Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Barbara Doyle:

Familienkost statt Milch?

Barbara Doyle

 Barbara Doyle
Ernährungsberaterin
Frage: Familienkost statt Milch?

Morningsun

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Hey, unsere Kleine ist bald 10 Monate alt, hat 8 Zöhne und die Backenzähne drücken auch bereits. Brei mag sie nur selten, dafür isst sie schon länger bei uns mit. Morgens oder abends isst sie Birchermüesli. Nachts stille ich sie noch etwa zwei mal, am Morgen auch, und am Nachmittag setze ich sie auch nochmals an. Jedoch habe ich den Eindruck, dass sie kaum trinkt. Tagsüber trinkt sie selbstständig Wasser. Wie viel Milch benötigt sie? Ich bin wieder schwanger, meine Milchmenge hat sich drastisch reduziert (bemerke ich, wenn ich 3x wöchentlich mittags abpumpe). Muss ich doch noch Pre kaufen oder ist es ok, dass sie kaum mehr Muttermilch konsumiert? Lieber Gruss, Nadine


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Liebe Nadine, schön, dass Ihre Tochter schon so gut am Familientisch mitisst. Zur ausreichenden Milch- und Kalziumversorgung benötigt Ihre Kleine bis zum 1. Geburtstag noch 400-500ml Milch und Milchbrei. Bereiten Sie das Birchermüesli mit Milch zu, können Sie die gegessene Menge direkt in diesen Milchbedarf mit einrechnen (d.h. 100 g Milchbrei entsprechen 100 g Milch). Kann der restliche Bedarf nicht mehr ganz durch Muttermilch abgedeckt werden, bieten Sie schrittweise Milchnahrung an. Kennen Sie unsere HiPP BIO Combiotik 2 ohne Stärke ( https://shop.hipp.de/hipp-2-bio-combiotikr-ohne-staerke-600g.html )? Diese Folgemilch schmeckt besonders lieblich und wird erfahrungsgemäß gut akzeptiert. Starten Sie ganz langsam, und machen Sie sich und Ihrer Tochter keinen Druck – sie wird das Fläschchen vielleicht nicht sofort akzeptieren. Aber in kleinen Schritten gelangen Sie ans Ziel. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein schönes 4. Adventswochenende! Herzliche Grüße Ihre Barbara Doyle


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