Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Gewichtsabnahme bei 9 Wochen altem Säugling - was tun?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Gewichtsabnahme bei 9 Wochen altem Säugling - was tun?

anoukgabriel

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Mein Sohn ist 9 Wochen alt. Bei Geburt (38 + 3/7) wog er 2360 g und war 47 cm gross. Mit dem Stillen hat es nicht geklappt (invertierte Marmillen und Saugschwäche), 4 Wochen lang hat er fast ausschliesslich abgepumpte Muttermilch erhalten und etwas Beba pro 1 - danach ausschliesslich Beba pro 1. Er "kämpft" jeweils (egal ob Muttermilch oder Beba) noch lange nach dem Trinken mit der Milch - auch Stunden später noch. Pro 24 Stunden hat er im Schnitt 5 Mahlzeiten (um 600 ml insgesamt), mag jedoch max. 140 ml, manchmal auch nur 90 oder 100 ml- alles was darüber ist, kommt wieder raus, respektive beschäftigt ihn "stundenlang" (würgen, knorzen, husten). Nun hat er erstmals innerhalb 1 Woche 70 g an Gewicht verloren (auf unserer ausgeliehenen Babywaage)- aktuell wiegt er 3690 g. Wir wägen ihn zusätzlich zu den Kinderarztkontrollen 1x pro Woche. Es ist mir klar, dass man erstmals einen weiteren Wochenverlauf abwarten kann, aber vielleicht könnte man ja trotzdem schon Massnahmen treffen (sollen wir ihn trotz Reflux (5 mg Antra pro Tag erhält er bereits) z.B. alle 3 Stunden zum Trinken "zwingen", oder eine anderes Produkt wählen…). Er macht insgesamt einen zufriedenen Eindruck, wenn er nicht gerade mit der Verdauung beschäftigt ist, er lächelt; die Windeln sind stets gut voll und er hat 1-2 x pro Tag Stuhlgang. Er ist unser 2. Sohn - auch der erste war zart, hat aber rasant aufgeholt. Die Schwierigkeiten beim Schöppeln (oft motorische Unruhe (kleinste Lochgrösse…))und beim Verdauen kenne ich in diesem Ausmasse nicht. Herzlichen Dank für eine Rückmeldung.


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Liebe „anoukgabriel“, da kann ich gut nachfühlen, dass Sie durcheinander sind und sich Gedanken machen, ob Ihr kleiner Schatz richtig gedeiht und auch die passende Nahrung bekommt. Bitte sprechen Sie doch besser noch mit Ihrem Kinderarzt, wenn möglich noch vor den Weihnachten, damit Sie sich nicht über die Feiertage zu viele Sorgen machen. Stundenlanges würgen, kotzen und husten sind sowohl für Ihren Sohn als auch für Sie belastend. Ich fühle mich nicht in der Lage Ihnen aus der Ferne zu einem Milchwechsel zu raten. Es ist besser wenn Sie noch mal ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob Sie etwas an der Milch ändern sollen. Versuchen Sie vor allem - soweit um die Festtage möglich – viel Ruhe in die Ernährung und den Tagesablag Ihres Jüngsten zu bringen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kleiner beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Nehmen Sie jeglichen Druck von sich selbst und damit auch von Ihrem Baby. Sie können Ihn nicht zur größeren Nahrungsaufnahme zwingen, sondern ihm nur das Angebot machen. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass sich die Situation bald entspannt. Haben Sie schöne Feiertage! Alles Liebe & Gute! Doris Plath


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