Mitglied inaktiv
Guten Abend, im Prinzip habe ich mehrere Fragen zum Stillen. Ich habe am 25.07.2010 meinen Sohn zur Welt gebracht. Gestern am 29.07. schoss dann endlich die "richtige" Milch ein. Mein Sohn hat Schwierigkeiten mit dem Trinken. Er tut sich schwer die Brustwarze richtig in den Mund zu nehmen und wird dann nach mehreren Anläufen ganz ungeduldig und fängt an zu weinen. Dann schaukelt er sich so hoch, dass er garnicht mehr aufhört zu schreien. Er versucht es dann immer wieder, schafft es aber kaum. Wenn es dann endlich geklappt hat, saugt er nicht mehr als 15 min. und schläft ein. Dann bekomme ich ihn nicht mehr wach. Füße kitzeln, unter dem Kinn kraulen, hilft nicht. Die andere Brust bekommt er dann immer erst ein paar Stunden später. Nun zu meinen Fragen: Muss ich meinen Sohn alle zwei bis drei Stunden zum Stillen wecken? Gibt es Ticks um ihm und mir das Stillen zu erleichtern? Muss ich zwingend alle drei Stillmethoden täglich durchgehen? Die "unter- den-Arm-klemm-Methode funktioniert einfach nicht. Vielen Dank im Voraus. LG
Liebe kattie, in Ergänzung zu Kollegin SilkeJulia: Eine gute Bildanleitung zum Ausstreichen gibt es hier www.ardo.ch Mutter und Kind Ratgeber - Stillen-so wird's gemacht Vorher unter die warme Dusche - entweder es läüft von alleine oder es bereitet gut vor. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, wichtig ist bei einem so ungeduldigen Kind, dass du ihn anzulegst, sobald er erste Hungerzeichen zeigt, also nicht erst, wenn er hektisch sucht oder gar weint - am besten klappt es meist, wenn das Kind noch im Halbschlaf ist. Wenn er die Brustwarze deswegen nicht so gut fassen kann, weil die Brust so prall ist, hilft es oft gut, vor dem Anlegen etwa Milch auszustreichen. Das solltest du dann machen, wenn du weisst, dass er sich bald melden wird. Wenn er nach 15 Minuten oder weniger satt ist und von der Brust abfällt ist das in Ordnung. Vorausgesetzt er hat in der Zeit gut gesaugt und geschluckt und seine Ausscheidung ist gut (weicher bis flüssiger Stuhlgang, reichlich farbloser Urin). Nicht alle Babies brauchen 20 Minuten, um satt zu werden, insbesondere bei reichlich Milchangebot. Wenn dein Sohn gut gedeiht musst du ihn nicht alle 2 Stunden wecken. Nach 4 Stunden solltest du ihn aber schon wecken. Tagsüber! Nachts darf er so lange schlafen, wie er will. Als Stillposition kannst du die wählen, die dir am angenehmsten ist bzw in welcher das Stillen am besten klappt. Nur wenn es Verhärtungen in der Brust gibt, sollte nach Möglichkeit der Unterkiefer des Kindes in die Richtung dieser Verhärtung zeigen. Übrigens: Hast du keine Nachsorgehebamme? LG, Silke
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Höfel, meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt,ich Stille U gebe noch Pre Milch und Beikost dazu.Nun möchte ich im Herbst abstillen da ich anfange zum Arbeiten U die Hipp Pre Milch kann man noch bis 1Jahr geben..Meine Frage ist :Gibt man dem Kind ab 1.Jahr normale Kuhmilch evtl verdünnt falls ja bis zu wieviel Lebensjahr?evtl was andere ...
Guten Morgen Ich hätte gerne mal eine Frage beantwortet. Mein Sohn ist 16 Monate und wird noch gestillt. Abends und nachts. Wir haben versucht nochmal Nachwuchs zu zeugen,aber hat nicht geklappt. Meine Periode kam nach einem halben Jahr nach Entbindung wieder und auch regelmäßig. Wir haben mit Ovulationstest gearbeitet und sie war ...
Guten Tag Frau Bodman, mein Sohn ist 2Jahre und 3 Monate alt. Er wird von Anfang an gestillt und stillt auch jetzt noch recht häufig. Ich hatte seit der ganzen Zeit keine Periode. Nun hatte ich gestern ein leichtes Unterleibsziehen-so als käme eine Periode und heute nun häufigen Harndrang(aller 30 min in etwa). Kann es nun auch ohne Peri ...
Hallo, ich hatte vor der Schwangerschaft in der rechten Brust zwei Brustwarzenpiercings (horizontal und vertikal). Das vertikale habe ich schon vor ca. 10 Jahren entfernt, der Stichkanal ist zugewachsen. Das horizontale habe ich zu Beginn der Schwangerschaft entfernt, der Stichkanal ist nicht zugewachsen. Nach der Geburt meines Sohnes, er ...
Hallo, ich habe seit über einem Monat immer wieder gerötete Brudtwarzen, meine Hebamme meinte es ist ein Pilz, da hab ich eine Tinktur bekommen womit ich auch stillen durfte, dadurch wurde es schlimmer, ich hatte mehrere Risse. Dann bin ich zur Stillberatung weil die Schmerzen schlimm wurden, weil die Brüste an mehreren Stellen offen sind. S ...
Hallo, ich stille meinen nun fast 9-monatigen Sohn seit Geburt. Mir ist nun aufgefallen, dass sich, wenn die Brust sehr voll ist, sowie beim Einsetzen des Milchspendereflexes einen Delle auf der Brust oberhalb des Warzenvorhof bildet. Generell ist es bei mir so, dass beim Milchspendereflex die Brust sehr hart wird, ist wirklich wie ein Ball, ma ...
Guten Tag, ich hoffe, es ist OK, dass ich direkt zwei Fragen stelle. Ich bin mit meinem 2. Kind schwanger in SS 14. Mein erstes Kind ist 14 Monate alt. Ich bekomme im Laufe des Tages immer extreme Schmerzen im Beckenboden (denke ich, wie Muskelkater in den Schamlippen und Richtung After) und in den Mutterbändern (also seitlich in den Leisten), vor ...
Liebe Frau Bodmamm, als ich gestern vor dem Schlafen meine 5 Monate alte Tochter gestillt habe (auf einem Stillkissen im Schneidersitz) bin ich dabei selbst kurz eingeschlafen. Ich dachte, ich würde die ganze Zeit ein leichtes Nuckeln wahrnehmen, als ich nach kurzer Zeit wach wurde, ist meine Tochter aber auch schon sehr schläfrig gewesen und ...
Hallo meine Liebe 💗 Heute Nacht ist aber etwas komisches passiert und ich wollte dich fragen ob das so normal sein kann: meine Tochter (20 Monate) wachte zur gleichen Zeit wie immer auf. Ich kuschelte zu erst und packte dann die „titti“ raus wie sie sie liebevoll nennt 😂 und dann hat sie nicht angedockt. Nur ganz kurz in den Mund und wieder rau ...
Hallo Frau Bodman, Am Freitag habe ich Karten für ein Konzert. Eigentlich wollte ich hingehen. Müsste aber 14 Uhr los und wäre, gegen 2 Uhr nachts wieder da. Das ist eine verdammt lange Zelt. Ich stille voll und nun weiß ich nicht was mit den Brüsten passiert....außer dass diese furchtbar groß werden und evtl auch schmerzen werden. Danke ...