MamaJ4
Hallo, ich habe ein Problem mit der Milchverweigerung meiner Tochter (geb. 03.08.2015). Meine Tochter ist ein Stillkind und hat von Anfang an die Flasche verweigert. Sie isst mittlerweile den Gemüsefleischbrei zum Mittag (11:00 Uhr, 200g + Obstmus ca. 50-100 g) und abends einen Milchbrei (ca. 17:15 Uhr, 200g + Obstmus ca. 50-100g). Nachmittags bekommt sie seit ca. einer Woche einen Getreideobstbrei (14:30 Uhr, ca. 150 g). Den Getreideobstbrei habe ich bereits jetzt eingeführt, da sie nachmittags die Brust komplett verweigert hat. Habe damit auch kein Problem. Was mir nun Sorgen macht ist, dass sie nachts noch einmal die Brust nimmt (zwischen 3:00 Uhr und 5:00 Uhr) und dann bis zum Mittagessen nicht mehr. Ich lege sie immer nochmal gegen 07:00 Uhr an, aber trinken tut sie nicht mehr. Leider musste ich sie bereits jetzt vormittags zu einer Tagesmutter geben, da ich beruflich selbstständig bin und die einen ordentlichen Rythmus haben sollte. Ich muss sie nun nicht mehr zu jedem Termin mitnehmen. Ich geben der Tagesmutter morgens noch eine Flasche mit, aber diese nimmt sie auch dort nicht. Die nächste Mahlzeit ist dann mittags wieder zu Hause. Tee oder Wasser trinkt sie nur sehr, sehr wenig. Wenn es hoch kommt vielleicht so 20 ml am Tag! Ich habe verschiedene Sorten ausprobiert, sowohl Milchpulver als auch Tee/Saft. Ich habe nun Angst, dass sie nicht genug Flüssigkeit und damit ja auch zu wenig Kalzium zu sich nimmt. Ist meine Sorge begründet? Stillt sie sich selbst gerade ab? Bekommt sie durch das Obstmus genug Flüssigkeit? Sie wiegt ca. 8 kg und fällt "nicht vom Fleisch". Sie ist ein super ausgeglichenes Baby. Danke im Voraus und sorry für den langen Roman :)
Doris Plath
Liebe „MamaJ4“, ich kann sehr gut verstehen, was Sie gerade beschäftigt. Zunächst einmal, Ihre Kleine gedeiht prächtig und ist ausgeglichen. Das ist doch sehr beruhigend und darf Sie zu mehr Gelassenheit einladen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Ihr Mädchen spürt natürlich diese ganze Umbruchsituation. Sie merkt intuitiv, dass das Verweigern am Vormittag bis mittags, wo Mama besonders eingespannt ist, gerade für die größte Turbulenz sorgt. Schließlich klappt es ja nachts mit dem Stillen wie gewohnt sehr gut. Sie können jetzt nichts weiter tun, als ohne Druck und Zwang – und wenn möglich ohne schlechtes Gewissen – Ihrer Kleinen weiterhin die Möglichkeit geben, Milch zu trinken (stillen oder Fläschchen) und auch Getränke wie Wasser oder Tee anzubieten. Sie können hier nichts erzwingen. Mit viel Liebe und Geduld werden Sie es gemeinsam schaffen und Ihre Tochter wird diese ganze Umstellung (Mama zu Tagesmutter, Brut zu Flasche….) meistern. Versuchen Sie mit Ruhe ans Füttern zu gehen, kein Zeitdruck und keine Ablenkungen. Achten Sie darauf, dass Ihre Tochter beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Es muss nicht die Stillposition sein. Manchmal ist es sogar besser, wenn eine andere Füttersituation (anderer Raum, andere Person…) geboten wird als beim Stillen. Ich bin mir sicher, es wird sich mit der Zeit alles wohlwollend einspielen und drück Ihnen die Daumen, dass sich die Situation bald entspannt. Viele liebe Grüße Doris Plath
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