Blähungen Beikost

 Martina Medefindt Frage an Martina Medefindt Ernährungsberatung

Frage: Blähungen Beikost

Liebe Expertinnen, unsere Tochter ist Mitte Juni geboren und hat seit Beikoststart Anfang November starke Blähungen. Sie pupst den ganzen Tag, Stuhlgang scheint sie anzustrengen (ihr Gesicht wird rot und sie drückt stark), hat aber inzwischen 3 mal täglich Stuhlgang, Verstopfung kann es also nicht sein. Inzwischen isst sie zum Mittag fast ein ganzes Glas entweder pastinake-Kartoffel-Rind oder Kürbis-Kartoffel-Rind. Danach bekommt sie die Brust und trinkt da auch nochmal recht viel.  unsere Fragen:  1. Sollten wir trotz der Verdauungsbeschwerden so weiter machen? Sie hat nun auch  Neurodermitis, bekommt einen Zahn nach dem anderen und weint/schreit generell seit Geburt viel, sie ist laut Arzt einfach sehr sensibel. Wie stark sie die Blähungen tatsächlich stören ist daher sehr schwer zu sagen.  2. Ab wann sollte man die Brust nach dem Brei dann nicht mehr anbieten? Sie trinkt ja trotz der Essmenge immer noch recht viel.  oder sollten wir stattdessen nun Wasser geben? Wenn ja, wieviel? 3. Sollten wir sonst noch etwas für ihren Darm geben? Bigaia hatten wir während der ersten 3 Monate, wo sie auch mit der Verdauung zu kämpfen hatte, gegeben, ohne Erfolg. Oder eventuell ein anderes Präparat wie Omniobiotic? herzlichen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!

von Ine285 am 28.12.2022, 14:28



Antwort auf: Blähungen Beikost

Hallo, danke für Ihre Fragen. Sie schreiben, dass Ihre Tochter gute Ess-Mengen zu sich nimmt. Wenn die Gewichtsentwicklung gut ist, würde ich nach den Mahlzeiten nur noch Wasser, ggf. Tee -> Fenchel-, Kümmel-, Anistee zur Unterstützung gegen die Blähungen, geben. Sie schreiben, dass sie 3x am Tag Stuhlgang hat, was ein gutes Zeichen ist, so dass ich keine zusätzlichen Präparate geben würde. Sie schreiben nichts zum Thema "Obst"?! Das wäre ebenfalls für die Verdauung förderlich. Viele Grüße

von Martina Medefindt am 29.12.2022



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