Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere Kleine ist jetzt 8 Monate alt, ihr Essensplan sieht etwa folgendermaßen aus: 9.00 Uhr Stillen 11.00 Uhr Gemüse-Kartoffel-Fleisch (entweder mit gaaanz wenig Fleisch oder ohne, sonst isst sie ihn nicht, weder Rindfleisch noch Pute) 14.00 Uhr GOB 17.30 Uhr Milch-Getreide-Brei nachts stillen nach Bedarf, derzeit etwa alle 3 Std. Nach den Brei-Mahlzeiten will sie meist noch etwas stillen, aber meist reichen ein paar Schlucke aus. Tee oder Wasser trinkt sie nicht. Als Gemüse habe ich bis jetzt eingeführt: Karotten (davon bekommt sie aber Verstopfung, also bekommt sie sie eher selten), Kürbis und Zucchini. Welche Gemüsesorte kann ich noch geben? Vor ein paar Jahren war es ja so, dass allergiegefährdete Kinder verschiedene Lebensmittel erst später essen sollten, teilweise nach dem 1. LJ, wie z.B. Fisch, Ei, Tomaten etc. Dies ist wohl mittlerweile überholt, oder? Was kann ich ihr als nächstes Gemüse noch anbieten? Pastinaken muss ich sagen schmecken mir nicht und das 1. Kind hat es damals auch abgelehnt.... Und Fleisch, egal ob Rind oder Pute, lehnt die Kleine im Brei auch ab. Vielleicht haben Sie einen Tipp für mich? Vielen Dank und viele Grüße Susanne
Veronika Klinkenberg
Hallo Susanne, in der letzten Zeit haben sich die Empfehlungen zur Allerprävention grundlegend geändert. Es hat eine Kehrtwendung von der umfangreichen Meidung hin zu einer gelassenen Auseinandersetzung gegeben. Da sind Sie richtig informiert. Während man über lange Jahre empfohlen hat Lebensmittel wie Milch, Fisch, Weizen etc. über einen längeren Zeitraum aus dem Speiseplan zu streichen, sind nach aktuellem wissenschaftlichen Stand für ein allergiegefährdetes Kind die ersten 4-6 Monate entscheidend. Sie haben Ihrer Kleinen also den größtmöglichen Schutz mitgegeben. Wird die feste Nahrung eingeführt, kann ein „Risikokind“ genauso ernährt werden wie ein Kind, das nicht allergiegefährdet ist. Der beschriebene Speiseplan gefällt mir sehr gut. Trauen Sie sich nur, Sie können alle Gemüsesorten füttern, die angeboten werden. Manche Babys brauchen etwas Zeit um sich an bestimmte Geschmäcker zu gewöhnen, das ist ganz normal. Fleisch vermittelt gerne die Geschmackskomponente „bitter“ und findet so in einigen Fällen zunächst keinen Anklang. Da Fleisch aber ein bedeutender Eisenlieferant ist und auch das Alter, in dem Ihr Töchterchen steckt, ein sensibles Zeitfenster ist, um Babys an neue Geschmäcker heranzuführen, rate ich Ihnen nicht locker zu lassen. Kennen Sie „HiPP Fleischzubereitungen“. Am besten mischen Sie davon löffelweise unter das beliebte Gemüse und steigern die Menge in ganz kleinen Schritten. So kann sich Ihr kleiner Schatz ganz schonend mit dem Fleischgeschmack vertraut machen. Auch was das Trinken anbelangt, kann ich Ihnen nur empfehlen mit Geduld und Ausdauer am Ball zu bleiben. Üben Sie das Trinken geduldig mit einem Becher. Manche Stillkinder kommen sogar mit einem Fläschchen, von dem der Aufsatz abgeschraubt wird, am besten zurecht. Zeigen Sie in übertriebener Form wie man trinkt und gehen Sie mit bestem Beispiel voran. Kinder übernehmen immer das, was ihnen vorgelebt wird. Sie sind auf einem sehr guten Weg. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg
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