Alexandrina26
Sehr geehrte Frau Neumann, Unser 8-monatiger Sohn möchte kaum oder gar nicht den Milch-Getreide-Brei essen. Wir probieren schon Monate lang, haben mit mehreren Getreide-Sorten und Grieß versucht, geht trotzdem weiter nicht. Die anderen 2 Breien isst er gerne und komplett, er mag besonders den Gemüse-Kartoffeln-Fleisch-Brei. Den haben wir ihm deswegen ein paar Tage 2 mal / Tag gefüttert. Ist das richtig? Dürfen wir das weiter machen? Mit freundlichen Grüßen, Alexandrina 26
Hallo Alexandrina26 stillst du dein Baby oder bekommt dein Baby Säuglingsmilch? Ich frage das, weil sich damit evtl die Frage nach der Notwendigkeit eines Milchbreies stellt. Hier sind nochmal verschiedene Rezepte für den Milch-Getreidebrei. Vergleich doch einmal dein Rezept mit diesen Rezepten: Milchbrei; 200ml Milch 20g Getreide 20g Obstmus Der Milchbrei kann bei Stillkindern bspw auch mit Wasser werden und das Baby anschließend gestillt werden. Das anschließende Stillen an einen Brei auf der Basis von Wasser, gewährleistet ebenfalls einen guten Nährstoffmix. Das Grundrezept lautet: 200ml Wasser 20g Baby-Instant-Getreideflocken 20g Obstmus anschliessend stillen Grundrezept für den Milchbrei: 200ml "Milch" 20g Baby-Instant- GETREIDE -Flocken* 20g Obstmus konkret: 200ml zubereitete Säuglingsmilch (temperiert) 20g Baby-Instant-Getreideflocken 20g Obstmus Als Milchsorte kannst du entweder eine zubereitete Säuglingsmilch (Pre) verwenden oder Kuhmilch bzw die sog. Halbmilch für die erste Zeit der Gewöhnung an Kuhmilch. Milchbrei mit Kuhmilch: 200ml abgekochte Kuhmilch auf Verzehrstemperatur kühlen, dann 20g Baby-Instant-Getreideflocken einrühren 20g Obstmus darunter mischen Halbmilchbrei 100 ml Kuhmilch kurz aufkochen 100 ml Wasser zufügen und temperieren 20g Getreide-Instantflocken unterrühren 20g Obstmus zufügen Halbmilch ist eine Mischung aus 50% Wasser und 50% Kuhmilch. Milchbrei ca 30g Vollkornzwieback ohne Zucker (zerkleinern) 200 ml zubereitete Pre-Milch darübergießen. Die Zwiebackbrösel eine Weile einweichen und ggf nochmals zerdrücken, 20g Obstmus zugeben. oder: 20g Weichweizengrieß in ca 200 ml Kuhmilch aufkochen - je nach gewünschter Konsistenz, 20g Obst zugeben. Und noch mal ganz anders nachgefragt, mag dein Baby schon stückige Beikost, kann er vielleicht schon gut kauen, und oder möchte dein Baby selbst zugreifen und essen? Magst du mir nochmal antworten? Grüße Birgit Neumann
Alexandrina26
Vielen Dank für die Antwort. Ich stille nicht mehr. Mein Kind bekommt noch cca 700 ml Folgemilch am Tag zu den 3 Breimahlzeiten. Wir haben auch verschiedene Varianten von Milch-Getreide-Brei probiert, alle unerfolgreich. Unser Kind hat schon 8 Zähne, wir haben aber ihm noch kein Essen am Stück gegeben. Wir haben auch den Gemüse-Kartoffeln-Brei ohne Fleisch probiert, das hat ihm aber auch nicht gefallen. Den Gemüse-Kartoffeln-Fleisch-Brei liebt er aber sehr. Dazu bekommt er auch Obst-Getreide-Brei.
