Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin nun zum 2. mal schwanger und es soll auch das letzte Mal sein. Aufgrund einiger sehr schlechter Erfahrungen möchte ich mir diesmal, vor der Entbindung eine Hebamme suchen, die mich auch zur Geburt in die Klinik begleitet. Es gibt bei uns auch eine Klinik in der ich die Hebamme mitbringen kann. Zudem ist der Chefarzt klasse und das KH schön. Soweit so gut. Nun wollte ich eine Hebamme suchen. 90% bieten gar keine Geburtsbegleitung an. Warum??? Des weiteren gibt es nur 2 Hebammen direkt hier im Ort. Wobei eine sagte, zu mir (wohne in dem einzigen Vorort der Stadt - sind 5 Minuten von der Stadtgrenze in dem Sinne entfernt), wäre es ihr zu weit. ??????????? Sorry, aber das verstehe ich nun erst recht nicht. Meine einzige Hoffnung ist nun eine Hebamme, die etwas weiter außerhalb wohnt, aber als einzige Geburtshilfe anbietet und das auch in der Klinik meiner Wahl. Nun hoffe ich, von ihr betreut zu werden. Obwohl ich es kaum noch glaube. Ich finde das alles momentan etwas sehr traurig. Gerade nach den Erlebnissen der ersten Entbindung, wollte ich jemanden dem ich vertrauen kann. Was nun? Wonach entscheiden freiberufliche Hebammen welche Schwangeren sie betreuen? Wie entscheiden sie bei den Kosten für eine Entbindung. Meine KK sagt nämlich, daß läge an der Hebamme, ob und wieviel ich dafür zahlen muß. Würde mich über eine Antwort freuen. Bin doch etwas traurig über all diese neuen Erfahrungen. Manja
Liebe Manja, die Gründe, warum wir so wenig Hausgeburtshebammen und freiberufliche Begleithebammen (ich nenn sie mal so) haben, liegt in unserer Geschichte begründet. Bis in die 60er war die Hausgeburt normal. Danach schlug das Pendel um und unter dem Aspekt der Sicherheit (Kindersterblichkeit senken und bessere Hygiene, der Kaiserschnitt wurde zur Routineoperation) verlagerte sich alles in die Klink und die Hausgeburtshilfe starb. Nun geht es ganz langsam wieder aufwärts. Langsam heißt: im Laufe von Jahrzehnten. Hören Sie sich einmal um: Hausgeburt, um Himmels Willen! Esgibt nur sehr wenige Kolleginnen, die sich auf die Hausgeburtshilfe (oder die Begleitung der Schwangeren in die Klinik) spezialisiert haben. Die anderen freiberuflichen Hebammen haben oft kleine Kinder und können nicht ständig abrufbereit sein. Zudem ist die Versicherungssumme immens hoch. Die Kosten für die Entbindung übernimmt die Kasse. Dafür gibt es eine Gebührenverordnung. Die Bereitschaftspauschale ist ein Privatvertrag mit der Hebamme und daher frei verhandelbar. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Da heben wir ja sogar ein gemeinsames Problem. Meine Wunschklinik hat 20!! Beleghebammen und keine will mich. Zum einen weil ich (zugegeben) etwas spät dran bin. Hauptsächlich aber, weil ich zu weit weg wohne (da kann ich ja nu nix für). Sie wollen mich eben rundum betreuen und das geht bei der Entfernung nicht. War sowas von sauer. Aber nun habe ich für die Zeit vorher und nachher eine nette Hebamme vor Ort. Und in der Klinik muss es eben so gehen. Da ich beid er ersten Geburt keine positiven Erfahrungen gemacht habe, fahre ich diesmal etwas weiter ins Krankenhaus, das das Prädikat "babyfreundlich" nach WHO hat. Da kann man sicher sein, dass es kein konservativer Laden ist. Leider gibt es davon noch nicht so viele. Die Kosten sind meist gar nicht so unterschiedlich. Rufbereitsschaft ca. 200 €, der Rest zahlt Kasse. Es sei denn, du gehst in ein Geburtshaus. Da kommen dann noch die Kosten für das Haus dazu (100-400 €). In jedem fall muss ruft man besser vorher die Kasse an und fragt was die erstatten (ist nämlich unterschiedlich). Wär denn ein Geburtshaus nix für dich? Da hast du immer eine Hebamme ganz für die und die sind auf dem neuesten Stand.
