. Frage: Ja, Sie können auch den milchfreien Getreide-Obst-Brei am Nachmittag als zweiten Brei einführen oder aber Sie füttern den Milchbrei am Anfang zum Nachmittag und schieben den Brei dann langsam nach hinten. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem mütterlichem Bauchgefühl vor. 6. und 7. Frage: Ab dem 7. Monat sind Babys meist mit 400 bis 500ml Milch, inklusive Gramm Milchbrei, ausreichend mit Milch versorgt. Natürlich kommt es aber auch immer auf den Zeitpunkt der Beikosteinführung und der Reife des Babys an. Fragen Sie daher bei Ihrem Kinderarzt nach, wie er die Entwicklung Ihrer Kleinen einschätzt und wie viel Milch sie benötigt. Notwendig wird zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder Tee erst langsam etwa ab dem dritten Brei, oder bei Fieber und starker Hitze. Bis dahin ist Ihr Schatz ausreichend über die Milch mit Flüssigkeit versorgt. Sie können nach den Mahlzeiten mal etwas Wasser anbieten, Ihre Kleine nimmt sich dann das, was sie braucht. Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel regelmäßig gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihre Tochter ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Ich wünsche Ihnen und Ihrem kleinen Mädchen alles Gute und eine schöne Sommerzeit! Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Ulrike Kusch
Emma2909
ANHANG ihre Premilch. Sie hat noch 4 Flaschen momentan und den Mittagsbrei. Sie trinkt durchschnittlich nur noch ca. 130ml außer die Abendflssche, die beläuft sich noch auf 235ml. Wahrscheinlich habe ich auch deswegen Angst den Abendbrei zu geben, weil sie da noch am Meisten trinkt 🙈 sie komm am Tag auf ca. 650 ml Pre. 6. Ist das okay oder zu wenig? Sie krieg noch zum Brei Wasser, aber da trinkt sie nur so 50ml von. Und sie braucht ja auch Milch, nicht nur die Flüssigkeit, 7. wenn ich den Abendbrei ersetzen würde, würde sie nur noch auf ca. 400ml Pre kommen. Wäre das nicht zu wenig? Vielen Dank. Ich weis mein Text ist lang, ich hab nur leider niemandem von dem ich mir Tipps einholen kann... ich danke Ihnen schon im Voraus, sie machen eine ganz tolle und hilfreiche Arbeit!
Emma2909
Ich habe eine Frage vergessen: Wenn es okay ist erst den nachmittagsbrei anzubieten und noch nicht den Abendbrei, sollte ich den dann trotzdem mit Wasser zubereiten oder mit Milch? LG
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