Liebe Frau Frohn, unsere nun 9,5 Monate alte Tochter isst sehr gut und gerne. Mit etwa 4,5 Monaten haben wir ihr die erste Beikost zum probieren gegeben, weil sie Lust darauf zu haben schien. Anfangs gab es Komponenten unseres Essens auch mal püriert, aber sie isst sehr souverän alles mögliche in Stücken. Wir sind Vegetarier und ausgewogene Ernährung ist uns sehr wichtig. Wir kochen jeden Tag frisch, wobei es zwei Tage hintereinander immer das selbe gibt. Unsere Tochter kriegt von unserem Essen immer Komponenten: 1. Morgens Vollkorn-Brot mit Gemüse- oder Nussmus oder Haferflocken mit Wasser gekocht und geriebenen Obst oder Nussmus 2. Mittags Gemüse wie z.B. Brokkoli, Blumenkohl, Möhre, Tomate, Spinat, Beilagen wie Vollkornnudeln und Reis, aber auch sehr viele Hülsenfrüchte wie (Kicher-)Erbsen, rote und Beluga Linsen, 1x/Woche ein gekochtes Ei 3. Abends Dreikornbrei oder Haferflocken mit Kuhmilch gekocht ein paar Mal die Woche gibt es zwischendurch ein Stück Banane, Zitrusfrüchte, Apfel, Beeren o. ä. Morgens, zwischen den Mahlzeiten, Abends und Nachts wird sie noch gestillt. Ich dachte immer, dass es gut ist, dass wir so eiweißreich (trotz fehlendem Fleisch) essen und jetzt habe ich an mehreren Stellen gelesen, dass für die Nieren des Kindes Eiweiß gar nicht so gut ist. Sollten wir lieber keine Hülsenfrüchte mehr füttern? Woran merke ich, ob die Ernährung der letzten Monate den Nieren unserer Tochter geschadet hat?  Für Ihren Rat wäre ich dankbar.   Eine schöne Weihnachtszeit.