Pat11
Guten Morgen Frau Klinkenberg, ich hatte sie vor einigen Wochen schon mal um Rat gefragt und habe versucht die Tipps umzusetzen. Aber unsere Tochter fast 8 Monate möchte immer noch keinen Brei essen. Die einzige Methode die wir gefunden haben ist, dass wir ihr z. b. eine Salzstange hinhalten, dann macht sie den Mund auf und wir können ihr den Brei geben. So schafft sie ca. 1/4 bis 1/2 Gläschen. Dürfen wir ihr den Brei so geben oder ist das nicht so gut? Sie nimmt auch seit längerem nicht zu, deshalb stehe ich etwas unter Stress und das ist bestimmt nicht sehr hilfreich. Ansonsten trinkt sie ca. 700 ml Pre-Nahrung in 24 Std. Wenn wir ihr unsere Essen (Brot, Weintrauben) hinhalten, möchte sie es auch essen und macht den Mund ganz weit auf. Ich habe aber Angst, dass sie sich verschluckt - sie ist es ja noch nicht gewohnt zu essen. Vielen lieben Dank im Voraus. Schöne Grüße Pat
Veronika Klinkenberg
Liebe Pat, da macht es Ihnen Ihr Töchterchen wirklich nicht leicht. Eigentlich ist es ratsam ein Kind ohne Tricks ans Essen zu führen, denn es sollte selbst durch seine angeborene Neugier und die Lust am Erforschen aktiv mitmachen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Sie dankbar sind wenigstens eine Möglichkeit gefunden zu haben. Eine Salzstange ist nicht unbedingt das ideale, alternativ könnten Sie eine babygerechte Knabberei verwenden. Haben Sie denn schon versucht, wie es aussieht, wenn Sie einmal einen ganz anderen Löffel nehmen? Schon eine andere Farbe kann etwas bewirken. Geben Sie Ihrer Kleinen ruhig auch einen weichen Löffel in die Hand. Ein Lichtblick ist, dass die Kleine den Mund ganz weit aufmacht, wenn Sie ihr Ihr Essen hinhalten. Versuchen Sie es doch mit sehr weich gekochten Gemüsestückchen (Karotte, Kartoffel, Kohlrabi), Nudeln oder weich gekochten Obststückchen. Das ist nicht so hart wie Brot oder Weintrauben. Kinder in diesem Alter können das schon schaffen. Es gibt Babys die der Breikonsistenz nicht so viel abgewinnen können. Sie mögen lieber direkt auf „Fingerfood“ umsteigen, d.h. kleine weiche Stückchen, die sie vielleicht sogar schon selbst aufpicken und sich in den Mund stecken können. Dies wäre einen Versuch wert. Ich kann sehr gut verstehen, dass Sie sich unter Druck gesetzt fühlen, weil Ihr kleines Mädchen schon seit längerem nicht zunimmt. Versuchen Sie, auch wenn es schwer fällt, trotzdem gelassener und lockerer zu werden. Denn das nimmt den Mahlzeiten die Spannung und führt somit eher zum Ziel. Sehen Sie sich Ihren kleinen Schatz an, macht sie einen munteren fitten Eindruck, brauchen Sie keinen Angst haben. Haben Sie Vertrauen, der Knoten platzt irgendwann einmal. Ich wünsche Ihnen dass Ihr Durchhaltevermögen und Ihre Mühen bald belohnt werden. Veronika Klinkenberg
vani2010
Huhu! Unser Sohn hat auch den Brei "ausgelassen" und ist auch schlank. Das mit dem Stress wg des Gewichtes verstehe ich nur zu gut. Wir haben aus Verzweiflung mit 8,5 Monaten (ca.) mit Fingerfood begonnen. Das wars! Er isst dampfgegartes Gemüse etc ( mittlerweile fast 10 Monate alt) und nun auch Fisch, Fleisch, Brot...mit Begeisterung! Zu klein dürfen wir es nicht machen, er "beißt ab". Auch ohne obere Zähne schon ganz prima! Aber Vorsicht, nur unter Aufsicht, allzu große Stücke spuckt er aus. Tipp: es gibt Fruchtnibbler von n*by...da kann man selbst halten und es kommen nur Ministücke raus! Viel Freude beim Füttern/beim Essen zusehen! Vani
chrpan
Hallo! Also, unserer Erfahrung nach kannst du dich entspannen. Wenn deine Tochter so viel Milch trinkt, müsste sie eigentlich davon satt werden, soweit mir diese Bemerkung zusteht. Uns ist es so ergangen: Unser Sohn wurde bis vor ein paar Wochen voll gestillt und er ist jetzt 11 Monate und zwei Wochen alt! Brei und Fingerfood haben ihn einfach nicht interessiert. Zugenommen hat er bis zum Alter von 6 Monaten sehr gut, danach zwar auch noch, aber im Vergleich nur noch sehr, sehr langsam! Es ging ihm aber immer gut und er ist ein munteres Kerlchen. Dann, von einem Tag auf den anderen, hat er Brei gegessen und wir bieten ihm innerhalb von wenigen Wochen drei Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten an. Nicht immer hat er grossen Appetitt, aber er isst nun doch regelmäßig. Im Bekanntenkreis habe ich so was schon öfter gehört. Es wird schon werden bei euch!
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