Juli_und_die_Bohne
Hallo, ich füttere meiner Tochter (5 Monate alt) seit etwas über einer Woche Brei. Sie isst auch rich gut und schafft schon ganze Portionen von 180g. An manchen Tagen war es nun aber so, dass sie beim Essen geweint hat, teilweise richtig bitterlich. Wenn sie aber den Löffel gesehen hat, ging immer gleich der Mund ganz weit auf. Sie schmeißt sich auch regelrecht rein in den Löffel, daher glaube ich nicht, dass sie den Brei nicht mag. Zwischen den Löffeln wird aber teilweise richtig doll geweint. Ich bin nun etwas ratlos. Könnte es an der Verdauung liegen? Sie weint jetzt auch manchmal, bevor sie in die Windel macht und der Stuhl ist natürlich nicht mehr flüssig, wie zu der Zeit, als sie nur gestillt wurde. Ich habe heute den Brei mit dem Kochwasser der Kartoffel noch etwas dünner gemacht als sonst und stille sie jetzt auch 1x mehr (sie kommt eigentlich mit 5x stillen in 24h aus). Bisher haben wir auch auf Möhre verzichtet, weil die Bauchschmerzen machen soll. Sollte ich dennoch das Breifüttern nochmal unterbrechen oder ist es „normal“, dass der Bauch am Anfang Probleme bereitet? Dass Verstopfungen auftreten können, hatte ich vorher zwar gelesen, aber ab wann man besser eine Pause machen und dem Darm des Babys noch etwas Zeit geben sollte, das frage ich mich. Vielen Dank für Ihren Rat & viele Grüße Juli
Eva Freitag
Liebe Juli, toll, dass Sie nun mit Ihrer Kleinen in die Beikost gestartet sind – eine aufregende Zeit für Sie beide beginnt. Dabei kommt es nicht selten vor, dass die Beikosteinführung nicht von Anfang an super klappt. Am Anfang der Beikost kann es gerne etwas zu Blähungen und Bauchgrummeln kommen. Auch kann der Stuhl fester werden und seltener kommen. Vielleicht ist das der Grund warum Ihre Kleine beim Füttern etwas unruhig ist und weint. Das ist nicht schön, aber in gewisser Weise normal. Der Darm kannte bis dahin ja nur Milch und jetzt kommt was Neues dazu, das Ballaststoffe mitbringt. Die Erfahrung zeigt, die Verdauung der Kleinen gewöhnt sich erfahrungsgemäß bald daran. Oder war beim Breifüttern der Hunger auch einfach schon zu groß? Achten Sie hier auch weiterhin auf das richtige Zeitfenster. Ihre Tochter sollte nicht übermüdet sein und noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln. Aber der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit sollte auch nicht zu klein sein, damit auch etwas Appetit da ist. Oder ging es Ihrer Kleinen vielleicht auch zu schnell? Gerne kann es zu Beginn auch nur ein paar Löffelchen Brei geben und anschließend die Milch zum Satt trinken. Haben Sie mit verschiedenen Gemüsesorten gestartet? Bleiben Sie hier gerne noch dabei und wechseln Sie munter bei den Gemüsesorten Karotte, Pastinake, Kürbis hin und her. Im nächsten Schritt kann dann gerne die Kartoffel und das Fleisch mit dazu genommen werden und Sie bauen die Mittagsmahlzeit zu einem vollständigen Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) aus. Schauen Sie mal wie es sich in den nächsten Tagen einspielt. Haben Sie das Gefühl es zeigt sich keine Besserung in den nächsten Tagen, sprechen Sie dazu dann auch gerne mit Ihrem Kinderarzt. Ihnen und Ihrer Kleinen wünsche ich alles Gute und weiterhin viel Freude bei den ersten Löffelversuchen. Herzliche Grüße Eva Freitag
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