kk83
Hallo, mein Sohn ist jetzt 13 Monate alt und ich bin mir unsicher ob die Ernährung ok ist oder ob ich etwas ändern muss. Leider isst er noch nicht so am Familientisch mit (probiert - aber nur ganz wenig) und er trinkt kein Wasser. Bin jetzt dazu übergegangen die selbst angerührten Breie in "Suppenform" zu füttern und zu den Mahlzeiten 2 Teile Wasser mit 1 Teil Saft anzubieten. Dann trinkt er etwas - Wasser oder wenn der Saftanteil niedriger ist, schlägt er gleich weg nachdem er es probiert hat. morgens: 230 ml 2er-Milch und 1 Scheibe getoastetes Vollkorntoastbrot - ohne Aufstrich oder mit wenig Marmelade oder Kräuterfrischkäse ca. 2 Std. später: Getreide-Obst-Brei mit Getreideflocken von Hipp (statt 100 ml Wasser nehme ich 170 ml Wasser - Obst nur ca. 70 g) MIttagessen: 250 g Hipp-Gläschen mit ca. 30 g Obstmus (zusätzlich 20 g Wasser ins Obstmus) nachmittags: Getreide-Obst-Brei mit Getreideflocken von Hipp (statt 100 ml Wasser nehme ich wieder 170 ml Wasser, Obst nur wieder ca. 70 g) abends: Milchgetreidebrei von Hipp, z. B. Hafer-Apfel, statt den 50 g Milchbreipulver isst mein Sohn 60 g + das dazugehörige Wasser (da nehme ich auch so viel dass es eher flüssig ist), selbst dann ist er manchmal noch hungrig und isst etwas trockenes Vollkorntoastbrot. Am Tag ca. 5 - 10 Hirsekringel von Hipp - sonst keine Süßigkeiten. Öfters fällt ein Getreideobstbrei weg, dafür bekommt er dann ein Bäckerbrötchen ohne Aufstrich oder mit wenig Kräuterfrischkäse und frisches Obst ca. 50 - 100 g. Aber einen Getreideobstbrei am Tag füttere ich immer wegen der Flüssigkeitszufuhr. Seitdem ich das mit dem Saft eingeführt habe trinkt er etwa 100 ml Flüssigkeit davon täglich- wenn er statt dem GOB Brötchen bekommt , trinkt er etwa 150 ml Flüssigkeit täglich. Wie ist ihre Einschätzung zu seinem Ernährungsplan? Haben Sie Ideen wie ich als nächstes festes Essen einführen kann? Ab September geht mein Sohn in eine Krippe und da müsste er schon festes Essen essen können. Reicht die Flüssigkeitsmenge? Welches Gemüse könnte ich als Rohkost einführen? Salatgurke isst er nicht - landet alles auf dem Boden. Was empfehlen Sie noch als Brotaufstrich? Vielen Dank. kk 83
Anke Claus
Liebe „kk83“, der Plan sieht prima aus! Ein allgemeiner Plan/eine Richtlinie fürs Kleinkindalter könnte grob so aussehen: Morgens: Milch + Brot oder Müesli Vormittags: Obst, Gemüse + Knabberei, nur Knabberei, nur Gemüse, Obst oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal Fleisch und einmal Fisch Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst, Gemüse + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt Abends: Milchbrei mit Obst/Gemüse, Brot + Käse plus Gemüsesticks, Milch, Müesli Wann die Kleinen richtig Interesse an der Familienkost bekommen ist sehr individuell. Sie machen es ganz richtig, dass Sie Ihrem Kleinen immer wieder etwas anbieten. Gerne können Sie auch etwas vom Mittagessen zu seinem Brei kombinieren. Klappt das gut können Sie immer mehr in Richtung Familienessen gehen. Bis dahin ist er mit den Breien bestens versorgt. Versuchen Sie nur das Trinken entspannt zu sehen – „machen“ Sie hier gar nicht so viel! Bei einem gesunden Kind kann man sich ganz auf das Durstgefühl verlassen. Rühren Sie die Breie ruhig wieder „normal“ an und reichen Sie hauptsächlich Wasser als Getränk – das ist der beste Durstlöscher. Wenn Ihr Kleiner wirklich Durst hat, dann wird er auch gerne das Wasser annehmen. Üben Sie das Trinken frohgemut weiter. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Behalten Sie die Windel im Blick. Ist sie regelmäßig gut nass und schwer ist Ihr Kleiner wunderbar mit Flüssigkeit versorgt. Bei den Brotaufstrichen gibt es viele gute Möglichkeiten. Der Brotbelag muss gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet. Das machen Sie ganz richtig. Übliche Wurstsorten wie die beliebte Leberwurst (Streichwurst) oder Fleischwurst (Lyoner) etc. sind sehr fettreich, salzig und können zudem viele Zusatzstoffe enthalten. Darauf würde ich noch verzichten. Hin und wieder etwas magerer gekochter Schinken oder Putenwurst oder magerer Schnittkäse sind hier bessere Alternativen. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Hat Ihr Kleiner schon Zähnchen und ist geübt im Kauen? Dann können Sie ihm gerne auch Rohkost wie Gurke, Tomate, Avokado,… anbieten – einfach das, was es bei Ihnen auch gibt. Viel Freude mit Ihrem Kleinen und einen schönen Tag! Herzliche Grüße Anke Claus
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