Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

9 Monate Beikost

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: 9 Monate Beikost

Mom020823

Meine Tochter 9 Monate, hat seit Sie 6 Monate ist, Interesse am Essen. Sobald Sie aber etwas bekommt, verliert Sie das Interesse. (ich stille voll) Sie lutscht ab und zu an Brot und Brezel und hat 1-2x einen Löffel freiwillig ( Mund selbst geöffnet ) gegessen. das war's aber dann auch dchon sie würgt aber auch bei jedem löffel, egal ob Brei gekauft, selbst gemacht oder BLW - selbst bei einem Punkt großen Krümmel. wir testen uns querbeet durch, aber nichts wird angenommen. haben sie vielleicht Tipps? lg


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, Wichtig in Ihren Fall wäre:  Sie sollten auf jeden Fall viele nänächtlichen Stillmahlzeiten beenden. Ihr Kind hat dann tagsüber einfach keinen Hunger. Bitte beschränken Sie es auf eine MZ. Versuchen Sie Ihrem Kind ohne Ablenkung Essen zu geben. Ihr Kind muss lernen, dass Gefühl von Hunger und Sättigung zu erkennen. Halten Sie weiterhin regelmäßige Mahlzeiten ein, hier könnten drei Stunden Abstand ein guter Richtwert sein. Seien Sie Vorbild, essen Sie mit Ihrem Kind zusammen, denn hier lernt es am meisten. Bitte keine Snacks zwischen den geplanten Mahlzeiten geben, auch die sättigen und es kann kein richtiger Hunger entstehen. Hat ein Kind keinen Hunger isst es nur Miniportionen. Solange das Gewicht in Ordnung ist, müssen Sie sich keine Sorge machen. Jedes Kind entwickelt sich anders. Die einen krabbeln mit 10 Monaten, andere laufen schon. Die einen essen mit 10 Monaten vom Tisch mit, der nächste erst mit 15 Monaten. Bauen Sie soch und dem Kind keinen allzu großen Druck auf. Das wird alles. Das Würgen ist normal zu Beginn... Sollte die Esssituation nicht besser werden, besprechen Sie dies und Ihre Sorgen nochmals ausführlich mit dem Kinderarzt oder suchen sich wohnortnah eine Ernährungsberatung, die sich mit Kindern auskennt: quetheb.de, vdoe.de, vdd.de. Viel Erfolg, Alina Schwiontek


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