Mitglied inaktiv
Hallo, ersteinmal mein Kompliment zu Ihrer tollen Arbeit hier. Häufig Pflichtlektüre während unsere Tochter Mittagsschlaf macht! Unsere Tochter, 6 Monate alt, schläft abends und nachts eigentlich sehr, sehr gut. Im Alter von 8 Wochen (Flaschenkind) hat sie bereits von 19:00 bis 6 Uhr durchgeschlafen. Seit etwa 8 Wochen kommt sie nun aber vermehrt so gegen 3 Uhr oder früher. Teilweise auch gegen 1.00 Uhr und gegen 5 Uhr und hat Hunger/Durst. Bei allem was jetzt vor 2 Uhr stattfindet habe ich mir angewöhnt sie kurz festzuhalten und sie dann wieder schlafenzulegen. Das klappt auch sehr gut und meistens schläft sie dann noch einmal mindestens bis 3 oder 4 Uhr! Kommt sie aber um 2, 3 oder 4 Uhr, hat sie richtigen Hunger oder Durst und sie trinkt i.d.R. 170 ml zügig und ohne Unterbrechung. Danach schläft sie noch einmal bis um 6:30 / 7 Uhr. Vor 4 Wochen haben wir auf anraten unserer Hebamme mit Beikost begonnen. Klara genießt das sehr und verputzt in der Regel 100 bis 150g und trinkt dazu etwa 50 ml Tee. Seit vergangene Woche geben wir jeden zweiten Tag ein Kartoffel/ Gemüse/ Hühnchen. Heute Abend wollen wir mit einem Milch-Getreide-Brei beginnen (zunächst Reisflocken). Zukünftig gibt es dann: 3:00 140-170 ml Aptamil Anfangsmilch 1 er 8:00 140-170 ml Aptamil Anfangsmilch 1er 11:00 Gläschen und Tee 16:00 170-200 ml Aptamil Anfangsmilch 1er 18:30 Milch-Getreide-Brei angerührt mit Aptamil Anfangsmilch 1er und Tee Unsere Tochter gedeiht sehr gut und ist mir ihren 6 Monaten, 67 cm groß und 7800 g schwer. Ein richtiger Wonneproppen so dass ich eigentlich ungern auf eine andere Milch umstellen möchte. Allerdings hatten wir als wir von Pre auf 1 er umgestellt die selben nächtlichen Symptome! Was denken Sie?! Ich habe Angst, dass ich Klara einfach zu viel gebe und andere Bedürfnisse mit Nahrung kompensiere. Obwohl sie ja eigentlich nicht zu viel zu sich nimmt. Unsere Hebamme sagt, sie ist ehr wie ein Spatz?! Würde mich sehr über Ihre geschätzte Meinung freuen! Können Sie mir außerdem noch kurz mitteilen ab wann ich Klara "Fingerfood" anbieten kann. Mal ein Stück Gurke oder ähnliches zum "lutschen"?! Was eignet sich nicht noch Apfel, Birne? Und macht man in den Abendbrei auch Obst? Vielen, vielen Dank! Viele Grüße, Anna und Klara
Veronika Klinkenberg
Hallo Anna, vielen Dank für Ihr Kompliment, es freut mich, dass Ihnen dieses Forum so wichtig ist und als regelmäßige Lektüre einen festen Platz hat. Super wie sich Ihr kleines Töchterchen entwickelt, Größe und Gewicht stehen in einem ausgewogenen Verhältnis und die Kleine scheint ein rundum zufriedenes Baby zu sein. Da Sie bisher nur die Mittagsmahlzeit eingeführt haben und die Kleine die restlichen Mahlzeiten eine Anfangsmilch erhält, ist es meiner Meinung nach sicher der Hunger, warum sie sich nachts wieder meldet. Es ist gut, dass Sie nun mit dem Abendbrei starten. Dieser wird sicher eine bessere Sättigung bringen. Wichtig ist, dass Klara im Anschluss an den Abendbrei noch ausreichend Flüssigkeit in Form eines Getränkes bekommt, sonst kann es passieren, dass sie sich nachts aus Durst meldet. Da auch noch eine dritte Beikostmahlzeit, der Getreide-Obst-Brei nachmittags, aussteht, gibt es auch hier noch weitere Möglichkeiten. Sollte sich das Schlafverhalten der Kleinen in den nächsten Wochen nicht ändern, ist sicher die Umstellung auf eine altersgerechte Folgemilch sinnvoll. Haben Sie keine Angst, dass Ihre Kleine mit der Folgemilch „überfüttert“ wird. In den letzten Jahren wurden die Folgemilchen im Kaloriengehalt immer mehr der Anfangsmilchen angenähert. Eine Folgemilch ist die richtige Milch zusammen mit der Löffelkost, sie ist genau auf den Bedarf eines Kindes im Beikostalter abgestimmt. Geben Sie Ihrem Töchterchen zu allen Mahlzeiten so viel zu essen, wie sie möchte. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Verlassen Sie sich also ganz auf Ihre Kleine, dann kann nichts schief gehen. Etwa mit dem 10.Monat interessieren sich Kinder immer mehr für das Essen der „Großen“. Wann der genaue Zeitpunkt ist, ist von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Auch hier ist auf Ihr Töchterchen Verlass. Beobachten Sie Ihre Kleine, Sie wird Ihnen zeigen wann sie so weit ist. Und dann beginnen Sie am besten mit weich gekochtem, ungesalzenem Gemüse oder sehr weichen Obst (reife Birne, Banane), das in Stückchen geschnitten wird. In Vorbereitung auf diesen neuen Schritt, dürfen Sie nach Abschluss des siebten Lebensmonats mit den stückigen Gläschen „ab dem 8.Monat“ beginnen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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