Hallo!
Ich möchte unsere Tochter Jana (5,5 Monate) so langsam abstillen. Wir versuchen jetzt, sie an die Flasche zu gewöhnen. Das funktioniert aber irgendwie nicht. In den letzten Tagen haben wir ca. 10 ml in Jana "reinbekommen". Heute macht sie den Mund gar nicht auf, bzw. schiebt den Sauger direkt wieder raus. Da Jana eine leichte Neurodermitis hat, ist uns empfohlen worden Pre HA-Nahrung zu nehmen. Ist das überhaupt nötig oder können wir auch die normale PRE-Nahrung nehmen?
Ist das so eine große Umstellung von der Brust zur Flasche? Wie gehen wir am besten vor? Ich bin für alle Tricks und Tipps dankbar.
Gruß
Tanja
Mitglied inaktiv - 25.06.2009, 10:26
Antwort auf:
Umstellung von Stillen auf Flasche
Liebe Tanja,
haben Sie einmal einen Tropfen Muttermilch probiert? Der ist fast süss! Und dann probieren Sie bitte einmal die HA-Nahrung - und schon werden Sie Ihr KInd verstehen!!!!!!
Sie können eine normale Pre-Nahrung füttern - HA ist nicht mehr nötig. HA-verhindert keine Allergien, sondern verzögert sie nur.
Allerdings wäre die Variante, die Kollegin Andrea aufgezeigt hat, eine echte Alternative. Mit 6 Monaten kann mit Beikost begonnen werden. Das reduziert das Stillen zwar nur langsam, aber stressfrei.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 25.06.2009
Antwort auf:
Umstellung von Stillen auf Flasche
Dein Kind ist schlau und bevorzugt die artgerechte Nahrung aus der natürlichen Quelle - ein künstlich ernährtes Kind würde auch nicht im Alter von knapp 6 Monaten ohne Weiteres an die Brust gehen..
Überlege doch, ob Du statt zwanghaftem Abstillen nicht lieber die normale Variante nimmst: peu a peu beifüttern mit Beikost (Brei), damit werden die Stillmahlzeiten von alleine sparsamer und weniger zahlreich, bis dann mit einem Jahr das Kind seine Milchmahlzeit (Frischmilch) aus dem Becher trinken kann.
Mitglied inaktiv - 25.06.2009, 11:24
