Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 9 Monate alt und fängt jedesmal wenn eine Mahlzeit zuende ist an zu schreien. Die Mahlzeiten sehen wie folgt aus Morgens: 230 ml 1-er Milch Mittags: 190-220 g Gemüse-Fleisch brei bzw. 2x in der woche nur Gemüse-brei Nachmittags: 190 g Obst Getreidebrei Abends: 190 g Milchbrei Das Schreien wird nur dadurch beendet das ich ihm den Schnuller gebe oder er auf dem Löffel rumkauen kann. Er stößt dann auf und dannach ist auch die Welt wieder in Ordnung, habe nicht das Gefühl das er noch Hunger hat. Habe auch schon probiert ihn zwischendurch aufstoßen zu lassen, aber das klappt überhaupt nicht, da zabbelt er wie wild herum und gut ist erst dann wieder wenn der nächste Löffel kommt. :-) Meine zweite Frage bezieht sich auf die Einführung der festen Nahrung die ja logischerweise langsam beginnen soll. Habe mal gehört/gelesen das man so ab dem 10. Monat damit beginnen kann. Welchen Start empfehlen Sie? Frühstück ? Mit Brot und 1-er Milch? Die Milch weiterhin aus der Flasche oder eher schon aus dem Becher bzw. Trinklerntasse? Vielen lieben Dank für die Beantwortung. Grüße babytobser
Veronika Klinkenberg
Hallo, das ist nicht einfach zu beurteilen. Aber so wie Sie es schildern, sieht es mir ganz danach aus, dass Ihr Kleiner es kaum erwarten kann bis der nächste Löffel kommt und seine Mahlzeiten sehr hastig hinunterschlingt. Vielleicht hilft es, die Mahlzeiten etwas vor zu verlegen, dass der Hunger nicht allzu groß ist. Nehmen Sie sich viel Zeit für das Essen und versuchen Sie Ihr Söhnchen möglichst anzuhalten in Ruhe zu essen. Ihr kleiner Schatz ist nun in einem Alter, in dem Kinder ein sehr großes Bedürfnis haben selbstständig zu essen. Das leitet nun schon zur zweiten Frage über. Im 10.Monat dürfen Kinder bei entsprechendem Interesse langsam an den Familientisch herangeführt werden. Wenn Sie bei Ihrem kleinen Schatz Zeichen erkennen können, beginnen Sie ruhig mit sehr weich gekochtem, gut verträglichem Gemüse mittags, das Sie bevor Sie es für den Rest der Familie würzen entnehmen und in Stückchen schneiden. Geben Sie die Stückchen auf ein eigenes Tellerchen und lassen Sie Ihren Sohn experimentieren, das Gemüse mit seinen Fingerchen greifen und zum Mund führen und mehr oder weniger gut mit dem Löffel umgehen. Während sich der Kleine mit dem Selberessen abmüht, ist es Ihnen sicher gut möglich ihm den gewohnten Mittagsbrei zuzufüttern. Ich kann mir vorstellen, Ihr Söhnchen wird Spaß daran haben, langsamer essen und zufriedener sein. Probieren Sie es einfach aus. Klappt das gut, können mittags gut verträgliche Beilagen (Reis, Nudeln) folgen und auch weitere Mahlzeiten variiert werden. Z.B. könnten Sie dann kleine Mengen Brot in Stückchen geschnitten zur gewohnten Morgen- und Abendmahlzeit und sehr weiche Obststückchen (Banane oder reife Birne) zu den Zwischenmahlzeiten kombinieren. Gehen Sie Schritt für Schritt und ganz nach den Bedürfnissen Ihres Söhnchens. Er zeigt Ihnen genau was möglich ist. Der Drang zur Selbstständigkeit hilft in diesem Alter auch, ein Kind an eine altersgerechte Trinkweise zu gewöhnen und es mit einem Becher vertraut zu machen. Auch das ist ein Versuch wert. Viel Spaß bei diesem neuen Entwicklungsschritt Veronika Klinkenberg
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