Mitglied inaktiv
Hallo liebes Beratungsteam, meine Tochter ist nun etwas über 5 Monate alt. Vor 4 Tagen habe ich ihr zum ersten Mal ein paar Löffelchen Karotte angeboten, die sie auch schön gegessen hat. Etwa 2 Stunden später hatte ich den Eindruck dass sie etwas Bauchschmerzen hat. Nächster Tag dasselbe. Dann habe ich einen Tag Pause gemacht. Heute habe ich ihr nun versucht Pastinake zu geben, das mochte sie aber nicht, also wieder Karotte und wieder anschließende Unzufriedenheit (allerdings wurde sie heute auch geimpft). Was denn nun wenn sie Karotte nicht verträgt (sie hatte im übrigen schon immer immer wieder mal mit Blähungen zu kämpfen) und Pastinake nicht mag? Könnte ich denn dann evtl auch mit dem Milchbrei beginnen? Sie wird ansonsten voll gestillt. Danke LG Jasmin
Veronika Klinkenberg
Hallo Jasmin, schön, dass Ihr Töchterchen zumindest dem Löffel nicht abgeneigt ist. Ich kann verstehen, dass Sie aufgrund der Erfahrungen, die Sie in den letzten Tagen gemacht haben, nun mit dem Milchbrei weitermachen möchten. Grundsätzlich ist es möglich die Beikostfütterung mit dem Milchbrei zu beginnen, klassisch wird die Einführung fester Nahrung aber mittags mit Gemüse und darauf aufbauend Fleisch empfohlen. Das hat folgenden Grund: Kinder kommen mit der Vorliebe „süß“ zur Welt und diese Vorliebe wird durch die Milch noch unterstützt. Mit dem Vorziehen des Abendbreies kann es passieren, dass Ihre Kleine das herber schmeckende Gemüse später ablehnt und Gemüse und Fleisch werden aufgrund ihrer Nähr- und Schutzstoffe im Beikostalter sehr wichtig im Speiseplan eines Babys. Bei der Umstellung von der reinen Milchernährung auf feste Nahrung muss sich das Verdauungssystem erst auf die neue Kost umstellen. Es kann also sein, dass das Bäuchlein für einige Tage mit Blähungen zu tun hat. Es gibt aber auch Babys, die auf eine Gemüsesorte empfindlich reagieren. Der Versuch mit Pastinake war also richtig. Da die Karotte einen leicht süßlichen Geschmack hat, wird sie sehr gerne angenommen. Vielleicht braucht Ihr Töchterchen etwas Zeit um sich an den fremdartigen Geschmack der Pastinake zu gewöhnen. Eine weitere Möglichkeit wäre „HiPP Reiner Kürbis“. Versuchen Sie doch, ob sich die Kleine damit anfreunden kann. Ansonsten kann ich Ihnen nur empfehlen mit viel Geduld kleine Mengen Gemüse immer wieder anzubieten und Ihr Töchterchen Schritt für Schritt mit der neuen Kostform vertraut zu machen. Viel Spaß und Erfolg bei der Einführung fester Nahrung. Veronika Klinkenberg
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