rodenstein
Guten Tag, Sie haben mir vor einiger Zeit schonmal sehr geholfen und deswegen wende ich mich nochmals an Sie :-). Mein Sohn ist 6 1/2 Monate alt und generell klappt es ganz gut mit der Beikost. Ich hatte es erst mit dem Mittagsgemüse versucht, bin dann aber gescheitert und wir haben dann eben erst den Abendbrei eingeführt. Inzwischen ist mein Sohn auch mittags ganz gerne - er schafft meist ein Gläschen, aber auch nicht jeden Tag. Er liebt Möhren und Pastinake mit Kartoffeln, auch Buttergemüse. Wenn ich allerdings Fleisch oder Fisch hineingebe, dann verzieht er das Gesicht und kneift den Mund zusammen. Ich gebe ihm dann seine Flasche, da ich ihn auch nicht zwingen möchte. Er entwickelt sich prächtig - ist bei 77 cm Körpergröße bereits 9,5 kg schwer. Lt. KiÄ aber alles im Rahmen - er ist eben ein "kleiner" Riese ;-). Wie soll ich weiter vorgehen? Ihm weiterhin mittags "nur" vegetarischen Gemüsebrei geben? Und wann sollte ich die nächste Flasche ersetzen? Erst dann, wenn er mittags tatsächlich ein ganzes Gläschen schafft oder schon vorher? Hier noch mal eine genaue Übersicht: ca. 08.00 h: 180 - 250 ml Hipp Pre ca. 11.00 h: 180 - 250 ml Hipp Pre ca. 14.00 h: 3/4 - 1 Gläschen Hipp Gemüse/Kartoffeln etc. und ein paar Löffel Obst ca. 17.00 h: 180 - 200 ml Hipp Pre ca. 20.00 h: Hipp Griesbrei mit Obst (45 g Griesbrei auf 135 ml Wasser) - meistens isst er auf Zwischendurch gebe ich ihm manchmal 2 - 3 Hirsekringel von Hipp, da er ganz wild wird, wenn wir etwas abbeißen. Die sind zwar erst ab dem 8. Monat, aber unser Sohn liebt sie :-)). Viele liebe Grüße und vorab Danke für Ihre Mühe
Doris Plath
Liebe „rodenstein“, gerne helfen wir auch heute wieder! Kinder bis zum ersten Geburtstag, haben aufgrund ihres schnellen Wachstums einen höheren Eisen- und Eiweißbedarf als in jeder späteren Entwicklungsphase. Fleisch ist die beste Eisenquelle, denn Fleisch liefert Eisen, das der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten kann. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe – auch das Gehirn – bestens versorgt werden. Während das Baby in den ersten Lebensmonaten noch von seinen Eisenvorräten zehren kann, die es im Mutterleib angelegt hat, ist es nach dem 4. – 6. Monat auf die Eisenzufuhr mit der Nahrung angewiesen. Haben Sie schon versucht unsere fein pürierten HiPP Bio-Fleischzubereitungen unter das Gemüse zu mischen? Diese lassen sich sehr gut einrühren und die Kleinen essen das mit Freude. Probieren Sie es mal aus. Nur Gemüse ist auf jeden Fall auf Dauer nicht ratsam. Sie sollten dann den Gemüsegläschen eine kleine Menge eisenhaltiges Getreide (z.B. Hafer, Hirse) untermischen. So könnten Sie einen vegetarischen Mittagsbrei aus verschiedenen Zutaten selbst herstellen. Dazu werden z.B. HiPP Gemüse mit den HiPP Bio-Getreideflocken „Feine Hirse“ oder auch „7-Korn“ gemischt und etwas Wasser sowie Rapsöl hinzugefügt. Das Rezept mit HiPP Produkten lautet: 150g Gemüsegläschen (am besten mit Kartoffel oder Reis) 10g Getreide (HiPP Feine Hirse oder HiPP 7-Korn) 30g Fruchtsaft oder Wasser – bei zu fester Konsistenz mehr Wasser hinzufügen 1 TL Rapsöl wie HiPP Beikostöl Falls kein Saft im Menü verwendet wurde, empfehlen wir zum Nachtisch ein paar Löffelchen (ca. 50g) Vitamin C reiche Früchte. Das Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen aus Getreide und Gemüse. Kennen Sie schon unsere HiPP Menüs, die als „vegetarisch“ gekennzeichnet sind? Diese Menüs sind vollwertige Mahlzeiten und enthalten Eisen allein aus pflanzlichen Quellen. Es gibt nun bei HiPP für jede Altersstufe ein vegetarisches Menü mit Amaranth als Eisenquelle. Geben Sie aber auch bei unseren fertigen Fleischmenüs nicht zu schnell auf. Mischen Sie doch mal die fertigen Menüs mit den Gemüsegläschen. Unterstützen und fördern Sie Ihren Jungen und geben ihm die Gelegenheit etwas zu üben und sich daran zu gewöhnen. Nur wenn ein Kind die Möglichkeit dazu bekommt, kann es sich mit Neuem anfreunden. Wird ein Essen konsequent immer wieder angeboten, wird es früher oder später akzeptiert. Ein- zweimaliges Anbieten reicht nicht aus. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meist zu früh auf. Ich bin mir sicher, Ihr Sohn wird sich mit Ihrer Hilfe noch an Vieles gewöhnen. Mit dem dritten Brei – dem Obst-Getreide-Brei – haben Sie noch keine Eile. Warten Sie da ruhig noch etwas ab, auch bis sich das Mittagessen weiter aufgebaut hat. Wie immer herzlicher Gruß! Doris Plath
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