Mitglied inaktiv
Liebe Fr.Klingenberg,seit 1Mon.versuch ich meine Tochter Isabelle an Beikost zu gewöhnen.Das klapp mit Gemüse u.Obst auch gut.Aber sobald ich Kartoffel,Hirseflocken o.Reisflocken dazu gebe,schreit sie mich an u.würgt alles wieder aus.Also bekommt sie pures Gemüse u.Obst,danach ihre Milchflasche mit Hirse o.REisflocken,denn damit mag sie es.Nun zu meiner Frage:Kann ich Fleisch auch ohne Kohlenhydrate mit ins Gemüse machen? Braucht Isabelle schon Fleisch?Wenn Ja,Wie viel?Und wie lange sind Fleischgläschen von Hipp im Gebrauch haltbar?
Veronika Klinkenberg
Hallo, die Beikosteinführung ist mit vielen Überraschungen verbunden. Freuen Sie sich, dass Ihre kleine Tochter das reine Gemüse gerne isst. Für mich hat es den Anschein, dass es weniger der Geschmack, sondern eher die Konsistenz ist, warum Ihr Töchterchen Gemüse in Verbindung mit Kartoffeln oder Getreide ablehnt. Haben Sie schon einmal versucht das Gemüse-Kartoffel-Gläschen mit etwas Wasser zu verdünnen oder die Getreideflocken zuerst mit Wasser anzurühren und dann erst unter das Gemüse zu mischen? Auch ein Versuch mit einem fertigen Menü-Gläschen lohnt sich. Denn es ist durchaus möglich, dass Isabelle Beilagen, wie Kartoffel, Reis oder Nudeln, in Verbindung mit Fleisch besser akzeptiert. Das Menü-Gläschen kann bei Bedarf ebenfalls mit etwas Wasser in eine flüssigere Form gebracht werden. Da hilft nur vorsichtiges Ausprobieren, Ihre Kleine zeigt Ihnen was möglich ist. Bedenken Sie auch, die feste Nahrung ist eine vollkommen neue Erfahrung und viele Babys brauchen Zeit, um sich an diese neue Form der Nahrungsaufnahme zu gewöhnen. Aus Ihren Zeilen geht nicht hervor wie alt Ihre Kleine ist. Fleisch ist ein bedeutender Eisenlieferant, denn Eisen aus Fleisch kann der kleine Kinderkörper am besten verwerten. Außerdem wird das Eisen aus Fleisch besser aufgenommen, als das aus pflanzlichen Lebensmitteln. In der Schwangerschaft wird ein Kind über die Plazenta gut versorgt und baut bis zur Geburt Eisenreserven auf. Es ist bekannt, dass der Eisenwert dann bis zum Beikoststart sinkt. Deshalb empfehlen das Dortmunder Institut für Kinderernährung und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung als erste Beikostmahlzeit (spätestens nach Abschluss der ersten 6 Monate) einen Gemüse-Fleisch-Brei einzuführen und möglichst täglich eine fleischhaltige Mahlzeit anzubieten. Soll es nicht täglich Fleisch geben, dann 5-6 mal pro Woche ein fleischhaltiges und die restlichen Tage ein vegetarisches Menü. „HiPP Fleischzubereitungen“ enthalten 50g Fleisch, der Rest besteht aus Reis. Zur Herstellung eines ausgewogenen Menüs wird ein halbes „Fleischzubereitungs-Gläschen“ mit einem halben bis zwei Drittel Gemüsegläschen gemischt. Sämtliche fleischhaltigen Gläschen sollten nach dem Öffnen bis zum nächsten Tag aufgebraucht werden. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch Veronika Klinkenberg
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