Ähnliche Fragen
Hallo :-) Ich habe bereits zwei Geburten hinter mir und bei beiden Geburten einen Scheidenriss gehabt das genäht wurde. Die erste Hebamme hat mir die Fäden nicht gezogen und gemeint die lösen sich selber auf. Nach 8 Wochen beim Frauenarzt haben die Fäden sich nicht aufgelöst also hat das dann die Frauenärztin gemacht. Die zweite H ...
Liebe Evi, ich bin aktuell mit meinem dritten Kind schwanger bei 38+0. Gebärmutterhals ist noch vollständig erhalten, sodass ich nicht denke, dass sich vor dem ET viel tun wird. Mein erstes Kind habe ich vor knapp sechs Jahren zwei Tage vor ET mit Saugglocke entbunden, mein zweites Kind 2020 acht Tage nach ET. Ich bin generell sehr schmerzempfi ...
Hallo :) ich habe vor 1 woche meine Tochter zur welt gebracht und das ging wirklich super schnell! was ich bisschen komisch fand, im Nachhinein ist , das gesagt wurde bei der Geburt , das mein MuMu bei 5-6cm sei. Als die Aussage getätigt wurde , setzen bei mir aufeinmal schon die presswehen nach ca 5 min ein , und die Fruchtblase i ...
Hallo! Mein Kleiner ist am 1.11 auf die Welt gekommen. Die Geburt war hardcore - vorzeitiger Blasensprung am ET, keine Wehen, Einleitung am nächsten Tag mit Augusta. Bei der 2. Dosis von 4 hat es angefangen mit Wahnsinnsschmerzen - der Kleine war schon tief im Becken (-2) der Muttermund aber erst bei 2cm. Irgendwann ging der Muttermund in 1.5h ...
Hallo Frau Bodman, auch wenn die Geburt meines Kindes schon ein paar Monate her ist, beschäftigt es mich immer noch, dass ich nach der Geburt 3 Tage Antibiotika nehmen musste. Mir wurde versichert, dass es stillfreundlich sei, aber ich hatte mir dennoch viele Gedanken gemacht. Der Milcheinschub kam erst am Tag 3, also sollten sich die Mengen, d ...
Liebe Evi, Danke für die wunderbare Möglichkeit hier Fragen stellen zu können!!! Ich bin zum 3. mal schwanger. Die Schwangerschaft ist noch ganz früh, dennoch beschäftigt mich bereits eine Frage zur Geburt, denn ich habe aus den vorheriger Schwangerschaften gelernt und weiß, was mir gut tut und was nicht… Kurze Erklärung: die Geburt meines er ...
Liebe Evi, Danke für die wunderbare Möglichkeit hier Fragen stellen zu können!!! Ich bin zum 3. mal schwanger. Die Schwangerschaft ist noch ganz früh, dennoch beschäftigt mich bereits eine Frage zur Geburt, denn ich habe aus den vorheriger Schwangerschaften gelernt und weiß, was mir gut tut und was nicht… Kurze Erklärung: die Geburt meines er ...
Hallo habe vor 6 Wochen meine Tochter zur Welt gebracht. Habe seit ca 3 Wochen fast täglich nervige Kopfschmerzen. Kann ich Übungen für Dehnübungen bzw Sport machen um es irgendwie in den Griff zu kriegen. ? Möchte nicht permanent Tabletten nehmen. Danke LG Sarah und Clara (6 Wochen )
Guten Tag, ich habe genau heute vor 13 Wochen Vaginal entbunden ( mit Saugglocke) seit der Geburt "knackt" es im unterleib beim aufstehen, ich denke der beckenboden? es ist schon besser geworden mit dem knacken und anfangs konnte ich mein Urin auch nicht zwischendurch halten was jetzt Gott sei dank wieder super klappt. nur das "knacken ...
Komme gerade von meiner Hebamme Bin heute bei ssw 33+5 und laut meiner Hebamme die den Bauch immer abtastet ist der Kopf des kleinen schon sehr tief ertastbar (knapp über dem schambein) Zudem war ich besorgt weil es seit 2 Tagen ruhiger ist im Bauch als sonst Also ich spüre ihn zwar aber deutlich sanfter und weniger oft als sonst Laut ...