DiDiMakia
Hallo, meine kleinen sind jetzt 5 1/2 Monate alt und wir haben nach Absprache mit dem Kinderarzt vor 6 Tagen mit der Beikost begonnen. Seit gestern läuft es eigentlich ganz gut, habe aber immer noch Fragen. Ich habe den Brei selbst gekocht und möchte gerne dabei bleiben, allerdings haben wir einen ganz doofen Kühlschrank der selbst auf niedrigster Stufe frostig ist. Kann man bei -30 Grad Babybrei aufbewahren? Hält sich dieser auch ca. 2 Monate? Ich habe die erste Ladung Brei in verschließbare Eiswürfelbehälter gefüllt, aber nach dem auftauen war die Konsistenz ganz anders, und meine Jungs mochten den Brei gar nicht. Deswegen wollte ich nun nur einige Portionen für Notfälle einfrieren, und ansonsten jeden zweiten Tag frisch kochen - jeweils eine Portion für den gleichen Tag, und eine Portion im Kühlschrank für den nächsten Tag aufbewahren. Ist das Aufbewahren im Kühlschrank unbedenklich? Könnte ich den Brei evtl. auch 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren und dann verfüttern? Und wie mache ich das bei den Gläschen für den Kühlschrank, sollen diese auch nach dem pürieren schnell runtergekühlt werden? Oder sollen die Gläschen noch warm verschraubt und direkt in den Kühlschrank gestellt werden? Zwei letzte und ganz wichtige Fragen zum Schluss. Kann ich Gemüse wie z.B. Kürbis roh in Würfel einfrieren und dann jeweils zum Dämpfen aus dem Gefrierschrank nehmen? (Habe das vorerst so gemacht, weiß leider nicht ob das ok ist.) Müssen die Gemüsewürfel vor dem einfrieren blanchiert werden? Lieben Dank im Voraus für Ihre Antwort Tini
Hallo Tini Das Hauptproblem das du, betreffs Konsistenz nach dem Auftauen, beschreibst liegt vorwiegend in der Kartoffel begründet. Durchs Erwärmen wird alles zwar besser - leider trotzdem nicht immer optimal. Kartoffeln eignen sich nicht optimal für den Prozess des Tiefkühlens. Sie verändern Geschmack und Struktur. Eingefrorene Kartoffel wird meist grisselig. Du musst sie auf jeden Fall mit dem Gemüse zusammen pürieren und einfrieren. Festkochende Kartoffeln sind etwas besser, aber auch nicht das Wahre. Wenn es trotzdem nicht gefällt, dann die Kartoffel, wie auch das Öl, immer frisch zugeben. Probiers mal, indem du die Kartoffel nicht pürierst, sondern durch die Kartoffelpresse gibst. Oder mit dem Kartoffelstampfer kleinmachst. Oder wahlweise einen Mixer benutzt. Die Kartoffel ist sehr eigen :-) was die Zubereitungsformen und die Sorten betrifft. Da hilft leider nur Ausprobieren. Wenn alles trotzdem nicht so gut funktioniert und nicht akzeptiert wird, dann koche alles immer frisch. Oder greife auf Gläschen zurück und ergänze diese mit frischen Zutaten und mache mit weiteren Zutaten oder mit der Selbstzubereitung bei den anderen Breisorten weiter. Probiers einfach aus und schaue, wie du, bzw dein Baby mit dem Ergebnis zufrieden bist. Im Kühlschrank aknnst du den gekochten Babybrei für zwei Tage aufheben. Das heisst: heute gekocht und spätestens am nächsten Tag geben. Den gekochten und pürierten Brei gibst du in heiss ausgespülte Gefäße. Diese musst du verschliessen und möglichst schnell erkalten lassen, dann in den Kühlschrank oder TK geben. Gemüse, das du noch in Breiform für deine Babys konservieren willst, sollte nur zweite Wahl bleiben. Denn auch hier ist der Nährstoffverlust (Vitamine) nach dem Auftauen und Erwärmen höher. DIese Breie solltest du möglichst nicht nochmal einfrieren. Das Gemüse musst du nicht blanchieren, ist aber sortenabhängig. Kürbis kannst du roh einfrieren. Also dann Grüße B.Neumann
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