Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

beikost

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: beikost

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hallo meine kleine wird in einer woche 6 monate meine kleine bekommt die 1 milch vin nestle , nun ist es aber ja soweit das wir mit beikost angefangen haben vielleicht können sie sich ja erinnern miene klein musste ja williams christ essen 2-3 loffel am tag wegen dem stuhlgang, jetz aber hatte ich ihr seit 2 wochen zwischendurch immer obstgläschen azubieten nicht immer so alle zwei tage jetz seit 3 tagen versuche ich ihr gemüse anzubieten von hipp gemüse allerlei die mochte also gab ihr so 2-3 löffel erstmal gestern gab ihr den wieder dann mochte sie es nicht, ehrlich gesagt würde ich gerne wissen wie ich es ihr am besten gemüse und obst anbieten sollt. denn die flasche bekommst sie in 3- 3 einhalbstd und dazwischen gebe ich ihr die gläschchen. hätten sie einnen rat wie am besten man all dieses einführt und was ist mit dem trinken denn zur zeit verweigert sie tee usw, sie trinkt lieber aus der trinklernbecher wenn sie denn mal trinkt. und wie führt man die milchbreie- getreitebreie ein ??? MÖCHTE eigentlich selber kochen alles, wissen sie vielleicht ob man so kochbücher für beikost bekommen kann??? danke vielmals


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Hallo, schön wieder von Ihnen zu hören. Nun kann es mit der Beikost so richtig losgehen. Mit der Umstellung von der reinen Milchernährung auf feste Kost, müssen sich Kinder an neue, ungewohnte Geschmackserlebnisse gewöhnen. Dies geht nicht immer reibungslos vonstatten, manche Kinder benötigen einige Zeit dazu. Lassen Sie sich nicht irritieren wenn Ihre Kleine bei den ersten Versuchen nur einige Löffelchen isst oder ablehnt. Bleiben Sie geduldig am Ball, die Erfahrung zeigt, dass neue Lebensmittel wiederholt angeboten werden müssen, bis eine Akzeptanz eintritt. Sie dürfen ohne Bedenken auch einige Löffelchen der gewohnten Williams-Christ-Birne unter das Gemüse mischen, um Ihrer Kleinen die Umstellung zu erleichtern. Und so wird die Beikost nach und nach eingeführt: Beginnen Sie am besten mittags mit einigen Löffelchen „Karotte“ und bleiben dabei bis die ersten Schwierigkeiten überwunden sind. Alternativ zur „Karotte“ (vor allem wenn ein Baby zu einem festen Stuhl neigt) eignen sich „Reiner Kürbis“ und „Reine Pastinake“. Da anfangs nur kleine Portionen gegessen werden, sollten Sie hinterher noch das Fläschchen geben. Verträgt Ihre Kleine die „Karotten“ („Pastinaken“, „Kürbis“) gut, geben Sie ein paar Tage später Kartoffeln dazu (Früh-Karotten mit Kartoffeln“, „Kürbis mit Kartoffeln“ oder „Pastinaken mit Kartoffeln“). Sie dürfen nun nach und nach den Speiseplan erweitern und in dritter Stufe auch ein fleischhaltiges Menü („Karotten mit Kartoffeln und Bio-Rind“) in den Speiseplan mit aufnehmen. Nach einiger Zeit wird sich Ihr Baby von dem Menü satt essen. Bis dahin darf es hinterher noch Milch bekommen. Klappt die mittägliche Fütterung, wird eine weitere Milchmahlzeit durch den abendlichen Milchbrei ersetzt. Als letztes folgt in der Regel die Einführung der Zwischenmahlzeiten (Obst oder Getreide-Obst-Brei) vormittags und/oder nachmittags. Bezüglich Rezepte zum Selberkochen rate ich Ihnen sich in einer guten Buchhandlung beraten zu lassen. Sicher hilft Ihnen auch gerne Birgit Neumann vom Nachbarforum weiter. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Töchterchen nur sehr kleine Mengen zusätzlich trinkt. Derzeit sorgen die Milchmahlzeiten noch für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt. In der Regel wird es mit der zweiten Breimahlzeit wichtig, ein Kind an das regelmäßige Trinken zu gewöhnen. Schön dass Ihr Töchterchen gerne aus dem Becher trinkt, das erleichtert die Sache. Einen guten Start in die Beikost Veronika Klinkenberg


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