Irish83
Guten Tag, es ist ja gar nicht so einfach alles bei der Ernährung richtig zu machen und ich bin froh und dankbar, dass Sie hier alle Frage beantworten. Vielen Dank :-) Nun zu meiner Frage. Ich hatte bereits mehrfach wegen Milch und Fläschen nachgefragt und Sie meinten, dass 200ml Kuhmilch/Tag für ein 9 Monate altes Baby genug sei. In den meisten Rezepten ab 10 Monaten, oder auch in den Gläschen ist jedoch immer Milch (Sahne, Käse oder ähnliches) enthalten- würde diese Menge dann nicht auch die Nieren zusätzlich belasten? Ähnlich ist es mit Salz... man soll den Kids wenig Brot geben, da es viel Salz enthält, jedoch ist in allen Gläschen (außer Al*atura) Salz enthalten. Mich stimmt das nachdenklich. Allerdings mache ich mir wegen des Salzes weniger Gedanken, da die Kleine auch schon viel am Tisch mitisst. Aber wie verhält es sich mit der Milchmenge/Tag? Vielen Dank! Grüße Irish
Veronika Klinkenberg
Liebe Irish, es freut mich, wenn ich Sie unterstützen kann. Gegen Ende des ersten Lebensjahres wandelt sich die Ernährung langsam in eine abwechslungsreiche Mischkost in der alle Lebensmittel in einem ausgewogenen Verhältnis enthalten sein sollten. Prima, dass Sie darauf achten, dass Ihr Töchterchen gesund ernährt wird. Bitte sehen Sie das aber nicht zu eng. Phasenweise, so vor allem in Übergangszeiten, kann es vorkommen, dass der Speiseplan nicht hundertprozentig optimal läuft, das reguliert sich aber meistens nach einer gewissen Zeit auf ein richtiges Niveau. Die Milchmenge muss grundsätzlich nicht täglich auf das Gramm genau eingehalten werden, entscheidend ist ein ausgewogener Wochendurchschnitt und dass der Speiseplan insgesamt ausgewogen und abwechslungsreich ist und Milch und Milchprodukte nicht zu sehr über die Empfehlungen hinausschießen. Was Milch und Milchprodukte in den Gläschen anbelangt, brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Die Gläschen sind nach den aktuellsten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengesetzt. Auch ist der Anteil an Milch und Milchprodukten sehr gering und dient wie bei der haushaltsüblichen Zubereitung in der Regel dem Verfeinern oder Abrunden des Geschmackes. Das schlägt in der Gesamtberechnung weit weniger zu Buche wie z.B. eine Portion Milch, die getrunken wird. Der unreife Organismus eines kleinen Kindes wird dadurch nicht belastet. Auch beim Thema Salz haben wir uns als Babykosthersteller selbstverständlich Gedanken darüber gemacht, was das Beste für das Baby ist. Gerade für den Start mit Beikost ist es wichtig den natürlichen Geschmack der Zutaten kennen zu lernen, deshalb sind alle unsere Gemüsegläschen ohne Salz hergestellt - eine Maßnahme die bei uns seit langem selbstverständlich ist. Um den Start mit Beikost als erste Mahlzeit so schonend weiterzuführen, werden auch unsere Menüs für den Beikosteinstieg und die Fleischzubereitungen ohne Salz hergestellt. Es wird immer wieder angenommen, dass auch der ältere Säugling völlig ohne Salz ernährt werden muss. Die Nieren der Babys sind in der Tat besonders empfindlich und sollten nicht mit zu viel Eiweiß und Mineralien belastet werden. Im Laufe der ersten Monate werden Stoffwechsel und Ausscheidung jedoch reifer, kleine Salzmengen sind dann ohne Bedenken bei gesunden Kindern möglich. Salz ist für Babyprodukte in festgelegter Menge auch ausdrücklich erlaubt. Der Gesetzgeber hat hierzu strenge Regelungen erlassen: max. ein halbes Gramm (0,5 g) Kochsalz pro 100 g Produkt! Salz wird bei uns nur zur Abrundung des Geschmacks verwendet. Dabei ist die Menge genau auf die Entwicklung des Babys abgestimmt, damit Babys empfindlicher Organismus nicht belastet wird. Unsere Menüs ab dem 8. Monat sind z.B. extra salzarm. Der Anteil ist nur halb so hoch, wie es laut EU-Beikostrichtlinie erlaubt ist. Für ältere Babys, deren Speisenauswahl sich immer vielfältiger gestaltet, bieten wir salzreduzierte Menüs ab dem 12. Monat an. So lässt sich bestmöglicher Geschmack bei höchstem Gesundheitswert optimal vereinbaren. Sie können also ganz beruhigt sein Herzliche Sommergrüße Veronika Klinkenberg
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