Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, meine Tochter ist nun 6 Monate und eine Woche alt. Wir wohnen in Griechenland und ich habe sie nun 6 Monate voll gestillt. Seit ca. 10 Tagen bekommt sie Karottenbrei bzw. nun auch Karottenkartoffelbrei (selbstgekocht, da hier keine Gläschen zu bekommen sind). Nun hätte ich noch einige Fragen. 1. Ich tue in den Brei 30gr normalen Apfelsaft. Babysäfte gibt es hier nicht, ist das OK oder sollte ich doch lieber O-Saft nehmen? (Eine Allergiegefährdung besteht zwar nicht aber sicher ist sicher) 2. Ich habe nun probiert einige Gläschen in den Tiefkühler zu gebe, da jeden Tag zu kochen doch sehr aufwendig ist. Wie taue ich den Brei denn wieder auf? Morgens in den Kühlschrank und langsam auftauen lassen und dann im heißen Wasserbad? Muss der Brei dann noch mal aufgekocht werden? (habe ich in dem Buch „Kochen fuer Babys“ / Cramm gelesen) oder kann man ihn einfach im Gläschen aufwärmen und dann Öl und Saft dazumischen? 3. Mein Schwiegervater schlachtet mir ein Huhn, das ich gern kochen und in den Tiefkühler tun würde, ich denke das ist wohl in Ordnung? Sollte ich es insgesamt kochen und dann in Eiswürfel Behältern einfrieren oder Portionsweise einfrieren und dann nach Bedarf für eine Woche kochen und wieder einfrieren, gibt es mit dem zweifachen einfrieren ein Problem? Und wenn ich nun so ein tiefgekühltes Hühnerquadrat auftauen will wie mache ich das und wie gebe ich es in den Brei? Muss ich den Fleischbrei auch noch ein mal aufkochen? 4. Ich habe von meinem Schwiegervater einen Kürbis aus seinem Garten bekommen allerdings von letztem Jahr, kann ich den meiner Kleinen geben? Und wenn ja kann ich ihn in Stücke teilen und ungekocht einfrieren und dann Portionsweise verkochen und wieder einfrieren? (So ein Kürbis ist doch recht groß) 5. Meine Kleine mag kein Wasser Trinken. Ich gebe ich die Trinklerntasse von Avent oder etwas mit dem Löffel aber sie mag absolut nicht. Hast Du vielleicht einen Tip? Fragen über Fragen. Ich danke dir im voraus für deine Bemühungen. Übrigens ich still weiter nach Bedarf. Lambrini
Hallo Lambrini solange du weiterhin nach Bedarf stillst, ist das zusätzliche Trinken kein Problem. Durch den eigenen Trinkrhythmus deines Babies, wird der Flüssigkeitsbedarf gedeckt. Evtl hat dein Baby auch gar keinen Durst. Wenn es richtig heiss ist, dann will es evtl öfter Mumi trinken. Das Huhn kochst du sofort und frierst es in Portionen ein. Eine Portion gibst du jeweils zum übrigen Brei. Ein erneutes Aufkochen ist nicht nötig. Vorraussetzung ist das hygienisch einwandfreie Arbeiten vorher. Den gefrorenen Brei gibst du direkt ins Waseerbad und fütterst anschliessend. Öl und Saft werden in den warmen Brei gegeben. Der Apfelsaft ist in Ordnung. Den Kürbis kochst du auch gleich und teilst den Brei in Portionen auf, die du tiefkühlst. Rohen Kürbis kann man nicht einfrieren. Fleisch auf Vorrat Rezept von Nadja Münch nach AOK-Rezept Grundrezept für 20 Portionen 600g (Puten)-fleisch aus der Keule, ohne Haut und Knochen) 100ml Wasser Fleisch mit Küchenpapier abtupfen, Wasser zum Kochen bringen, Fleisch hineingeben und bei schwacher Hitze 45 Minuten garen. Fleisch abkühlen lassen, würfeln und zusammen mit der Brühe in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Einzelportionen von etwa 25-35g abwiegen und in gut geschlossenen Tiefkühlbeutelchen einfrieren. Püriertes Fleisch am besten in Eiswürfelbehälter füllen, zusätzlich in einem Gefrierbeutel oder einer Gefrierdose verpacken und schockgefrieren. Anschliessend umfüllen. Bei Bedarf ein bis zwei Würfelchen entnehmen, kurz antauen lassen und unter das restliche Essen mischen. Haltbarkeit bei -18°C ca 2 Monate. Gruss Birgit
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