Nabdelna
Hallo :-) Ich habe bereits zwei Geburten hinter mir und bei beiden Geburten einen Scheidenriss gehabt das genäht wurde. Die erste Hebamme hat mir die Fäden nicht gezogen und gemeint die lösen sich selber auf. Nach 8 Wochen beim Frauenarzt haben die Fäden sich nicht aufgelöst also hat das dann die Frauenärztin gemacht. Die zweite Hebamme hat mir nach 1 Woche die Fäden von alleine gezogen (Sie meinte sie macht das immer so) was ich super fand und angenehm. Leider ist sie weg gezogen deswegen brauch ich nun erneut eine neue Hebamme. Wenn ich mir wünsche das die Fäden gezogen werden nach 1 Woche, würde das dann auch eine andere Hebamme machen? Und was halten Sie davon? Vielen Dank im Voraus!
Hallo Nabdelna, vielen lieben Dank für deine Frage. Ich persönlich bin als Hebamme auch ganz klar im Team "Fäden im Wochenbett ziehen" - denn in der Regel lösen sie sich eben nicht vollständig auf und die Knoten machen im Scheidengewölbe mehr Ärger als alles andere. Das Ziehen ist in der Regel auch wirklich unkompliziert und schmerzlos, da sich die Fäden ja anteilig im Gewebe schon auflösen und man maximal ein paar Knoten kappen und dann die Fäden sanft rausziehen muss. Ich würde dir empfhelen, dass mit einer Hebamme einfach im Vorfeld anzusprechen und deine Erfahrung zu teilen. Ich kenne viele Kolleginnen, die ebenfalls die Fäden / Fadenreste frühzeitig ziehen, das ist nicht untypisch. Ich hoffe, das hilft dir erstmal weiter. Lieben Gruß, Hebamme Evi Bodman
Andrea6
Geburtsverletzumgen werden in aller Regel mit resorbierbaren Fäden genäht. Allerdings kann es z. T. dauern, bis diese sich lösen, deshalb ist ziehen nach 8 Wochen durchaus angebracht. Wenn Fäden unangenehm pieken oder ggf. zu stramm gesetzt wurden können sie auch schon früher entfernt werden, ob dies regelhaft nach einer Woche geschehen soll sei mal dahingestellt.... Ganz sicher kannst du mit deiner Nachsorgehebamme darüber sprechen. Und vielleicht brauchst du ja diesmal gar keine Nacht ;-)
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