Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (7 Wochen) bekommt PreNahrung aus der Flasche (Avent mit 1er Sauger) und plagt sich mit Blähungen. Ich glaube, dass es auch an seinem Trinkverhalten liegt. Er verschluckt sich ständig, die Milch läuft ihm aus dem Mund, aber wenn ich die Flasche kurz herausziehe oder ihn zum Aufstoßen hochnehme, schreit er, weil er eigentlich weiter trinken möchte. Wäre es eine Möglichkeit auf 1er Milch umzusteigen? Zum einen, weil sie ein wenig dickflüssiger zum Trinken ist und zum andern hat die Spezialnahrung gegen Blähungen ja auch immer einen geringeren Laktoseanteil, was 1er Milch ja auch hat. Nur hört man von allen Seiten, dass Kinder eigentlich nichts anderes als Pre Milch benötigen und dass diese auch Verstopfung verursachen kann. Was würden Sie empfehlen? Vielen Dank!
Doris Plath
Liebe „flusemaker1“, es freut mich, dass Sie sich an uns wenden. Es spricht gar nichts dagegen zu einer 1er-Milch zu wechseln. Wird nicht gestillt oder nur teilweise, sind in den ersten Monaten sowohl eine Pre-Milch als auch eine 1er-Nahrung bestens geeignet. Stellen Sie am besten fläschchenweise um, dann kann sich die Verdauung gut daran gewöhnen. Eine Verstopfung ist dann eher selten. Ich sehe es wie Sie, dass die etwas sämigere 1er-Milch dem Trinkverhalten Ihres Sohnes entgegenkommt. Und auch der niedrigere Laktoseanteil kann sich positiv auswirken. Drehen Sie doch mal die Flasche um. Jetzt sollte pro Sekunde nur ein Tropfen fließen. Sonst geht’s zu schnell und Ihr Sohn verschluckt sich ständig. Blähungen sind die erste Zeit – leider – recht häufig anzutreffen. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte wie auch flaschenernährte Kinder betroffen. Was Sie bei Blähungen tun können: • "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Sohn in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen. • Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein. • Bäuerchen: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Kleiner sein Bäuerchen machen. Wenn Kinder sehr hastig trinken, ist es sinnvoll wie Sie es ja schon machen, Ihren Kleinen auch zwischendurch aufstoßen zu lassen. Wenn notwendig, passen Sie die Größe des Saugers an (s.o.). Ihr Kleiner ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie ihn in den Arm und wiegen Sie ihn sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus. Alles Gute für Sie und Ihren Liebling wünscht Doris Plath
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