Hallo Alexandrina26 ah, okay. Spontan fällt mir auf, dass die Milchmenge recht hoch ist. Mit 8 Lm sind etwa 400-500 ml Säuglingsmilch inklusive der 3 Breie am Tag empfehlenswert, Pre-Milch (bzw stillen) nach Bedarf kann und darf es auch mal mehr sein. Die Milch im Milchbrei ist hier schon inklusive. Im üblicherweise empfohlenen Breiplan (ab ca 7.- bis ca 9./10.Lm) sind etwa 3 Breimahlzeiten enthalten und empfehlenswert. Die Breie werden allmählich in den Tagesablauf eingegliedert - am besten so, wie und wann es gut passt. Die einzelnen Breitypen (Mittagsbrei, GOB, Milchbrei) sind im Hinblick auf ihre Nährstoffkomponenten (=ZUTATEN) und ihrer Aufeinanderfolge so aufeinander abgestimmt, dass die Nährstoffversorgung bestmöglich gewährleistet ist. Schau mal, der Plan sieht in etwa so aus, wenn nicht gestillt wird: morgens: Säuglingsmilch (1-2 Flaschen) Mittags: Gemüse-Kartoffel-(Fleisch)-Brei = milchfrei, zur besseren Eisenresorption ab etwa 7./8. Lm: Nachmittags statt Milch: milchfreier Getreide-Obstbrei = milchfrei, zur besseren Eisenresorption, und zur Unterstützung der Nährstoffaufnahme aus dem Mittagsbrei Abends: Milchbrei Milch fördert einen guten Schlaf nachts: ggf Fläschchen Die Reihenfolge der einzelnen Breitypen ist für die Nährstoffresorption optimal. Du kannst den Plan aber ruhig nach euren individuellen Vorlieben und Bedürfnissen deines Babys durcheinanderschmeißen und bspw schon morgens einen Milchbrei geben, dafür abends nicht. Du kannst deinem Baby aber auch schon jetzt breifreie Beikost anbieten - bspw Getreide mit Obst am Abend in eine festeren Form (Fingerfood) zum selbständigen Essen. Dieses Getreidegericht kannst du entweder mit Kuhmilch zubereiten oder mit Wasser und dafür anschließend ein Milchfläschchen anbieten. Probiers doch einfach mal aus, ob dein Sohn mit festerer, ggf breifreier Beikost abends (oder morgens) vielleicht besser zurecht kommt. Richte den Essplatz deines Kindes gut und sicher, so dass dein Kind gut und sicher und ganz stabil, wackelfrei sitzt. Die Füße sollten auf einer Unterlage aufstehen. Seine beiden Hände sollte er bewegen können und zum Essen benutzen können. Oder nimm dein Baby für die Dauer der Mahlzeit einfach ganz nah zu dir auf deinen Schoß. Du kannst Butterbrotstückchen anbieten oder Grießschnitten. Dein Baby wird das vor ihm platzierte Essen einfach anfassen und befühlen und vielleicht in den Mund nehmen. Das Essen muss einfach "sicher" ,d,h. weich genug sein, damit dein Baby es mit den Kauleisten und zwischen Gaumen und Zunge bearbeiten kann. Fordere deinen Sohn, soweit wie es für ihn sinnvoll ist und wie es seinem Entwicklungsstand entspricht. Vielleicht mag er Milch entweder lieber trinken oder Gerichte/Breie mit Milch lieber schon richtig kauen... Schau mal, wo dein Sohn vielleicht schon mehr gefordert werden möchte (er hat immerhin schon 8 Zähne - das alleine sagt trotzdem noch nichts über die Kaufähigkeiten aus) und wo du ihn, entsprechend seiner Entwicklung und Fähigkeiten mehr fördern könntest. Schau, wo du ihm eine liebevolle Unterstützung bieten kannst, ohne ihn in seinem eigenständigen Handeln und Tunwollen auszubremsen. Sei ihm, sozusagen, eine achtsame und liebevolle Begleitung in seinem Essens-Entdeckerprozess. Lasst euer Kind jetzt bei Tisch selbst aktiv werden und auch öfter mal selbständig essen. Sieh den gedeckten Tisch als Abenteuerspielplatz für euer Baby. Beikost geht mit Brei oder breifrei und sogar Beides zusammen - eben ganz so, wie es beim eigenen Kind am besten funktioniert. Grießbrei als Fingerfood / Grießschnitten: 200g Kuhmilch 40g Weichweizengrieß oder Dinkelgrieß oder Instant-Maisgrieß/Polenta Grieß in der Milch gut 3 min aufkochen, quellen lassen, auf einen Teller streichen, stehen lassen, in Stücke schneiden. etwas flüssige Butter (oder Öl) dazugeben und Obstmus bzw weiche Obststückchen Dein Kind kann die Stückchen selbständig essen. Sie sind eine Alternative zu Butterbrot bzw Milchbrei. 200g Wasser oder bspw auch Reisdrink o.ä. 40g Weichweizengrieß oder Dinkelgrieß oder Haferflocken Grieß oder Haferflocken in der Flüssigkeit aufkochen, quellen lassen, auf einen Teller streichen, stehen lassen, in handliche Stücke schneiden. Etwas flüssige Butter (oder Öl) dazugeben und Obstmus bzw weiche Obststückchen Also dann Grüße Birgit N.
Alexandrina26
Vielen Dank nochmal für die umfassende Antwort. Ich habe dadurch natürlich sehr viele erfahren. Meine Frage war aber ob wir im Moment dem Kind 2 mal am Tag Gemüse-Kartoffeln-Fleisch-Brei statt GKF-Brei und Milch-Getreide-Brei geben dürfen, weil er den ersten liebt und den zweiten gar nicht essen will. Und warum sind 700 ml Folgemilch zu viel?
