Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe heute in der Zeitschrift ELTERN gelesen, daß man Fenchel nicht wieder aufwärmen soll. Nun isst unsere Kleine (8 Mte.) sehr gern Fenchel. Ich koche ihn mit Karotte und Kartoffel, dann bekommt sie ihn frisch., Für den nächsten Tag stelle ich dann eine Portion in den Kühlschrank, ggf. friere ich noch etwas ein. Also muß ich den Brei ja aufwärmen. Oder ist damit gemeint, wenn man ihn z.B. am Tag nach dem Kochen einmal erwärmt hat, daß man dann den selben Brei nicht erneut erwärmt? Und was halten Sie von den z.B. fertigen Griesbreien, die man nur noch mit Wasser anrühren muß? Unsere Tochter isst sie gern. Nun steht auf der Packung, daß kein KristallzuckerZUSATZ enthalten ist. Bedeutet das, daß generell schon Kristallzucker drin ist? Dann würde ich ihr das noch nicht so gern geben. Vielen Dank für Ihre Anwort und ein schönes neues Jahr! Alexandra
Hallo Alexandra Fenchel zählt zu den nitratreicheren Gemüsesorten und sollte deswegen, wie Spinat auch, besonders für Kinder, kein zweites Mal erhitzt werden. Besonders wichtig ist das für Babies, die noch sehr jung (unter 6 M) und zart sind. Wenn du aber, wie ohnehin empfohlen, Fenchel aus Bioanbau hast und diesen mit einer weiteren Gemüsesorte und Kartoffel mischst, dann kannst du ihn schon in Breie verarbeiten, die du lagern willst. Es sollte nicht jeden Tag über einen längeren Zeitraum der (Mono-)Fenchelbrei sein. Da Zucker bei der Babykost in Verruf geraten ist, werben einige Hersteller damit, dass der Brei kristallzuckerfrei sei. Zucker versteckt sich u.a. auch unter der Bezeichnung Glucose, Glucosesirup, Maltose, Dextrose, Fructose, Stärkesirup etcetc. Diese Zuckerarten sehen anders aus, als der gewöhnlich kristalline Haushaltszucker. Hier kannst mal stöbern, ob du das Passende gefunden hast, oder ob es ein für dich akzeptableres Produkt gäbe: http://www.nutrichild.de/produktsuche.php Gruss Birgit
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