Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 13 Monate alt, wiegt 9,3 Kilo und ist 78 cm groß. und isst die Familienkost mit. Ich habe das Gefühl, dass er derzeit nicht genug Kalorien bekommt, da er sich viel bewegt und seit ein paar Wochen nicht zunimmt. Er isst derzeit folgendes: Frühstück: ca. 160 ml Vollmilch (derzeit noch mit Pre – Milch gemischt zur Umstellung) 1 Scheibe Vollkronbrot ohne Rinde mit Butter Snack: Obststückchen (Aprikose, Erdbeere, Birne, Banane o.ä.) und z.B. einen kleinen Becher (100gr.), Obstbrei, Joghurt oder Quark Mittagessen: Gemüse, Kartoffel bzw. Nudeln, Fleisch oder ab und zu Ei Snack: s.o. Abendessen: 1 Scheibe Vollkornbrot ohne Rinde mit Butter und Frischkäse Dazu trinkt er Wasser, ungesüßten Tee, manchmal verdünnte Saftschorle und nascht ab und zu Kekse So über den Tag hat er dann ca. 750 – 800 Kalorien. Leider verweigert er jede Art von Wurst, Fisch (außer Fischstäbchen, die er nicht oft essen soll) und außer Frischkäse auch alle Käsesorten sowie Rohkost. Darf ich ihm z.B. auf das Brot ab und zu mal Marmelade oder Honig geben? Ich würde gerne wissen, wie ich sein Essen etwas gehaltvoller gestalten kann und ihn trotzdem gesund ernähre. Anscheinend reichen ihm die Kalorien aus seinem Essen nicht, um gesund zuzunehmen. Vielen Dank!
Veronika Klinkenberg
Liebe Newmum, prima, dass sich Ihr Söhnchen schon so schön an die Familienkost gewöhnt hat. Wenn die Mengen manchmal nicht so groß ausfallen und ein Kind über ein paar Wochen nicht so zunimmt, ist das nicht so schlimm. Das Wichtigste ist, dass der Kleine so putzmunter und aktiv ist. Manchmal bleibt das Gewicht für eine gewisse Phase auf einem Niveau stehen und macht dann einen Sprung. Ich verstehe gut, dass Sie das aber im Auge behalten und die Gewichtsentwicklung etwas unterstützen möchten. Der Speiseplan gefällt mir gut. 300ml/g Milch bzw. Milchprodukte sollten es pro Tag ohne Bedenken sein. Dabei muss die Milchmenge natürlich nicht auf das Gramm genau ausgemessen werden. Abends eine Portion Milch zum Brot würde aus meiner Sicht nicht schaden. Manchmal schaffen es frischgebackene Kleinkinder auch noch nicht so große Mengen Tischkost auf zu nehmen, denn das Essen eines Brotes kann anfangs sehr mühsam sein. Dann spricht nichts dagegen zum Brot oder als Alternative dazu ein Müesli aus Milch und Getreide an zu bieten. Das rutscht doch noch leichter, vorausgesetzt es trifft natürlich ebenfalls den Geschmack Ihres Kindes. Zu den Snackmahlzeiten dürfen Sie Ihrem Jungen ebenfalls etwas Getreide in Form einer Knabberei oder eines Gebäckes geben. Getreide liefert wichtige Nährstoffe und unterstützt den Energiebedarf Ihres kleinen Schatzes. Schafft der Kleine noch nicht so viel an festem Essen dürfen Sie das noch mit einem Getreide-Obst-Brei kombinieren. Es ist nicht schlimm, wenn Ihr Sohn keine Wurst isst. Aus unseren Fleischzubereitungen lassen sich mit Kräutern, Frischkäse und/ oder ganz klein geschnittenem Gemüse ideale Brotaufstriche zaubern. Vielleicht versuchen Sie es damit. Natürlich darf es auch immer wieder einmal Marmelade oder Honig geben. Das ist alles eine Frage der Menge. Ihr Junge muss natürlich noch Vieles kennenlernen, das Familienessen ist noch neu und er steckt noch mitten in der Umstellungsphase. Bleiben Sie einfach ganz unverzagt dabei, bieten Sie für die ganze Familie eine Auswahl an gesundem Essen an. Schmuggeln Sie immer wieder einmal kleine Mengen Fisch oder Käse unter das Essen. So gibt es z.B. sehr leckere überbackene Aufläufe oder Nudelgerichte. Hin und wieder eine Pizza mit unterschiedlichem Belag wird in der Regel immer gerne gegessen. Ihr kleiner Schatz darf langsam alle Lebensmittel bekommen die der Rest der Familie isst, Hauptsache die Speisen sind mild gewürzt. Lassen Sie sich viel Zeit für das Essen und lassen Sie den Kleinen so viel essen, bis er tatsächlich satt ist. Haben Sie keine Angst Ihr Kind steckt noch in der Umstellung, das wird sich alles einpendeln. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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