Guten Tag,
ich möchte in 2 Wochen bei meiner Tochter mit der Beikost-Einführung beginnen und den Brei selbst kochen. Dazu habe ich eine Frage: In welche Breistufe (Gemüse, Gemüse-Kartoffel, Gemüse-Kartoffel-Fleisch) wird Saft eingerührt? Wieviel? Und welchen Saft nehme ich am besten (Apfel, Orange,...)?
Außerdem interessiert mich, ob Babys Polenta essen dürfen? Wenn ja, als Getreide-Obst-Brei oder als Abendbrei?
Herzlichen Dank für Ihre tolle Arbeit und freundliche Grüße,
monalina
von
monalina
am 22.03.2012, 14:47
Antwort auf:
Beikost selber kochen: Saft? Und: Polenta für Babys?
Liebe Monalina,
herzlichen Dank für Ihre Wertschätzung.
Das freut uns sehr!
Geben Sie Ihrer Tochter die Chance zunächst den Geschmack von reinem Gemüse und gemischtem Gemüse kennenzulernen. Bei der Selbstzubereitung können Sie dann dem Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei etwas Saft beimengen. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt einer üblichen Breiportion (um die 190 g) etwa 30-40 ml Saft hinzuzugeben. Da jeder Obstsaft Vitamin C enthält, empfehle ich Ihnen einen Saft, den auch der Rest der Familie gerne mag, so dass mögliche Reste schnell aufgebraucht werden können. Gut geeignet sind spezielle Babysäfte, wie zum Beispiel unsere HiPP-Säfte. Sie enthalten Vitamin C und sind säurearm und strengstens auf Schadstoffe geprüft und damit ideal für das Baby.
Und den HiPP „Milder Apfel“ gibt es in der praktischen kleinen Flasche zu 200 ml!
Ich würde jetzt erst mal das Menü am Mittag aufbauen. Klappt das gut kann am Abend eine Milch-Getreide-Mahlzeit auf den Plan kommen. Das kann auch eine Polenta (Maisgrieß mit Milch) sein. Wechseln Sie aber ruhig mit anderen Getreiden ab.
Nachmittags wird als dritter Brei eine milchfreie Obst-Getreide-Mahlzeit eingeführt.
Schönes Wochenende!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 23.03.2012