Mitglied inaktiv
Hallo, meine Freundin gibt ihrem Sohn (knapp 9 Monate alt) schon in Salzwasser gekochte Nudeln, oft auch mit Sauce vom Familientisch! Sie meinte, Salz und auch andere Gewürze soll man nur nicht geben wg dem Geschmack, damit sich die Kinder nicht daran gewöhnen und ungewürztes Essen meiden. So auch mit Zucker! Stimmt das, ich dachte immer, Salz wäre in dem Alter nicht gut für die Nieren! Dann hab ich noch eine Frage: Ich lese hier viele Rezepte, die sich echt lecker anhören! Meine Kleine ist zwar erst 8 Monate alt, aber ich hol mir schon mal Ideen für später ;-) Da meine Kleine Allergie-gefährdet ist, wollte ich auf Milchprodukte im 1 LJ so gut wie's geht verzichten. Ist das Sinnvoll? Fast alle Gerichte, die ich so lese werden mit Milch zubereitet! Liebe Grüße Bianca
Hallo Bianca die Empfehlungen bezüglich einer Allergieprophylaxe in Sachen Kuhmilch haben sich ein wenig geändert. Wenn ein Kind keine Allergie gegen etwas hat, kann Kuhmilch in Speisen, in kleiner Menge gegeben werden. Auch Salz ist in diesem Alter in kleinen Mengen kein Problem. Brot enthält übrigens auch eine Menge Salz. Und hier hat deine Freundin recht. Es geht um den Geschmack. Hat sich ein Kind schon sehr an gewürzte Speisen gewöhnt, isst es die faderen Breie nicht mehr. Das ist einfach schon mal hilfreich, wenn man es weiss. Die Familienkost ist eine erste größere Liberalisierung für die Ernährung beim Baby. Da kannst du die Mahlzeiten fast so anpassen, wie es gefällt. Mit 10Lm etwa ist die Zeit des schnellen Wachstum allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich auch in verringertem Appetit. Das merkst du bald auch an den Kleidergrößen. Die Größen passen jetzt jeweils über einen längeren Zeitraum. Hast du sicher schon bemerkt, oder? Und weil dein Kind jetzt nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich nicht so schnell bemerkbar. Der Verdauungstrakt ist auch schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, sollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Wenn du weiterhin noch auf Kuhmilch verzichten magst, kannst du manche Gerichte auch mit Reisdrink oder bspw Sahne/Wassergemisch zubereiten. Hast du schon welche ausgesucht? Kartoffelbrei z.B. kannst du auch ohne Kuhmilch kochen, nur mit Butter. Die sollte kein Problem sein. Grüsse B.Neumann
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