Hallo Alexandrina26 Fleisch wird in der Woche mit etwa 120-150 g empfohlen. Das entspricht einer Menge von täglich etwa 20-30 Gramm auf etwa 5 - 6 Tage die Woche verteilt. Dauerhaft und regelmäßig größere Mengen Fleisch im Brei zu füttern, wäre, so lauten die offiziellen Empfehlungen zur Beikost derzeit, vielleicht eher weniger optimal. Ab und zu kann es trotzdem natürlich individuell und nach Bedarf aber ruhig mal etwas mehr Fleisch im Brei sein, wenn dein Kind phasenweise oder an einzelnen Tagen mal mehr fordert. Wie viel Fleisch isst dein Kind denn momentan täglich in einer Portion Brei? Wie wäre es, wenn du mal ausprobierst ob dein Kind eine größere Portion Mittagsbrei/GKF-Brei essen möchte? Hier nochmal das Grundrezept für den GKF-Brei: 100g Gemüse und 50g Kartoffel und 20g Fleisch (ab 8. Lm 30g und insgesamt somit etwa 120-150g die Woche )* in wenig Wasser weich dünsten pürieren 2 EL Obstsaft (Vit C-reich) 8g Öl zufügen umrühren Du kannst den Brei auch in der doppelten Portionsgröße zubereiten und dein Baby von diesem Brei so viel essen lassen, wie er zu dem Zeitpunkt der Mahlzeit schafft. Ich wollte dich mit meiner letzten Antwort vor allem dazu ermuntern, dass du durchaus eigene und passende Wege mit der Beikost finden kannst. Vielleicht schon weg vom Brei und weg vom Füttern und hin zu mehr Vielfalt und Eigenständigkeit beim Essen seitens deines Kindes. Dafür hatte ich dir nochmal die allgemeinen Empfehlungen aufgeschrieben. Ich wollte es dir überlassen, für dein Kind ein vielleicht noch besser passendes Angebot bereitzustellen, das weder Milchbrei noch GKF-Brei ist. Regelmäßig zweimal einen GKF-Brei pro Tag zu füttern, davon wird eher abgeraten, kann aber in Einzelfällen durchaus auch okay sein. Alternativ kann es auch vegetarischer Brei sein: Dies ist das Grundrezept für einen vegetarischen Babybrei zum Mitttag: 100g Gemüse 50 g Kartoffeln wie gewohnt dünsten mit 30g Vit C reicher Obstsaft (unbedingt) pürieren 20g Baby-Instant-Haferflocken zugeben 8g Öl zugeben der Saftanteil im Brei dient der verbesserten Eisenaufnahme, was bei der vegetarischen Variante wichtig ist: das gleichzeitige Vorhandensein von Vit C (im Brei) begünstigt die Resorption. Dafür sollte der Vit C-Gehalt im Saft entsprechend hoch sein. Säuglingsmilch/Folgemilch sollte in der empfohlenen Menge laut Hersteller) gegeben werden. Das sind i.d.R. etwa 400- 500 ml täglich, inklusive Milchbrei. Pre-Milch kann es nach Bedarf auch mehr sein. Mehr Fragen rund um die Säuglingsmilch kannst du nochmal ins Forum bei Frau Schwiontek/Frau Medefindt einstellen. Grüße Birgit N. * das entspricht in etwa 70-80g einer Fleischzubereitung im Gläschen
Alexandrina26
Unser Kind bekommt den GKF-Brei vom Gläschen und genauso vorbereitet wie es auf der Verpackung steht ( dazu 2 EL Orangensaft und 1 TL Rapsöl), meistens mit Hünchenfleisch-Zubereitung. 2-3 mal/Woche bekommt er dabei Wildlachs-Zubereitung mit Gemüse. Wir werden bestimmt einige von Ihnen vorgeschlagenen Rezepte ausprobieren. Mit den 3 Breien ging es gar nicht so einfach, er isst die auch jetzt nicht immer komplett, ich glaube nicht, dass er eine größere Portion am Mittag schaft ( obwohl er sehr gut entwickelt ist, wiegt mit knapp 9 Monaten schon 10 kg und ist auch groß). Deswegen haben wir ihm mehr Milch geboten, ich hoffe das war ihm bisher nicht schädlich, wir werden versuchen die Menge zu reduzieren.
Hallo Alexandrina26 es ist alles gut. In den Breigläschen ist Fleisch meist in einer geringeren Menge enthalten als bei den Grundrezepten zum Selberkochen vorgesehen ist. Somit ist doch alles völligst im Rahmen und völlig okay! Und nein, ich meinte nicht, dass dein Baby mehr zu Mittag essen solle. Ich meinte, dass er essen könne wenn er wolle. Manche Baby würden mehr essen als eine übliche Breiportion von etwa 190g-200g. Wenn dein Baby 190g Brei isst oder weniger, dann ist das okay. Du brauchst auch die Milch nicht zwingend zu reduzieren. Wenn es etwa 700 ml täglich sind, dann wäre es gut oder besser, Pre-Milch zu geben. Oder gebt ihr diese sowieso? Dan ist doch alles prima. Davon darf dein Baby nach Bedarf bekommen, ähnlich wie beim Stillen. Hauptsache ist doch, dass dein gesundes Baby weiterhin gut gedeiht und du ihm dafür die Möglichkeiten bietest. Und dass auch der Spaß und die Freude beim Essen weiterhin bestehen. Schau dir dein Baby an und reagiere auf seine Bedürfnisse. Also dann Grüße Birgit N.
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